Winterzauber Krefeld 13.12.2016 | Página 6

Der Crefelder Weihnachtsmarkt öffnet erstmals am 17. November seine Pforten. Hüttenzauber für Leib und Seele Der Crefelder Weihnachtsmarkt bietet fünf Wochen lang bis zum 23. Dezember Kreatives und Köstliches. Foto: Strücken D ie vielen Lichter, Kerzen und Girlanden in der Stadt lassen Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit aufkommen, doch „Einkaufen bei Kerzenschein“, die stimmungsvolle Veranstaltung in der Krefelder Innenstadt am 19. November, läutet nicht als erstes die besinnlichste Zeit des Jahres ein. Diese Ehre gebührt dem Weihnachtsmarkt. Bereits zwei Tage zuvor, am 17. November, öffnet er für fünf Wochen seine Pforten an der Dionysiuskirche und auf der Rheinstraße. Seit 2015 sorgt das neue Konzept des Schaustellerehepaars Alice und Günter Thommessen für eine stilvolle Präsentation der rund 40 Hütten. In dieser Saison haben sie den Fokus auf die Beleuchtung gelegt. „Damit alles stimmig und schön ist“, sagt Alice Thommessen. Bewährt hat sich die Aufteilung in eine Einkaufs- und eine Gourmetmeile. Einzelhändler, Künstler und Designer bieten in ihren individuell geschmückten und festlich beleuchteten Holzhütten kreative Geschenkideen und kulinarische Genüsse an. An gemütlichen Plätzen und in Lounges können die Besucher Winzer-Glühwein (der Weiße von der Mosel und der Rote aus Rheinhessen) neben Flammkuchen und Co. genießen. Ein wichtiges Thema auf dem Crefelder Weihnachtsmarkt ist sicherlich das Kunsthandwerk. In den kleinen Häuschen rechts und links der Budengasse bieten die Händler von Krippenfiguren aus Südtirol und dem Erzgebirge über Glaskunst aus Lauscha bis hin zu Christbaumschmuck aus Thüringen eine breite Palette an schmückender Weihnachtsde- koration an. Hübsch anzusehen sind auch die Kugelkerzen, die mit warmem Licht von innen her leuchten. Und natürlich dürfen Holzspielzeug, Puppen und Teddybären auf dem Weihnachtsmarkt nicht fehlen. „Neu dabei ist eine Hütte, in der sich alle sozialen Einrichtungen präsentieren, für die Andrea Berg die Schirmherrschaft übernommen hat“, freut sich Günter Thommessen. Zum ersten Mal kommt ein „Kussbogen“ für alle Verliebten zum Einsatz. Er ist beleuchtet und mit Mistelzweigen geschmückt. Hier können mit dem Handy Erinnerungsfotos an die schöne Zeit auf dem Weihnachtsmarkt geschossen werden. Die jüngsten Besucher stehen vor der schweren Entscheidung, ob sie erst eine Runde auf dem Kinderkarussell drehen oder zuvor doch lie-