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Benchmarks helfen uns, uns selbst in
Frage zu stellen – positiv gesehen. Sie
helfen, das Unternehmen zum nächsten Level anzuheben und sich weiterzuentwickeln. Sie bieten einen Anreiz,
morgen besser sein zu wollen, als man
es heute ist.“
Für den Berater Mag. Erich Liegl,
Geschäftsführer von Kohl & Partner, ist
„Benchmarking im Wellness- & SpaBereich“ kein notwendiges „Übel“
mehr, sondern ein unverzichtbares
„Muss“, um im Wellness- & Spa-Segment mittel- und langfristig erfolgreich
zu sein: „Mit Sicherheit sind Benchmarks kein Allheilmittel zur wirtschaftlichen Führung von Wellness- und SpaBereichen. Sie dienen jedoch als unterstützendes Instrument für die professionelle, zahlenbasierte Planung und
Führung. Ob im Rahmen der täglichen
(operativen) Tätigkeit als auch bei strategischen Entscheidungen (z.B. Neubau, Investition & Erweiterung) stellen
Branchenvergleichswerte eine fundierte
zusätzliche Orientierungshilfe für SpaManagerInnen und die Unternehmensführung dar.“
Erhebung der Daten. Soweit die Experten der Branche – aber wie sieht es im
Alltag wirklich aus? Spa-Software und
der Umgang mit dem Computer –
möge man meinen – sollten heute auch
Standard sein, doch die Realität stellt
sich leider oft anders dar. Fragt man
viele Spa-MangerInnen zur Software
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wie auch zu Zahlen, kommen oft keine
konkreten Auskünfte oder manchmal
gar keine, da schlichtweg die Identifikation und damit auch das Interesse fehlt
und teilweise auch die Kenntnis. Daten
gibt es genug, die auch täglich erhoben
werden, aber wer wertet sie aus? Das
passiert meist in der Geschäftsführung,
wenn überhaupt. Im Spa fehlt nach wie
vor die wirtschaftliche Kompetenz,
denn die meisten Spa-LeiterInnen werden auf reine Organisationsarbeiten
reduziert und sehen sich auch nicht
imstande mehr einzubringen, da die
Eigenverantwortung sehr eingeschränkt wird durch den Entscheidungsspielraum. Das heißt, das Problem ist vielfach hausgemacht, oder
auch gewünscht.
Für Walter Berger, Geschäftsführer der
rebagdata ag liegt das Problem „in der
Ehrlichkeit und Offenheit der 'Kollegen'. Wahrheit schmerzt oft, doch sollte man sich nicht gegenseitig Sand in
die Augen streuen und vor allem sollten
Äpfel mit Äpfel verglichen werden“.
Mario Luna Stollmeier, der soeben die
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