WELLNESS WORLD Business 2-2014 | Page 10
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14.06.2014
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Benchmarks für den
Wellness & Spa-Anteil
Benchmark 1: Wellness & Spa Erlöse
in % der Gesamterlöse
Benchmark 2: Anwendungs-Erlöse in
% der Wellness & Spa Erlöse
Benchmark 3: Erlöse Produktverkauf
in % der Wellness & Spa Erlöse
Benchmark 4: Capture Rate: Anzahl
Spa-Gäste / Anzahl Hotel-Gäste
Benchmarks zur
Anwendungs-Produktivität
Benchmark 5: Wellness & Spa
Anwendungen pro Nächtigung (bed
night)
Benchmark 6: Wellness & Spa
Anwendungen pro Spa-Gast
Benchmark 7: Wellness & Spa Erlöse
pro Wellness & Spa Anwendung
Benchmark 8: Wellness & Spa Erlöse
pro Nächtigung (bed night)
Benchmark 9: Wellness & Spa Erlöse
pro Spa-Gast
Benchmark 10: Wellness & Spa Erlöse
pro Zimmer und Jahr
Benchmark 11: Wellness & Spa Erlöse
pro Mitarbeiter Wellness & Spa (pro
Monat)
Benchmarks zur Verkaufs-Produktivität
Benchmark 12: (Produkt-) Verkauf pro
Nächtigung (bed night)
Benchmark 13: (Produkt-) Verkauf pro
Spa-Gast
Benchmark 14: (Produkt-) Verkauf pro
Wellness & Spa Anwendung
Benchmark 15: (Produkt-) Verkauf pro
Mitarbeiter Wellness & Spa (pro
Monat)
Benchmarks zur Kostenstruktur
Benchmark 16: Wareneinsatzkosten
Wellness & Spa in % der Wellness &
Spa Erlöse
Benchmark 17: Mitarbeiterkosten Wellness & Spa in % der Wellness & Spa
Erlöse
Benchmarks zur Kapazität
Benchmark 18: Anzahl der Behandlungsräume/-plätze pro Zimmer
Benchmark 19: Anzahl der Liegen (im
Innenbereich) pro Zimmer
Benchmark 20: Wellnessfläche pro
Zimmer in m² (ohne Außenanlagen)
Benchmark 21: Wasserfläche (im
Innenbereich) in m² pro Zimmer
Benchmark 22: Wasserfläche
(Gesamt) in m² pro Zimmer
lt. Kohl & Partner Erhebungsbogen
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design&Technik
© Hotel Schwarz
22-Core-Benchmarks:
Interessante Benchmark: Umsatz pro
Behandlungsminute
interessiert sich für die Benchmarks
seiner Branche, aber kaum jemand
möchte seine eigenen Daten zur Verfügung stellen. Ein Hauptgrund ist die
Angst vor der mangelnden Anonymisierung der Daten“, so Mag. Günther
Pöllabauer, Director Marketing and
Sales, Spa & Activity Management Software, TAC.
Welche Benchmarks sind wichtig?
Doch aller Probleme zum trotz, dank
stetig steigender Professionalisierung
steigt die Zahl derer, die Zahlen regelmäßig erheben und auch auswerten.
Aber welche Zahlen sollten erhoben
werden? Kohl & Partner hat 22 „CoreBenchmarks“, die wesentlich sind für
zentrale Entscheidungen, festgelegt.
Welche Daten im speziellen aber wichtig sind hängt von der Fragestellung ab.
Geht es um Investitionen, so steht die
Wellnessfläche pro Zimmer im Vordergrund, bei der Optimierung von Abteilungen ist der Umsatz pro geleisteter
Arbeitsstunde bedeutend. „Interessant
sind Kennzahlen wie der Umsatz pro
Kategorie
Spa-Fläche (m²)
pro Zimmer
Basis Spa
Profiliertes Spa
Top-Spa
10 m2
17 m2
25 m2
Behandlungsminute, der Ertrag pro
Mitarbeiter, der Ertrag pro Arbeitsstunde oder die Auslastung pro Tag“,
meint Pöllabauer dazu. Und für Stollmeier sind „Verkaufsumsatz pro Gast,
Serviceumsatz pro Gast, Prozent-Anteil
der Gäste, die Produkte kaufen, Prozent-Anteil der im Voraus buchenden
Gäste, Auslastung der Mitarbeiter,
leicht abzufragen und wichtig“.
Prinzipiell kann man zwischen drei
Hotelkategorien unterscheiden, Basis
Spa für „Ferien-Hotels“, Profiliertes Spa
für „Wellness-Hotels“ und Top-Spas
unter den „Wellness-Hotels“. Nimmt
man drei wesentliche Benchmarks heraus, sehen die Orientierungszahlen wie
in der Tabelle u.a. aus.
Tools zur Erstellung von Benchmarks.
Doch nun zur Gretchenfrage: Wie
komme ich zu meinen Benchmarks?
Die am Markt befindliche Spa-Software kann das schon sehr gut, hört man
von allen Experten. Details dazu gibt es
allerdings vorerst keine. Oft sind die
abzufragenden Daten jedoch sehr viel-
Spa-Erlöse
pro Nächtigung
(ohne Umlagen)
€7,€15,€20,-
Mitarbeiter-Kosten
(Spa) in % der Spa-Erlöse
< 50% MitarbeiterKosten in % der SpaErlöse
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