WELLNESS WORLD Business 2-2014 | Page 11
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„Das Problem liegt in der Ehrlichkeit und
Offenheit der 'Kollegen', Wahrheit
schmerzt oft.“
Walter Berger, Geschäftsführer, rebagdata ag
fältig und komplex. „Daher empfiehlt
es sich, die Daten vorher genau festzulegen, die ich ausgewertet haben möchte. Die übersichtliche grafische Darstellung verhilft zu einem raschen Überblick“, laut Pöllabauer. Manche Software ist intuitiver und einfacher zu
bedienen, da obliegt es dem User, sich
zu entscheiden. Hat man sich jedoch
erst mit der Materie vertraut gemacht
und Kompetenz aufgebaut, so macht
das Zahlenspiel durchaus auch Spaß.
Oft ist man auch überrascht, da die
Zahlen auch die Realität abbilden und
sich so auch die eigene Wahrnehmung
überprüfen lässt.
Es bleibt aber noch einiges zu tun, um
die Usability und Compliance zu verbessern, damit die Handhabung einfacher wird und so auch die Nutzung
steigt. Denn wenn man in die Glaskugel
sieht, so kommt in den nächsten Jahren
noch einiges auf die Spa-Mitarbeiter
zu. Applikationen aus den Bereichen
„Medical Spa“, Controlling Tools,
Cloud-Computing, interdisziplinäre
Softwaresysteme und die Integration
von Tablet-Systemen. Die schöne neue
Software-Welt hat erst begonnen und
sollte Bestandteil jeder ordentlichen
Spa-Managerausbildung sein.
Wir arbeiten auch an einer langfristigen,
unabhängigen und anonymen Benchmark-Studie, wenn Sie dabei sein
wollen, schreiben Sie uns bitte ein E-Mail
an [email protected]
mit dem Betreff „Benchmark-Studie“!
14.06.2014
3:28 Uhr
Seite 11
„Interessant sind Kennzahlen wie der
Umsatz pro Behandlungsminute, der
Ertrag pro Mitarbeiter, der Ertrag pro
Arbeitsstunde.“
Günther Pöllabauer, Director Marketing
and Sales, Spa & Activity Management
Software, TAC
100%
PURE
E
NATURE
Worauf ist zu achten!
Wichtig ist in jedem Fall, dass einheitlich aufbereitetes Zahlenmaterial aus
vergleichbaren Betrieben für die
Benchmarking-Arbeit
gegenüber
gestellt wird.
Beim Vergleich mit anderen Studien
ist zu achten auf:
Größe der evaluierten Betriebe
(Zimmer und Betten)
Offenhaltetage bzw. Saison- oder
Spezialisierung der Betriebe (Stadthotels, Ferienhotel mit Wellness
oder spezialisierte Wellness- & SpaHotels)
Datum und Herkunft der Benchmark-Daten (seriöse Datenquelle);
Vorsicht bei länderübergreifenden
Vergleichen! Die Daten aus
Deutschland beinhalten meist
Umlagen, also Umsatzanteile, die
vom Logisumsatz auf die Wellnessabteilung umgelegt werden.
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2/2014