WELLNESS WORLD Business 03-2013 | Page 21
Eine Lücke schließen. Das Thema
Spa-Management in der Praxis und auf
akademischem Niveau stellt noch ein
Vakuum am Ausbildungsmarkt dar,
auch im Tourismusland Österreich.
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Fernstudien, die sehr theorielastig sind,
können hier keine zufriedenstellende
Abhilfe schaffen. Die Spa-Management-Angebote, die nun schrittweise
an den österreichischen Hochschulen
ihren Einzug in den Studienplan finden, sollen eine Lücke schließen und
der Nachfrage Genüge tun, die seitens
der Spa-Wirtschaft an die Ausbildungsinstitutionen herangetragen wird. Ziel
muss sein, die schon heute im Bereich
Wellness und Spa arbeitenden Mitarbeiter einer Höherqualifizierung zu
unterziehen, die auch zu einer laufenden Professionalisierung im Spa-Angebot – und damit des Spa-Betriebes –
führen wird.
Der Bedarf an hervorragend ausgebildeten
Spa-Managern steigt.
Steigende Anforderungen
Im Spa-Business wachsen die Anforderungen an die handelnden Personen laufend. Daten- und Personenmobilität nehmen rasant zu, herkömmliche Kommunikationsinstrumente funktionieren nicht mehr. Social Media
sind ein Gebot der Stunde. Durch das Zusammenspiel
unterschiedlicher Disziplinen wie Betriebswirtschaft oder
Innovationsmanagement werden herkömmliche Sachverhalte neu interpretiert und eröffnen neue Geschäftspotenziale. Um diese aufzugreifen, braucht es eine umfassende
Ausbildung.
Daniel Binder, Fachhochschule Joanneum Bad Gleichenberg
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© FH Joanneum
Fachhochschule in Kärnten. Dort
beginnt im Herbst 2013 der Lehrgang
„Akademischer Spa-Manager“. Hierfür
wurde eigens eine innovative Kooperation zwischen der FH Kärnten und
europaweit renommierten Partnern,
dem Tourismus-Consulting Team Kohl
und Partner sowie Rizzato Spa Consulting, geschlossen. Der berufsbegleitende Lehrgang ist so konzipiert, dass die
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