Durch langfristigen Risikokonsum steigt bei Cannabiskonsumierenden auch
die Wahrscheinlichkeit von psychischen Erkrankungen wie Depressionen,
Angststörungen und Persönlichkeitsstörungen.
Gegenspieler CBD und THC
Von ihrer Wirkung her sind CBD und THC Gegenspieler. THC sorgt für das
High. CBD hingegen berauscht nicht, es beruhigt. Was die neuen Hanfkonsu-
menten offenbar schätzen. Sie fühlen sich entspannt aber nicht zugedröhnt.
Der aktuelle Boom von CBD gründet aber nicht zuletzt auf dem Ruf, ein
medizinisches Wundermittel zu sein. Welche heilende Wirkung Cannabidiol
tatsächlich hat, ist wissenschaftlich noch wenig untersucht. Zurzeit werden
CBD geradezu sagenhafte Kräfte zugeschrieben. Was davon wahr ist, wird
sich noch herausstellen müssen.
Fachvortrag in Chur
Das Forum Sucht Ostschweiz (FOSUMOS) organisiert am 28. 8. 2018 im
Restaurant Otello in Chur für Hausärzte und Personen, die mit Suchtmittel-
abhängigen arbeiten, einen Fachvortrag mit anschliessender Gesprächsrunde.
Das Referat mit dem Thema «Einsatz von Cannabis in der Medizin» wird
gehalten von Dr. med. Melanie Joyce R ehli, Leitende Ärztin am Kantonsspital
Chur und Leiterin der Schmerztherapie.
Weitere Infos: www.fosumos.ch
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