seiner Züchterarbeit zu
verdanken.
Die Vorsitzende des
Gar tenfreunde-Kreises,
Frau Baráth – Beat rix
Bá tai, würdige Leistun -
gen des Geehrten und
der ebenfalls anwesen-
de Bürgermeister der
Stadt, Tamás Witting hoff, begrüßte mit herzlichen Worten die
Wit we des ehemaligen Freundes, die Luntz-Magdi-néni.
Nach der Enthüllung der Gedenktafel wurde zur Weinprobe
eingeladen.
O
Wuderscher Sängerkreis
feiert 30jähriges Jubiläum
Am 16. Oktober war es soweit. Zum Jubileumsfest trafen sich
Sänger und Zuschauer in großer Zahl im Kulturzentrum Mór Jó -
kai. Begrüßungsworte sprachen die Sekretärin des Chores, Mag -
dalena Németh und der Bürgermeister der Stadt, Tamás Wit -
tinghoff. Man würdigte bei dieser Gelegenheit auch die Leis -
tungen des Chorgründers, Mátyás Szakály, der vor 100 Jahren ge -
boren wurde.
Folgende Chöre konnten neben großem Applaus ihre schönsten
Lieder vortragen:
Schorokscharer Traditionspflegender Liederkranz
Ungarndeutsche Sängergruppe Gestitz
Chor des Vereins für Traditionsbewahrung Wudigess
Ungarndeutscher Gesangverein aus Tarian
Hidikuter Deutscher Gesangverein
Lyra Sängerkranz Wudersch
Neben den zuherzengehenden Volksliedern waren auch einige
schöne deutsche Schlager aus alten Zeiten zu hören.
O
VLÖ-Pressedienst – 10.11.2016
Flüchtlingsfriedhof in Feffernitz in Kärnten
renoviert und feierlich wiedereröffnet
„Der Flüchtlingsfriedhof in Feffernitz in der Gemeinde Paternion
in Kärnten, wo 262 deutsche Altösterreicher begraben sind, wurde
mit einem Betrag von knapp. 40 000 vor kurzem renoviert und fei-
erlich wiedereröffnet”, berichten der Bundesvorsitzende der Do -
nau schwäbischen Arbeitsgemeinschaft in Österreich (DAG) und VLÖ-
Präsident, Dipl.-Ing. Rudolf Reimann, sowie VLÖ-Gene ral -
sekretär Ing. Norbert Kapeller im Zuge eines Fernsehberichts in
„Kärnten heute” vom 8. November 2016.
„In diesem Zusammenhang gilt unser ganz besonderer Dank
unserem Landsmann und Freund Helmut Prokopp, Obmann der
Donauschwäbischen Landsmannschaft in Kärnten, dem es ge -
meinsam mit dem Österreichischen Schwarzen Kreuz – allen vo -
ran der Kärntner ÖSK-Landesgeschäftsführer Generalmajor i.R.
Gerd Ebner –, dem Bundesheer, der Gemeinde Paternion und
vielen weiteren helfenden Händen gelungen ist, den Flücht -
lingsfriedhof in Feffernitz wieder neu zu adaptieren”, führen Rei -
mann und Kapeller weiter an.
In Feffernitz in der Gemeinde Paternion wurde der Flücht lings -
friedhof saniert und wiedereröffnet. Nach dem zweiten Weltkrieg
war dort ein Auffanglager für Deutschstämmige aus Osteuropa.
O
Buren im Kongo
Weiße Flüchtlinge retten die Landwirtschaft
Von Georg Immanuel Nagel
Die kongolesische Regierung hat weißen südafrikanischen Pionie -
ren insgesamt 80 000 Hektar Land zur Pacht angeboten, um mit
moderner Landwirtschaft die grassierende Hungersnot zu lin-
dern. Einige Buren haben dieses Angebot gerne angenommen, da
sie in ihrer Heimat zunehmend verfolgt werden.
Die Buren, also die Nachfahren holländischer Siedler in der
Republik Südafrika, haben es seit dem Sieg der kommunistischen
antiweißen Aufständischen, die auch mit terroristischen Mitteln
gegen die Europäer vorgingen, äußerst schwer. In dem Land, das
sie einst selbst aufgebaut haben, sind die „Afrikaaner” wie sie sich
selbst nennen, mittlerweile zu Menschen zweiter Klasse geworden
und müssen in ständiger Angst vor Übergriffen durch schwarze
Rassisten leben. Besonders Bauern in entlegenen Gebieten sind
Angriffen fast schutzlos ausgeliefert. Immer wieder werden ganze
Familien regelrecht abgeschlachtet. Ähnlich wie in Westeuropa
seit der „Flüchtlingskrise” werden auch in Südafrika weiße Frauen
oft Opfer von schwarzen Vergewaltigern. Seit dem Umsturz befin-
det sich das einst fortschrittlichste Land auf afrikanischem Boden
im beständigen Niedergang und steuert langfristig darauf zu, ein
„gescheiterter Staat“ zu werden.
Viele Buren sehen in ihrer Heimat daher keine Zukunft mehr
für ihr Volk und wollen auswandern. Das ist jedoch gar nicht so
einfach. Während Europa Millionen illegaler kulturfremder Wirt -
schaftsmigranten ohne jede Rechtsgrundlage aufnimmt und be -
reitwillig versorgt, wird hingegen den Buren, die wirklich vor Ter -
ror fliehen, meist die Einreise verweigert. Viele zieht es in die ehe-
malige Kolonialmacht Großbritannien, doch das Königreich hat
bisher fast alle Asylanträge von Buren abgelehnt, während ande-
rerseits mittlerweile Millionen Schwarze und Mohammedaner
z.B. aus Pakistan ins Land gelassen wurden.
Die „Demokratische Republik Kongo” sieht sich genötigt, einen
Großteil ihrer Lebensmittel zu importieren, da die heimischen
Bauern oft nicht einmal auf Subsistenzniveau produzieren. Große
Sippen müssen nicht selten von den kargen Erträgen winziger
Flächen leben, die mit vorsintflutlichen Mitteln per Hand bebaut
werden. Wie so gut wie überall in Afrika blieb auch im Kongo die
ökonomische und generelle zivilisatorische Entwicklung hinter
der Bevölkerungsexplosion der Schwarzen zurück, so dass eine
riesige, stetig wachsende Population nach wie vor von einer Wirt -
schaft leben muss, die auf die traditionellen Stammesstrukturen
und nicht auf einen modernen Massenstaat ausgelegt ist.
Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern hatten sich in
der Kolonialzeit niemals viele Weiße im Kongo angesiedelt. Im
Laufe der Kongokrise Anfang der 1960er Jahre verließen zudem
viele Europäer fluchtartig das Land, das unter der Herrschaft des
(Fortsetzung auf Seite 10)
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