• Heimatdichter •
Publikationen „ Vermittler zwischen Ländern und Kulturen ” sind . „ Außerdem erfüllen diese Zeitungen , Zeitschriften und Mitteilungsblätter natürlich eine ganz praktische Funktion als Bindeglieder zwischen Deutschsprachigen im Ausland , Orientierungshilfen für Touristen und Geschäftsleute sowie als Quellen für Lokalnachrichten ”, führte Pieper weiter aus . In Ungarn , so erfährt man durch das neue Nachschlagewerk , erscheinen rund 50 deutschsprachige Publikationen . Dazu gehören beispielsweise die „ Neue Zeitung ”, die „ Budapester Zeitung ”, das „ Sonntagsblatt ”, die Zeitschrift „ Bonnharder Nachrichten ”, die „ Balaton-Zeitung ”, das „ LandesratForum ”, die Monatszeitung „ Pavillon ” oder die Fachzeitschrift „ Acta Archaeologica ”. Der Spiegel : „ Laut Internationaler Medienhilfe ( IMH ) nimmt die Zahl deutschsprachiger Auslandsmedienstetig zu . ...” Die Zeit : „ Vor allem in Osteuropa , wo sich deutsche Minderheiten eigene Sprachrohre schaffen , sind viele neue Redaktionen entstanden . Aber auch in den Kiosken auf Mallorca , in Florida und in Thailand findet sich immer mehr deutschsprachige Lektüre . Gemacht für Touristen , die sich am Strand mit lokalen Infos in ihrer Muttersprache eindecken möchten .”
Weitere Infos und Bestellmöglichkeit zum Nachschlagewerk hier : http :// www . imh-deutschland . de / service / index . php7rubrik = 0023 Kontakt : Internationale Medienhilfe ( IMH ) Netzwerk deutschsprachiger AuslandsmedienIMH-VerlagBüro BerlinPostfach 35 05 5110214 BerlinRuf : + + 49-30-5673-1559 ; info ( amedienhilfe . orgwww . medienhilfe . org
Medium Magazin : „ Die IMH wurde von engagierten Medienleuten ins Leben gerufen . Es ist das einzigeweltweite Mediennetzwerk , dessen Sitz sich in Deutschland befindet .”
• Heimatdichter •
Der berühmteste Heimatdichter der Steiermark :
Peter Rosegger
Peter Rosegger ( eigentlich Roßegger ) ist am 31 . Juli 1843 im steiermärkischen Alpi geboren . So wird dieses Jahr von seinem 170 . Geburtsjubiläum gefeiert , wie dessen der Reschitzaer deutsche Kultur- und Erwachsenenbildungsverein ( s . Artikel ) dieses Jahr gedacht hat .
Das Land Steiermark hat das Jahr 2013 zum Roseggerjahr ausgerufen und wird esin diesem Jahr zu Ehren des großen steirischen Literaten eine Fülle von hochkarätigen Veranstaltungen geben .
Der 170 . Geburtstag und 95 . Todestag werden im heurigen Jahr zum Anlass genommen , um die Bevölkerung und die Gäste intensiv auf die Bedeutung und das Lebenswerk Peter Roseggers hinzuweisen .
Seine weltweite Beliebtheit bestätigen nicht nur die Übersetzung seiner Bücher in 22 Fremdsprachen sondern auch die Flut von Glückwünschen und Ehrungen anlässlich seines 70 . Geburtstages . Sein letztes Buch ist seine zweibändige Lebensgeschichte „ Mein Weltleben ”. Da sich Peter Rosegger wünschte in seiner Heimat zu sterben , wurde er im Mai 1918 in sein Krieglacher Landshaus gebracht , wo er am 26 . Juni 1918 verschied . Seinem Wunsch entsprechend wurde ein einfaches Grab seine letzte Ruhestätte . Weitere Informationen über Peter Rosegger sowie der Region in der er lebte und wirkte wurden vom Roseggerbund „ Wäldheimat ” Krieglach im Lese-Bilderbuch „ Das Krieglacher Waldheimatbuch ” veröffentlicht .
Sonntagsblatt
Er schrieb sowohl in der Schriftsprache wie auch im steirischen Dialekt Gedichte . http :! Ivvmv , krieslach . at
Ach , wie gerne möcht ’ ich wissen Oft , zu wem mein Sprüchlein spricht ! Hunderttausend Leser hab ' ich , Aber einen hab ’ ich nicht .
Hunderttausend Leser heißen Publicum , und ihre Zahl Wird willkommen der Verleger Heißen hunderttausendmal .
Einen möcht ’ ich , Einen haben , Den ich kenn ’, von dem ich weiß , Daß er jede meiner Zeilen Liest mit Liebe und mit Fleiß .
Dichter Wunsch
Als ich redete für Einen , Standen Alle rings herum , Red ’ ich Allen , Hab ’ ich keinen Menschen - lauter Publicum .
Einen einzigen ganzen Menschen , Einen ruft der Dichter an , Dem er all sein Denken , Dichten , Frohes Schaffen weihen kann .
Einmal hatt ’ ich einen Solchen , Habe nur an ihn gedacht , Habe nur für ihn gedichtet , Und mein Herz ihm aufgemacht .
Also sprach der Mensch zum Menschen Traut mit leiser , warmer Stimm ’, Und die hunderttausend Leser Fanden sich in mir und ihm .
Ein ungamdeutscher Dichter unserer Zeit :
Josef Mikonya vor 85 Jahren geboren
Josef Mikonya wurde 1928 in TarianTTaijän als Sohn eines Landarbeiterehepaares geboren . Nach der Grundschule erlernte er den Beruf des Schießmeisters und arbeitete 22 Jahre lang in Tatabánya , in der Grube . Danach war er 13 Jahre lang Hüttenarbeiter .
Die Lust zum Schreiben erbte er von der Mutter , die jeden Abend andere Märchen erzählte . Auch das Lesen war in seiner Familie Tradition , genauso wie die Musik .
Als junger Bursch spielte er in der hiesigen Blaskapelle . Etwas später , nach Aufruf 1973 griff er zur Feder und begann mit dem Schreiben : er schrieb für NZ , Unsere Post , seine Werke erschienen in verschiedenen Antologien und im Deutschen Kalender . 1994 erschien sein selbständiger Band unter dem Titel „ Krähen auf dem Essigbaum ”. Als echter Lokalpatriot tat er sein Bestes für das Dorf : er schrieb die Geschichte von Tarian , sammelte zahlreiche Andekdoten , bastelte ein Bauernhaus und wirkte als Gründungsmitglied im Nationatlitätenchor mit .
Er war ein richtiger Kämpfer für das Deutschtum , so dass er auch die anderen Nationalitäten in Respekt hielt .
Sein Name ist nicht nur in Tarian und Umgebung bekannt , sondern in Literaturbereichen der Ungarndeutschen . Seine Seele lebt in seinen Werken weiter ... htto : llwyvw . tarian . hulnemz £ t2 . oho
Wunschtraam
Mei Kennwoat lautet : Friedn , Freindschoft , ‘ s is jo wohlbekannt . Jemand , tea mir Tür aufmocht , is mit mir sinnverwandt . Tuat wo man Haß und Neid net kennt , möcht ’ i a Häusal bauan ! Gleich auf welchem Kontinent : Wo man jedm kann vertrauen .
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