te ab dem 01 . 09 . 1985 bis zum 30 . 09 . 1989 als Assistent am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Universität Fribourg bei Prof . Dr . Jakob Baumgartner .
Am 10 . 12 . 1986 wurde Adolf Fugei in den USA der Titel Dr . pol . sc . he . ( Doctor of Political Science honoris causa ), Pacific Western University of California , Los Angeles , verliehen . Der Verleihung des Dr . h . c . waren über 40 abendfüllende Vorträge über „ Bolschewismus - Kommunismus - Menschenrechte im Ostblock ” 1981-1985 vorausgegangen , die in seinem Buch „ Christen unterm Roten Stern ”, erscheinen 1984 bei Herder in Freiburg i . Br . veröffentlicht wurden . Am 01.07.1987 erfolgte die Annahme des Titels , durch das Bischöfl . Ordinariat Basel genehmigt . Vom 01 . 07 . 1987 bis zum 30 . 09 . 1994 wirkte Adolf Fugei als Chefredakteur des „ Schweizerisches Katholisches Sonntagsblatt ”, in dem er ca . 200 Kolumnen und eine Vielzahl von Artikeln veröffentlichte . In seiner Zeit stieg die Zahl der Abonnenten von ca . 460 auf 16 000 , darunter erstmals auch Abonnenten in Deutschland und Österreich . Gleichzeitig war Pfarrer Fugei auch als Seelsorger tätig : vom 01 . 10 . 1987 zum 30 . 03 . 2003 als Pfarrverweser in Utzenstorf , Diözese Basel , KT Bern . Nach der Gründung des Fatima-Vereins der Deutsch-Schweiz 12 . 09 . 1988 fungierte Fugei bis 2005 als dessen Präsident , nachdem er durch Bischof Dr . Otto Wüst zum geistlichen Leiter des Fatima- Weltapostolates der Deutsch-Schweiz ernannt wurde . Am 28 . 10 . 1988 ( bis zum 29 . 08 . 1991 ) war Fugei Gründungsmitglied und erster Präsident des „ Journalistenverbandes Franz von Sales - Vereinigung katholischer Medienschaffender der Schweiz ”. ( Patronat : Diözesanbischof Prof . Dr . Eugenio Corecco , Lugano ). Bereits 1989 wurde ihm der Titel „ Schriftsteller ” durch den Schriftstellerverband Deutschland verliehen und am 03.03.1989 erfolgte seine Promotion Sacrae Theologiae Doctor / Dr . theol . { Dissertationsschrift „ Tauflehre und Taufliturgie bei Huldrych Zwingli ”). Ebenfalls im Jahre 1989 fand am 25 . 03 . die offizielle Gründung der „ Gebetsgemeinschaft Lebendiger Rosenkranz Schweiz ”, ( zu dieser Zeit ca . 6000 eingeschriebene Mitglieder in D , A , CH , Südtirol ) mit Gründungsurkunde durch Provinzial der Schweizer Dominikaner , P . Viktor Hofstetter OP , Zürich , statt , die durch Bischof Dr . Kurt Koch , Basel und Schweizer Bischofskonferenz stattgegeben wurde : Es erschien ein „ Jährlicher Rundbrief ”.
Nach dem Fall des „ Eisernen Vorhangs ” organisierte Pfarrer Fugei zwischen 1990-1995 Hilfsgüter für Litauen , Albanien , Rumänien und Ungarn , die an bestehende Organisationen abgegeben wurden , etwa an den Verein „ Große Familien ” in Ungarn , an Pfarreien , Waisenheime , Schulen , Internate , Kindergärten , Ordinariate , Priesterseminare im geschätzten Wert von über einer Mill . CHF . Zusätzlich funktionierte zwischen 1991 und 1993 ein eigener Kleinbus für den Paketdienst „ von Haus zu Haus ” von Familien in der Schweiz zu Familien in Rumänien . Unter dem Namen „ Osthilfe ” war von 1991 bis 1994 ein von Pfarrer Fugei eingesetzter 7,5 t LKW mit bezahltem Chauffeur fast zweiwöchig in die genannten Länder unterwegs . So wurde in Albanien der Start zur Gründung einer ( heute !) sehr effizient arbeitenden „ Missionsstation ” in der ärmsten Gegend Albaniens ( Fushe-Arrez , Gebirgsland im Nordostalbaniens ) ermöglicht und mehrere zuhauf bestehende Bunker durch finanzielle Hilfe zu Übergangskirchen umgestaltet werden , in Kaunas ( Litauen ) wurde ein Priesterseminar so ausgestattet , dass der Unterricht um mindestens ein Jahr früher als vorgesehen beginnen konnte . Eine Wagenkolonne von 6 Kleinbussen und einem „ Saurer-Lastwagen ” mit Anhänger waren dafür über Deutschland und Polen 2 Tage lang nach Kaunas unterwegs , wobei der Lastwagen und einige Kleinbusse ebenfalls dem Bischöflichen Ordinariat in Kaunas zurückgelassen wurden . Von hier aus gingen dann einige Hilfshüter auch nach Estland . An Priester und Ordinariate in Rumänien
20 wurden weit über 40 PKW gratis übergeben . Mit dem Preis , der durch Weiterverkauf einiger PKWs in RO erzielt wurde , konnte I ein wesentlicher Teil zum Bau einer neuen Kirche ( zu Ehren der Hl . Theresia von Lisieux ) in Odorhei / Siebenbürgen beigetragen werden . Fugei selbst saß täglich auf einem seiner Kleinbusse und sammelte alle möglichen angebotenen Hilfsgüter ein , welche dann im Pfarrhaus von fleißigen Frauen geordnet wurden ( nach Größe , Kinder- , Männer- und Frauenkleider ). Wie Pfr . Fugei in einem Gespräch mitteilte , bestand an allen Destinationen der allerschönste Dank im glücklich lächelnden Kind , das mit einem Paar Schuhen , Stiefeln oder Kleider unterm Arm davonlief , im wortlosen Strahlen von Menschen in einem Alters- oder Pflegeheim , die nach vielen Jahren einen neuen Anzug in Händen hielten .
Am 12 . 10 . 1996 erfolgte die Ernennung Fugels zum Ehrendomherrn der Kathedrale von Sathmar / Rumänien durch Msgr . Bischof Paul Reizer „ in Anerkennung der vielen unserer Diözese gewährten Hilfen ”. Seitens der Diözese Basel wurde dieser Titel durch Bischof Dr . Kurt Koch in SKZ ( Schweizerische Kirchenzeitung , Organ der Bischofskonferenz ) Nr . 44 / 96 bestätigt .
Ab der Gründung ( 01 . 03 . 2000 ) der Quartalsheft „ SCHWEI- ZER FATIMA-BOTE ” bis 2011 war Adolf Fugei mit der Chefredaktion der Zeitschrift betraut .
Im Dezember 2002 erfolgte ein weiter Einschnitt im Leben von Adolf Fugei : Der Umzug nach Aadorf Kanton Thurgau , wo er seine Bleibe bis heute eingerichtet hat . Obwohl seit 01.04 . 2003 in Krankenrente ist sein Arbeitseifer - wie könnte es bei einem Schwaben auch anders sein ? - ungebrochen . Und das Resultat dieses unermüdlichen Einsatzes wurde sichtbar auf diversen Ebenen : Am 04 . 05 . 2005 erfolgte ein lange vorbereiteter Schritt zurück in die Heimat der Eltern mittels DECRETUM INCARDI- NATIONIS in die Diözese Sathmar / Rumänien , Nr . P 73 / 2005 durch Msgr . Bischof Eugen Schönberger .
Einstellung , das Wort ergreifen und die Stimme für „ Stimmlose ” erheben blieb weiterhin die Berufung des Priester-Schwaben Dr . theol . Dr . h . c . Adolf Fugei . Daher erfolgte am 20 . März 2005 die Gründung des „ BENEDETTO VERLAGS . Bücher - CD - DVD ” mit bisher ca . 100 neuen Titeln ! Von der Manus-Bearbeitung und Buchumschlag Gestaltung bis zur Herausgabe und Versand ; als dessen Eigentümer und Verlagsleiter zugleich - unser verdienter Landsmann „ schmeißt den Laden ” ganz allein !
Pfarrer Fugels vielseitige Tätigkeit kann in einem aus redaktionstechnischen ( redaktionellen ) Gründen beschränktem Ausmaß bedauernswerterweise nicht genügend gewürdigt werden , sonst würde es den Rahmen sprengen .
Es muss hier unbedingt hervorgehoben werden , dass Pfarrer Fugei sich stets und bedingungslos für seine Landsleute einsetzte , an ihren Treffen und Begegnungen als Seelsorger und Freund teilgenommen und ihnen immer als Beistand zur Seite stand , wenn Hilfe erforderlich war . Seitens seiner Landsleute wurde Pfarrer Dr . theol . Dr . h . c . Adolf Fugei im September 2000 , durch Peter Dietmar Leber mit der Verleihung der LM-Medaille in Silber : 25 Jahre HOG Großsanktnikolaus entsprechend gewürdigt .
Der Verein der „ Banater Schwaben Österreichs ” ehrt unseren verdienten Landsmann und Freund anlässlich seines 70 . Geburtstages ebenfalls aufs herzlichste ...
Sein jüngstes Buch „ In diese Zeit gesprochen . Ausgewählte Texte und Meinungen . Eine Relecture ” ( Benedetto-Verlag , 2013 ) enthält interessante persönliche Bekenntnisse über Jahrzehnte und vermittelt sozial - historische Zustände im damaligen Rumänien : „ Zum Denken , Märchen lesen und Träumen gab es viel , viel Zeit ! Ich streifte durch die Weingärten , um einen > Tagesjob < als Ziegenhüter zu ergattern („ mit frohem Mut ”), Doch hat mich an diesem Tag niemand in seine „ Hut ” ( gemeint ist „ Obhut ”;
Sonntagsblatt