zember 1957 wurde er in einen Hinterhalt gelockt: Er wurde in
ein Nachbardorf gerufen – angeblich, um einem Sterbenden die
letzte Kommunion zu spenden. In der Dunkelheit lauerten ihm
Geheimpolizisten auf: Er wurde überfallen und mit 32 Messer-
stichen getötet.
Im Rahmen des Internationalen Eucharistischen Kongresses,
der vom 13. bis zum 20. September 2020 in der ungarischen
Hauptstadt Budapest gefeiert wird, wird der „ungarische Tarci-
sius“, wie im kürzlich veröffentlichten vorbereitenden Dokument
hervorgehoben wird, eines der konkreten Vorbilder für ein eucha-
ristisches Leben darstellen.
Quelle:
https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/online/
Der-ungarische-Tarcisius;art4691,188208, Personenvornamen
und Ortsnamen wurden an einigen Stellen leicht verändert.
Heimatvertriebene aus Raab-Wiesel-
burg im Dienst für die alte Heimat
ein Erfolg. Es wurden schon mehrere Kartons zum Treffen mit-
gebracht. In der Grundschule haben die Kinder mehrere Stunden
in der Woche Deutschuntericht. Sie haben bei regionalen Rezi-
tations-Wettbewerben (in Deutsch) schon vordere Plätze belegt.
Nicht zuletzt dieserhalb wurde der Wunsch an uns herangetra-
gen dabei zu helfen, dem die IG gerne nachkommt.
Als weiteres Projekt wird am Samstag, den 23. Juni 2018, in der
Nachbarstadt Leiden in der Bahnhofshalle, Ausreisebahnhof der
Flüchtlinge und Vertriebenen, eine Gedenktafel in der Göße 70
x 50 cm, mit ungarischem und deutschem Text, enthüllt. Auf der
Tafel sind die Transporte der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen
aus Plankenhausen und Leiden in den Jahren 1945 und 1946
aufgeführt. Es sind darauf das Datum, die Zielorte und die Per-
sonenzahl aufgelistet sowohl in ungarischer als auch deutscher
Sprache. Die Enthüllung wird begleitet von den beiden Pfarrern
(röm.-katholisch und evang.-lutherisch). Die Durchführung der
Feiern in beiden Orten wird maßgeblich unterstützt und vorbe-
reitet von den Deutschen Selbstverwaltungen in Plankenhausen
und Leiden, welche kürzlich ein Kooperationsbündnis kürzlich
eingegangen sind. Die Führung dieses Bündnisses liegt für
Leiden bei Tibor Horváth, für Plankenhausen führen Dr. Arpad
Matusz und Annamaria Göltl die Vereinigung an. Unterstützung
erfolgt auch durch die beiden Bürgermeister und vielen ehren-
amtlichen Helferinnen und Helfer.
Johann Geigl hatte den Entwurf der Tafel in der Originalgröße,
auf Karton geklebt, vorgestellt. Desweiteren war auf diesem Son-
dertisch ein Großteil der Veröffentlichungen in der Presse, aber
auch in einem Buch und Broschüren von der Vergangenheit und
den jüngsten Aktivitäten der IG ausgestellt.
Quelle: Johann Geigl, Interessensgemeinschaft
Die Heimatvertriebenen, Flüchtlingen und Nachkommen aus Planken-
hausen / Győrsövényház und Leiden/Lébény trafen sich am Samstag,
den 24. Februar, in Weilburg- Kubach.
Johann Geigl, Sprecher der Interessengemeinschaft, hatte
dazu eingeladen und gab einen Rückblick über die Aktivi-
täten der 2. Jahreshälfte des Vorjahres. Die Höhepunkte wa-
ren die Enthüllung der Gedenktafel und die Fertigstellung
des Zuweges in Weilburg. Zur Gedenkfeier an Allerheiligen
war der ungarische Bürgermeister von Plankenhausen, Imre
Hokstock, mit Frau Maria und Tochter, Dr. Ursula Hokstock,
anwesend. Vorangegangen war ein offizieller Empfang im
Weilburger Rathaus.
Beim jetzigen Treffen wurden die Einzelheiten für die diesjährige
Reise nach Plankenhausen, vom 22. - 26. Juni 2018, vorgestellt.
Ziel der Reise ist die Wiedereinweihung d