´s Dorfblattl Haiming
HAIMING
AUS DER GEMEINDE
750 Jahre Haiming
Fotowettbewerb »Mein Haiming«
er Kulturraum Haiming-
Ötztal und die Gemeinde
Haiming laden zum Fotowett-
bewerb ein. Ob mit dem Handy
oder mit dem teuersten Foto-
apparat aufgenommen, ob jung
oder alt, jede und jeder darf sein
schönstes Bild von Haiming ein-
senden und am Wettbewerb teil-
nehmen. ein oder auch nur eine einzel-
ne Person am Bild sollen nicht
ausschlaggebend sein, es muss
lediglich ein eindeutiger Bezug
zur Gemeinde Haiming vorhan-
den sein und der/die Fotograf/
in muss Haiminger Gemeinde-
bürger/in sein. Pro Teilnehmer
können maximal drei Fotos ab-
gegeben werden!
Einsendeschluss: Mittwoch, 31.
Juli 2019
DIGITAL: einsenden an meinhai-
[email protected]
ANALOG: Abgabe der Fotos auf
Papier in der Volksschule Hai-
ming
Landschaftsaufnahmen, ein
Sportfoto, ein Konzert, ein Ver- FORMAT: Das Foto sollte in mög-
lichst hoher Auflösung (digital bis
D
maximal 20 MB) gesendet bzw.
möglichst großformatig (am be-
sten DIN A4) abgegeben werden
– ideales Format: 3:2
Für die Ausstellung wichtig: Be-
schreibe dein Foto in kurzen Wor-
ten oder Sätzen! (zum Beispiel:
Ort/Tag der Aufnahme, deine
Beweggründe zur Aufnahme...)
Die Bilder werden vom Foto- und
Filmclub Silz bewertet und die
sieben aussagekräftigsten Fotos
werden prämiert. Das beste Foto
ziert dann die Titelseite der näch-
sten Ausgabe des Dorfblattls. Der
Fotograf bzw. die Fotografin des
am besten bewerteten Bildes
erhält zusätzlich einen hochwer-
tigen A3-Motivdruck.
Von Montag, 16. September 2019 bis Donnerstag, 19. September
2019 werden alle eingesandten
Bilder im Oberlandsaal Haiming
für die Bevölkerung zur Besichti-
gung ausgestellt Ein Besuch der
Ausstellung ist täglich zwischen
19.00 und 21.00 Uhr möglich, die
Ausstellungseröffnung findet am
16. September 2019 um 19.00 Uhr
statt.
Die Teilnehmer erklären sich
mit der Veröffentlichung ihrer
Bilder auf der Homepage der
Veranstalter – www.kulturraum.
tirol und www.haiming.tirol.gv.at
sowie ihrer Verwendung unter
Nennung ihrer Namen einver-
standen.
(Text: Jasmin Czermak; Grafik:
Ofner&Partner)
die im Einsatzbereich liegen-
den Feuerwehren alarmiert. Bei
einem Notfall unlängst waren
das jene von Zams bis Rietz. Die
Feuerwehr-Bezirkszentrale Imst
wird ebenfalls besetzt und die
Einsatzleitung der Feuerwehren
übernimmt der Kommandant
der FF Rietz. Dann zählt jede
Minute! Die Feuerwehr Ötztal
Bahnhof besetzt je vier Beobach-
tungspunkte an der Ache bzw.
am Inn, die Feuerwehr Haiming
ebenfalls vier am Inn. Die Posten
befinden sich an den Brücken
oder an sonstigen Stellen, von
denen aus eine gute Beobach-
tung der Flüsse möglich ist. Es ist
nicht Aufgabe der Feuerwehren,
Personen aus dem Gewässer zu
retten, ausgenommen, das Ri-
siko ist äußerst gering. Es wird
meist nur deren Position an die
Einsatzleitung durchgegeben,
welche dann die Bergung durch
die Wasserrettung oder die FF
Rietz veranlasst. Die Hubschrau-
ber – meist sind es zwei – fliegen zur Suche den Flusslauf ab und
setzen bei Bedarf die Rettungs-
schwimmer ins Wasser ab.
Nicht ganz so hektisch geht
es bei Suchaktionen zu, diese
werden oft Stunden oder Tage
später durchgeführt, falls noch
Personen vermisst werden und
deren Überleben unwahrschein-
lich ist. Dann sind Streifen in fest-
gelegten Abschnitten unterwegs
und kontrollieren die Uferbe-
reiche der Flüsse. Diese Arbeit ist
gefährlich, Schwimmwesten und
Sicherungsleinen zählen dann
zur persönlichen Ausrüstung und
es sind mindestens drei Frauen
oder Männer in einem Suchtrupp
unterwegs.
Schon in vielen Fällen war die Hil-
feleistung durch die Einsatzkräfte
erfolgreich. Leider gehen nicht
alle Einsätze gut aus und es sind
Todesopfer zu beklagen. Solche
Vorfälle belasten auch die Frauen
und Männer der Organisationen
pyschisch stark. (Text und Foto:
erfö)
Feuerwehren stark gefordert
„Schon wieder…“
…h
örte man in den letz-
ten Wochen oft, wenn
die Feuerwehren zu einem Ein-
satz gerufen wurden und die
Sirenen oder das Folgetonhorn
der Fahrzeuge zu hören war. Tat-
sächlich war der Juni für die Feu-
erwehren Haiming und Ötztal
Bahnhof besonders arbeitsinten-
siv. Vor allem die Wasserdienst-
Einsätze häuften sich in diesem
Zeitraum stark.
Kentert am Inn oder auf der
Ötztaler Ache ein Boot oder
befinden sich hilflose Personen
im Wasser, so wird von der Leit-
stelle in Innsbruck ein Sondera-
larmplan in Kraft gesetzt, der ein
umfangreiches Einsatzgesche-
hen auslöst. Neben mindestens
zwei Wasserrettungen (Landeck
und Innsbruck) werden das
Boot der Feuerwehr Rietz, Hub-
schrauber, Rettung, Polizei und
Der Beobachtungsposten bei der Area47 wird von der FF Ötztal Bahnhof
besetzt.
Sommer 2019
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