´s Dorfblattl Haiming
Brief an Bernd!
„L
ieber Bernd, nun ist sie also
da, die Zeit, in der wir lernen
müssen, als Redaktionsteam des
Dorfblattls ohne dich auszukom-
men. Du fehlst uns, Bernd!
Elf Jahre lang sind und waren wir
ein rundum stimmiges Team, das
neben dem Bemühen um eine
ausgewogene Berichterstattung
über alle Geschehnisse in unserer
Gemeinde hinweg viel miteinan-
der erlebt, diskutiert und vor
allem immer wieder gelacht hat.
Mittendrin warst du mit deinem
Zuständigkeitsbereich im Ressort
„Gemeinde“. Du warst eine Quelle
für Ideen, hattest Gespür für die
Menschen und Situationen, hast
uns angetrieben und bei Bedarf
auch gebremst. Du bist immer
freundlich und sachlich geblieben,
auch wenn du anderer Meinung
warst.
Du hattest im Team wegen deiner
Tätigkeit im Bauamt die schwie-
rigste Position, hast sie aber
bravourös gemeistert und warst
so immer eine ausgleichende
Persönlichkeit. Du hast im Dorf
zeitlebens Vieles mitgetragen und
über ein Jahrzehnt lang auch unser
Dorfblattl. Bewundernswert war,
dass du so viele Personen in der
Gemeinde gekannt hast und wir
dadurch ein gutes Netzwerk an
Kontakten hatten. Bei Nachfragen
um Informationen war das eine
große Hilfe.
In den gemeinsamen Jahren, in de-
nen wir an der Weiterentwicklung
des Dorfblattls gearbeitet haben,
konnten wir immer auf deine Men-
schenkenntnis und deinen reichen
Schatz an Wissen zurückgreifen.
In den letzten Jahren warst du
für uns ein Vorbild, wie man trotz
schwerer Krankheit das Leben ge-
nießen kann und bis heute sind wir
noch keinem größeren Kämpfer
für das Leben begegnet als dir.
Wir sagen Danke dafür, dass wir
dich kennen, schätzen und mit dir
arbeiten durften.“
Anna Pfausler, Christine und Erwin
Föger, Martin Riess, Andrea Troger
und Martin Muigg-Spörr
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LESERBRIEFE UND NEUIGKEITEN
AN DAS DORFBLATTL
Wer will das 750-Jahr-Jubiläum feiern?
Als aufmerksamer Beobachter unserer Gemeinde muss man froh sein, dass es einen jungen aktiven
Kulturverein gibt, denn sonst würde die 750-Jahr-Feier wohl einfach unter den Teppich gekehrt
werden. Seitens der Gemeindeführung hat man den Eindruck, dass dieses Jubiläum nur ein lästiges
Übel ist. Statt diese Chance zu nützen und nach Gemeinsamkeiten in der Gemeinde zu suchen und
eine Aufbruchsstimmung zu einem neuen Dorfgefühl zu nutzen, hat man den Eindruck, dass seitens
der Gemeindeverantwortlichen gerade soviel getan wird, dass ihnen niemand den Vorwurf der
fahrlässigen Untätigkeit machen kann.
So kommt es zum Beispiel vor, dass bei herausragenden Konzertveranstaltungen, die der Kulturverein
organisiert hat, zwar sehr viele begeisterte Gemeindebürger kommen, nicht aber der Bürgermeister
oder der Obmann der Kulturausschusses, aber den sieht man ohnehin nur mit dem Dirigentenstab.
Ich möchte aber positiv bleiben, denn es ist ja erst die Hälfte dieses Jubiläumsjahres vorbei und
sehr viele Bürgerinnen und Bürger würden sich freuen, wenn die Gemeindeverantwortlichen selbst
auch als positive und engagierte Botschafter dieses Jubiläumsjahres den Bürgern ein Vorbild sind.
Name der Redaktion bekannt
An alle, die unser Forchet lieben!
Meine Freundin und ich gehen jeden Tag eine kleine Runde im Forchet spazieren. Aber anstatt unsere
Walkingstöcke zu benutzen, haben wir Müllsäcke dabei. Denn seit der Schnee weg ist, kommen
leider sämtliche Umweltsünden zum Vorschein. Zum Teil wird Hausmüll mitten im Wald entsorgt
und gefüllte Hundesackerln hängen wie unapetittliche Christbaumkugeln in den Sträuchern.
Plastikflaschen, Aludosen, Bierflaschen, Coffee-to-go Becher und vieles mehr verunstaltet die
Landschaft. Meine Bitte an euch, nehmt euren Abfall wieder mit oder hebt ab und zu auch etwas
auf und entsorgt es im nächsten Mülleimer, damit unser einzigartiger Forchet nicht im Müll erstickt!
Irmgard Satzinger
Liebes Dorfblattl-Team!
Ich habe dieses Bild heute
früh am Spielplatz in Ötztal
Bahnhof aufgenommen. Das
war nicht das erste Mal, dass
es dort so ausschaut. Leider
sieht man Ähnliches auch hin
und wieder am Kindergarten-
Spielplatz in Haiming.
Eine gute Kinderstube
würde gebieten, dass jeder
den Dreck, den er selbst
produziert, auch selbst
wegräumt.
Nora Gamper
Habt´s schua kheart?
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Der bestehende Kinderchor Haiming sucht neue Leitung
für die singbegeisterten Kinder der Pfarre.
Die Vereine aus Ötztal Bahnhof machen statt ihrem
Herbstfest das Catering für die 750-Jahr-Feier.
Neue Notrufnummer der Gemeinde für Feiertage und
an Wochenenden: 0664/2119755
Der Widum-Umbau ist abgeschlossen und eine Woh-
nung steht zur Vermietung bereit.
Die Straßenbeleuchtung zwischen Haiming und Ötztal
Bahnhof ist vervollständigt.
Sommer 2019
I M P R E S S U M
Herausgeber: Gemeinde Haiming
Für den Inhalt verantwortlich: Martin Muigg-
Spörr, Höhenweg 36, 6425 Haiming
Redaktion: Anna Pfausler (pfan), Christine Föger
(chris), Andrea Troger (tran), Martin Riess (marie),
Erwin Föger (erfö), Martin Muigg-Spörr (mams)
Mitarbeiter: Daniel Perstaller, Manfred Wegleiter,
Johann Zauner, u.v.a.
Foto Titelseite: Bernhard Haslwanter
Foto letzte Seite: Bernhard Haslwanter
Layout und Grafik: Martin Muigg-Spörr
Druck: Ökodruckerei Pircher
Kontakt: [email protected] oder
0660/8805700
www.dorfblattl-haiming.at