's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Sommer 2019 - 03/19 | Page 2

´s Dorfblattl Haiming Brief an Bernd! „L ieber Bernd, nun ist sie also da, die Zeit, in der wir lernen müssen, als Redaktionsteam des Dorfblattls ohne dich auszukom- men. Du fehlst uns, Bernd! Elf Jahre lang sind und waren wir ein rundum stimmiges Team, das neben dem Bemühen um eine ausgewogene Berichterstattung über alle Geschehnisse in unserer Gemeinde hinweg viel miteinan- der erlebt, diskutiert und vor allem immer wieder gelacht hat. Mittendrin warst du mit deinem Zuständigkeitsbereich im Ressort „Gemeinde“. Du warst eine Quelle für Ideen, hattest Gespür für die Menschen und Situationen, hast uns angetrieben und bei Bedarf auch gebremst. Du bist immer freundlich und sachlich geblieben, auch wenn du anderer Meinung warst. Du hattest im Team wegen deiner Tätigkeit im Bauamt die schwie- rigste Position, hast sie aber bravourös gemeistert und warst so immer eine ausgleichende Persönlichkeit. Du hast im Dorf zeitlebens Vieles mitgetragen und über ein Jahrzehnt lang auch unser Dorfblattl. Bewundernswert war, dass du so viele Personen in der Gemeinde gekannt hast und wir dadurch ein gutes Netzwerk an Kontakten hatten. Bei Nachfragen um Informationen war das eine große Hilfe. In den gemeinsamen Jahren, in de- nen wir an der Weiterentwicklung des Dorfblattls gearbeitet haben, konnten wir immer auf deine Men- schenkenntnis und deinen reichen Schatz an Wissen zurückgreifen. In den letzten Jahren warst du für uns ein Vorbild, wie man trotz schwerer Krankheit das Leben ge- nießen kann und bis heute sind wir noch keinem größeren Kämpfer für das Leben begegnet als dir. Wir sagen Danke dafür, dass wir dich kennen, schätzen und mit dir arbeiten durften.“ Anna Pfausler, Christine und Erwin Föger, Martin Riess, Andrea Troger und Martin Muigg-Spörr Seite 2 LESERBRIEFE UND NEUIGKEITEN AN DAS DORFBLATTL Wer will das 750-Jahr-Jubiläum feiern? Als aufmerksamer Beobachter unserer Gemeinde muss man froh sein, dass es einen jungen aktiven Kulturverein gibt, denn sonst würde die 750-Jahr-Feier wohl einfach unter den Teppich gekehrt werden. Seitens der Gemeindeführung hat man den Eindruck, dass dieses Jubiläum nur ein lästiges Übel ist. Statt diese Chance zu nützen und nach Gemeinsamkeiten in der Gemeinde zu suchen und eine Aufbruchsstimmung zu einem neuen Dorfgefühl zu nutzen, hat man den Eindruck, dass seitens der Gemeindeverantwortlichen gerade soviel getan wird, dass ihnen niemand den Vorwurf der fahrlässigen Untätigkeit machen kann. So kommt es zum Beispiel vor, dass bei herausragenden Konzertveranstaltungen, die der Kulturverein organisiert hat, zwar sehr viele begeisterte Gemeindebürger kommen, nicht aber der Bürgermeister oder der Obmann der Kulturausschusses, aber den sieht man ohnehin nur mit dem Dirigentenstab. Ich möchte aber positiv bleiben, denn es ist ja erst die Hälfte dieses Jubiläumsjahres vorbei und sehr viele Bürgerinnen und Bürger würden sich freuen, wenn die Gemeindeverantwortlichen selbst auch als positive und engagierte Botschafter dieses Jubiläumsjahres den Bürgern ein Vorbild sind. Name der Redaktion bekannt An alle, die unser Forchet lieben! Meine Freundin und ich gehen jeden Tag eine kleine Runde im Forchet spazieren. Aber anstatt unsere Walkingstöcke zu benutzen, haben wir Müllsäcke dabei. Denn seit der Schnee weg ist, kommen leider sämtliche Umweltsünden zum Vorschein. Zum Teil wird Hausmüll mitten im Wald entsorgt und gefüllte Hundesackerln hängen wie unapetittliche Christbaumkugeln in den Sträuchern. Plastikflaschen, Aludosen, Bierflaschen, Coffee-to-go Becher und vieles mehr verunstaltet die Landschaft. Meine Bitte an euch, nehmt euren Abfall wieder mit oder hebt ab und zu auch etwas auf und entsorgt es im nächsten Mülleimer, damit unser einzigartiger Forchet nicht im Müll erstickt! Irmgard Satzinger Liebes Dorfblattl-Team! Ich habe dieses Bild heute früh am Spielplatz in Ötztal Bahnhof aufgenommen. Das war nicht das erste Mal, dass es dort so ausschaut. Leider sieht man Ähnliches auch hin und wieder am Kindergarten- Spielplatz in Haiming. Eine gute Kinderstube würde gebieten, dass jeder den Dreck, den er selbst produziert, auch selbst wegräumt. Nora Gamper Habt´s schua kheart? • • • • • Der bestehende Kinderchor Haiming sucht neue Leitung für die singbegeisterten Kinder der Pfarre. Die Vereine aus Ötztal Bahnhof machen statt ihrem Herbstfest das Catering für die 750-Jahr-Feier. Neue Notrufnummer der Gemeinde für Feiertage und an Wochenenden: 0664/2119755 Der Widum-Umbau ist abgeschlossen und eine Woh- nung steht zur Vermietung bereit. Die Straßenbeleuchtung zwischen Haiming und Ötztal Bahnhof ist vervollständigt. Sommer 2019 I M P R E S S U M Herausgeber: Gemeinde Haiming Für den Inhalt verantwortlich: Martin Muigg- Spörr, Höhenweg 36, 6425 Haiming Redaktion: Anna Pfausler (pfan), Christine Föger (chris), Andrea Troger (tran), Martin Riess (marie), Erwin Föger (erfö), Martin Muigg-Spörr (mams) Mitarbeiter: Daniel Perstaller, Manfred Wegleiter, Johann Zauner, u.v.a. Foto Titelseite: Bernhard Haslwanter Foto letzte Seite: Bernhard Haslwanter Layout und Grafik: Martin Muigg-Spörr Druck: Ökodruckerei Pircher Kontakt: [email protected] oder 0660/8805700 www.dorfblattl-haiming.at