´s Dorfblattl Haiming
9) Allfälliges:
a) Im Sinne des vorgelegten
Straßenbautechnische Gutachtens vom Büro Hirschuber/Huter
wird der Beschluss 30km/h Zone
für den Bereich Magerbach aktualisiert.
b) Die Ausschreibung für die Besetzung des Amtsleiterpostens
(Helmut Walser geht mit Frühjahr
2016 in den Ruhestand) wird die
Firma Duftner+Partner Unternehmungsberatung beauftragt.
Die Stelle soll von einem Juristen
bzw. einer Juristin besetzt werden.
c) Der Sozial und Gesundheitssprengel Haiming beabsichtigt
aufgrund der stark angestiegenen Mitarbeiter einen Zubau
zu errichten. Das Wohn- und Pflegeheim soll im Nordosten um ca.
40 m² Nutzfläche vergrößert werden. Kostenaufwand ca. 100.000
€. Die Kosten werden nach
E i n w o h n e rg l e i c hw e r t
im Verhältnisschlüssel geschätzt
50% Haiming,
30% Silz und
20% Roppen aufgeteilt. Einstimmig wurde
beschlossen dem Ansuchen des Sozial- und Gesundheitssprengels stattzugeben.
(Text: beka)
Aus der Wirtschaft
TRIGOS-Auszeichung für Pohl-Metall
das ressourcenschonende Verpackungskonzept waren weitere
Pluspunkte für das Unternehmen.
Hervorgehoben wurde auch das
persönliche soziale Engagement
und die gute Zusammenarbeit mit
den gemeinnützigen Vereinen Issba und Lebenshilfe.
Präsident des Roten Kreuz Dr. Reinhard Neumayr, Hr. Bathelt, Hr. Pohl,
Spartenobmann Mag. Hermann Lindner
E
in beispielhafter Umgang mit
Herausforderungen im Kerngeschäft, Verantwortung entlang
der gesamten Lieferkette sowie
ein wertschätzender Umgang mit
MitarbeiterInnen und der Umwelt zeichnet die Gewinner des
TRIGOS 2016 aus. Die Pohl Metall
GmbH hat den 2. Platz unter 21
Bewerbern belegt. Ausschlaggebend für die gute Platzierung
waren die Bemühungen um ein
positives Arbeitsumfeld mit einem
eigenen Gesundheits- und Fitnessprogramm für die Mitarbeiter.
Die effiziente Umsetzung von Energiesparmaßnahmen sowie die
umweltbewusste Produktion und
Die Fa. Pohl Metall ist spezialisiert
auf die Herstellung von Kleinteilen aus Metall für alle Bereiche der
Industrie. Verarbeitet wird Bandmaterial, Draht und Rohr und daraus werden präzise Stanz- und
Biegeteile vom Prototypen bis
zur Serienproduktion gefertigt.
Die Oberflächentechnik mit Ultraschallreinigung, Lackierautomat
und Wärmebehandlung ergänzt
das Angebot.
(Text und Foto: Ing. Friedrich Pohl)
Tradition
Verregnete Bergfeuer
„Mut zu Ordnung und
Handeln“
H
aiming
weist
Besonderheiten
auf, die in anderen Tiroler
Dörfern kaum anzutreffen
sind. Wir Bürger/innen
haben uns ja schon an
Vieles gewöhnt, auch
daran, dass häufig Straßen, die als Parkfläche nicht
zulässig sind, als solche genutzt werden, um die eigene Grundfläche zu schonen.
Provozierend ist diese Vorgangsweise gegenüber jenen
Gemeindebürger/innen und
Gewerbetreibenden, die sich
an Behördenauflagen halten
und Abstellplätze auf eigene
Kosten und eigenem Grund
bereitzustellen.
Als
Recyclinghof-Nutzer
kommt man an den abgestellten (T)Raumschiffen der
Fasnachter nicht vorbei. Eine
Entsorgung, bevor der Verfall
einsetzt, wäre mehr als angebracht.
Dass beim weiteren Ausbau
der „Alten Bundesstraße“ Belastungen zu erwarten sind, ist
allgemein verständlich. Den
Unternehmungen der Tourismusbranche wäre zumutbar,
den Bus- und Schlauchboottransport von den Ausstiegstellen zum Einstieg Imst über
Roppen umzuleiten. Staus und
Ärger der Bewohner könnten
eingeschränkt werden.
Die Ankündigungen vor den
Gemeinderatswahlen, „zum
Wohle aller Gemeindebürger/
innen zu wirken“, müssten
endlich umgesetzt werden.
Die aufgezeigten Besonderheiten in unserem Ort
könnten auf weitere Themen
ausgeweitet werden.
Vermutlich werden diese Beispiele von den Verantwortlichen als kleinlich und unbedeutend bezeichnet. Für die
Bürger/innen führen solche
Ereignisse zu verständlichen
Verärgerungen.
Die Bergfeuergruppe von Ötztal Bahnhof wählte heuer ein besonderes Motiv mit dem Symbol für die Dreifaltigkeit.
Bei recht ungemütlichem Wetter ließ sich die Gruppe nicht von ihrem Vorhaben abbringen und erfreute die Leute im
Tal mit diesem schönen Zeichen. (Foto: Thomas Pichler) - Viele Bergfeuer fielen leider buchstäblich ins Wasser.
Sommer 2016
Mehr Mut zu Ordnung und
Handeln und nicht zur Polarisierung – auch unter Einbeziehung der Verantwortlichen
in der Verwaltung – kann eine
Änderung herbeiführen! Das
meint die
Seite 5
Gemeinde
Betreibern Veitl/Brugger wurde
ein Grundsatzbeschluss gefasst,
weitere Gespräche führen zu
wollen.