's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Herbst 2018 - 04/18 | Page 5

´s Dorfblattl Haiming Gemeinderats-Kiebitz Aus dem Gemeinderat S itzung vom 12.07.2018 1. Die Niederschrift der Gemeinderatssitzung vom 24.05.2018 wurde einstimmig zur Kenntnis genommen. 2. Den Eheleuten Mario und Manuela Kapeller werden 164m² Gemeindegrund (ehe- maliger Bewässerungswaal) beim Grundstück am Bichlweg verkauft. 3. Der Gemeinderat erklärt sich bereit, die Kosten zur Erstellung eines neuen Buches „Haiming“ sowohl in Buchform als auch di- gital in der Höhe von 55.000 € zu übernehmen. Das Buch (Auf- lage 2.000 Exemplare) wird vom Verein „Kultur und Mehr“ zum 750-Jahr-Jubiläum erstellt. 4. Frau Dominic Nagele wird weiterhin eine Teilfläche Ge- meindegrund zur Lagerung von Holz verpachtet. 5. Der vorgelegte Kabel-Lege- vertrag mit der Firma T-Mobile wurde einstimmig genehmigt. 6. Im Bereich Tränkeweg/Win- kelweg werden Teilflächen mit dem Grundstück Jöchler ge- tauscht. 7. Dem Ansuchen der Eigentü- mer Halfinger/Haslwanter um Löschung des Vorkaufsrechtes auf der Wohnung im Zwiesel- weg 6 wurde stattgegeben. 8. Für die Wasserversorgung - Transportleitung Bundesstraße und Wasserversorgung Win- kling wurde ein Wasserleitungs- fond-Darlehen beim Landeskul- turfonds Tirol aufgenommen. 9. Bei der Raiffeisenlandesbank Tirol wurde ein Bankdarlehen für die Abwasserbeseitigung im Bereich Siedlung Winkling in der Höhe von 200.000 € auf- genommen. 10. Die Gemeinde übernimmt 50.000 € (die Hälfte der Mehrko- sten durch den Wasserschaden in der Sakristei) anlässlich der Kirchenrenovierung Haiming. 11. Die Firma Neurauter frisch GmbH ersucht um Tausch des Grundstücks in der Olympstra- ße. Diesem Ansuchen wurde sei- tens des Gemeinderates nicht stattgegeben. 12. Die Planungsarbeiten für die Erweiterung der Volksschu- le wurde an Herrn Architekt DI Hagen POHL vergeben. 13. Der Bürgermeister berich- tet, dass derzeit noch kein Kauf- vertrag seitens der TIWAG zum Ankauf der Westtiroler Wohn- häuser vorliegt. Weiters führt der Bürgermeister aus, dass ein historisches und zivilrechtliches Gutachten bezüglich Westtiro- ler Gründe vorliegen. A lso langsam wird‘s eng fürs Elster-Nest. Auch Elstern müs- sen für Arbeitsplätze beizeiten Platz machen! 14. Der Bebauungsplan für die 5€-Wohnungen am Zwieselweg wurde beschlossen. 15. Das Ansuchen der Feuer- wehr Ötztal Bahnhof bezüglich Finanzierung der Gerätschaften in der Höhe von 1.500 € wurde positiv entschieden. 16. Die Kindergruppe Waldwu- zelen und die zweite Gruppe im Forest Village, die bis dato als Verein fungierten, wurden als Gemeindeeinrichtung über- nommen. 17. Anträge und Allfälliges a) Der Bergwacht Haiming wer- den die Reparaturkosten in der Höhe von 1.000 € für das Ein- satzauto bereitgestellt. b) Der Gemeinderat stimmt einstimmig der Verlegung des Lawinen-Sprengmastens auf Gemeindegrund aus der Eger- trinne in das Lackental zu. c) Der Flächenwidmungsplan sowie der Bebauungsplan im Bereich Schlierenzau wurde ab- geändert. Der Änderung wurde zugestimmt. d) Der Gemeinderat verzichtet auf das Vor- und Wiederkaufs- recht beim Grundstück von Vik- tor Zoller am Sonnbichl. Dieser wird jedoch verpflichtet, einen Differenzbetrag an die Gemein- de Haiming zu bezahlen. e) Der Bürgermeister berichtet das die Vereine Musikkapel- le, Schützen und Silberbuam Haiming mit einer rund 120 Personen-Abordnung im kom- menden Jahr auf die Wiener Wiesn eingeladen wurden. An Reisekosten Unterkunft, Essen etc. werden rund 14.000 € zu bezahlen sein. Der Gemeinde- rat hat beschlossen die Vereine mit 7.000 € zu subventionieren. Der Wasserschaden im Bereich „Alte Sakristei“ (heute Beichtraum) verursachte bei der Renovierung der Pfarrkirche Mehrkosten von 100.000 € (Text: beka; Foto: Bundesdenk- malamt) Herbst 2018 Aber der Handl hat gute Arbeit gemacht und seine Hallen scho- nend in unsere Landschaft ein- gepasst. Und wer weiß: Vielleicht werden die acht Schätze durch Speckgeruch als lokale Note sogar aufgewertet. Auch im Forchet wird‘s für mich immer enger. Irgendwann wird wohl so viel Gewerbe angesie- delt, dass man durch den Wald durch schauen kann. Dann habe ich wirklich Wohnungsprobleme. Aber der Bürgermeister hat ein Naturschutzgebiet versprochen! Jedenfalls hat er das damals im Oberlandsaal gesagt. Doch ich bin mir nicht sicher, ob er es uns versprochen hat. War es nur „in Aussicht gestellt“? Sicher hat er gemeint: „Naturschutz ist wich- tig“, und ein Politiker, ein Wort! Man kann auch selbst vorsorgen! Ich habe dafür ein sicheres, ge- heimes Ausweichquartier: Auf den Feldringer Böden. Dahin ver- irrt sich sicher kein Bagger! Bitte nicht weiter sagen! Apropos Vorsorge! Im Oberlandsaal war auch „be- treutes Wohnen“ großes Thema. Oder war es „betreubares Woh- nen“? Für mich ist das aber nicht wichtig: Vögel werden nicht be- treut. Deswegen pfeifen wohl die Spatzen jetzt neidisch vom Dach, dass es auch mit dem „Betreu- baren“ für Menschen nicht so gut ausschaut. Bleibt wohl nur noch „wohnen“ übrig. Aber glaube nie dem Gerücht eines Spatzen, und warte lieber auf die nächste Information im Oberlandsaal, die wohl bald kom- men wird. Denn mehr solche In- formationsveranstaltungen hat er uns ja versprochen - oder davon geredet - zumindest erwähnt, dass man es so verstehen könnte. Oder doch nicht? Ich bin verwirrt. Was habt ihr in Erinne- rung? Eure Seite 5 Langsam wird´s eng!