´s Dorfblattl Haiming
Firma Maurer&Wallnöfer lädt ehemalige Mitarbeiter ein
Abwechslungsreiche Ausflüge für Pensionisten
B
ei der Firma Maurer & Wallnöfer in Ötztal-Bahnhof werden
Mitarbeiter nicht einfach in den
Ruhestand entlassen und dann
vergessen. Man fühlt sich den
ehemaligen Mitarbeitern auch
nach der aktiven Zeit verbunden. Einer der Seniorchefs hat es
zu seiner Aufgabe gemacht, die
ehemaligen Mitarbeitern wieder zum Treffen einzuladen und
damit die Verbundenheit und
Dankbarkeit für ihre langjährige
Treue zur Firma zu zeigen. Bereits
zum neunten Mal hat er heuer zu
einem „Pensionistenhoangert“
mit einem kleinen Rahmenprogramm eingeladen.
So war man bereits beim ORF-Tirol und auf der Hungerburg, man
ist bei Roppen in die Innschlucht
gewandert, das Stift Stams wurde besichtigt, in der Area 47 geschnuppert, in den Biermythos
auf Schloss Starkenberg eingetaucht, die Knappenwelt in Tarrenz erlebt, auch die Technik mit
dem Kraftwerk Silz kam nicht zu
kurz, im neuen Greifvogelpark
in Umhausen konnte man die
Könige der Lüfte bestaunen und
zuletzt war man bei den Alpakas
von Florian & Nadine Haslwanter
in Seefeld.
Nach den Besichtigungen ist man
immer in einer nahe gelegenen
Gaststätte zu einem Hoangart
und einer Jause gemütlich eingekehrt. Dabei konnte man sich
nicht nur über alte Zeiten unterhalten, es gab auch immer einen
Meinungsaustausch über die
Beschäftigung jedes einzelnen
in seinem „Un-Ruhestand“. Natürlich wird in diesem Lebensabschnitt auch über so manches
Wehwehchen diskutiert. Dass
diese Gepflogenheit gerne an-
genommen wird, zeigt die nahezu vollzählige Teilnehmerzahl
der ehemaligen Mitarbeiter der
Firma. Die Kosten für diese Pensionistentreffen wurden großzügigerweise immer von der Firma
Maurer&Wallnöfer übernommen.
Die Pensionisten möchten sich
auf diesem Wege recht herzlich
bedanken, beim Seniorchef Karl
mit Veronika für die Organisation
und bei der Firma für die nicht so
selbstverständliche Übernahme
der Kosten für diese Treffen. (Text
und Foto: Karl Wallnöfer)
Chronik
Einer der Ausflüge führte die Pensionistengruppe in den Greifvogelpark
Umhausen, wo die Vorführung begeisterte.
Chef Hermann Maurer mit Juniorchef Michael Wallnöfer, der sich auch immer
wieder für die Pensionistenausflüge Zeit nimmt, beim Besuch in der Area47.
Rund um´s Haus
Pflanzentipps für den Herbst
Winterschutz für Rosen
Wichtig bei allen Beetrosen ist das Anhäufeln der frostempfindlichen Veredelungsstelle - als kleine Verdickung am Stammgrund ist diese leicht zu erkennen. Ist die Veredelungsstelle starken Frösten ausgesetzt,
so kann es passieren, dass diese durchfriert und im Frühjahr nur noch die Unterlage, sprich die Wildrose,
austreibt. Aus diesem Grund sollte diese Stelle ca. 20 cm hoch mit Reisig oder eventuell auch mit Komposterde abgedeckt werden. So ist die Rose gut geschützt und erhält auch noch ein ausgeglichenes Kleinklima
mit genügend Luftzufuhr.
Ziergräser im Garten
Ihr Wuchs, ihre einzigartigen Blütenwedel und ihre Farbenvielfalt zeichnen sie aus – die Ziergräser. Bei vielen
Arten kann man erst im Herbst bzw. Spätherbst die wahre Schönheit betrachten. Wenn zu dieser Zeit die
Sonne tief steht leuchten die Blätter und vor auch die Blütenstände in einem feurigen Rot.
Aber nicht nur im Herbst sind Gräser eine Augenweide. Durch ihre zarten Blätter, den typischen
Wuchs und die einzigartigen Blüten sind sie hervorragend für jeden Garten bzw. für jedes Gartenbeet
geeignet. Die Bandbreite an Sorten ist fast unendlich, sie reicht von halbkugeligen, dichten, grünen
polsterförmigen Gräsern bis hin zu 2,50 m hohen, lockeren Büscheln. Auch die Farbpalette reicht von einem
Blaugrün, über hellgrün bis hin zu einem leuchtenden rot. Kleinere bis mittelgroße Sorten werden gerne
in Kombination mit winterharten Blütenstauden verwendet. Größere Arten sehen in Kiesbeeten phänomal
aus – hier kommt es auf das Zusammenspiel zwischen Bodenabdeckung, schön gesetzten Findlingen und
dazwischen platzierten Gräsern an.
(Text und Foto: Ing. Josef Norz, BSc, Blumenwelt Norz - Tichoff)
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Herbst 2016