P R O D U K T
Protection Suite auf dem PC
Verschiedene Ausprägungen der AxProtector-Technologie für die verschiedenen Programmtypen sorgen für den
immer passenden Schutz für Ihren jeweiligen Anwendungsfall. Software-Hersteller sichern sich so Umsätze und
schützen das geistige Eigentum.
Die Wibu-Systems Protection Suite umfasst
verschiedene
Schutzmechanismen
für
Software. Der Bedarf nach Schutz vor
verschiedenen Bedrohungen ist nahezu
überall vorhanden. Sei es beim Lohnbuchhaltungsprogramm für Gaststätten, einer
Musikbearbeitungssoftware für Tonstudios
oder der Schleifmaschine für Zahnersatz.
Es gibt Bedrohungsszenarien, gegen die man
sich als Software-Hersteller (ISV) schützen
möchte. Bei jeder verkauften Software
möchte man sicher sein, dass diese nur im
gekauften Umfang verwendet wird – zum
Beispiel als Einzelplatzlizenz mit Grundmodul
ohne Zusatzmodule. Man setzt daher eine
Lizenzierung ein und diese soll nicht ausgehebelt werden. Damit nicht nach kürzester Zeit
im Internet eine einfache Anleitung zur Umgehung der Lizenzierung veröffentlicht wird oder
Raubkopien die Runde machen, müssen die
Lizenzkontrollmechanismen so in die Software integriert werden, dass sie nicht entfernt
werden können.
Das technische Know-how einer Firma steckt
heutzutage immer öfter zu wesentlichen
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Teilen in der ausgelieferten Software. Wie
optimiert man zum Beispiel am effektivsten
die Anordnung der Einzelteile auf Schnittmustern, oder wie lautet das Geheimnis,
damit ein Videoschnittprogramm besonders
schnell die Bildfolgen berechnen kann? Solch
geistiges Eigentum gilt es, vor den neugierigen
Augen der Konkurrenz im In- und Ausland zu
schützen. Die möglichst lange Bewahrung
eines Wissensvorsprungs zahlt sich meist in
barer Münze aus.
Immer öfter zahlen Lizenznehmer nicht mehr
pauschal für ein Gesamtpaket, sondern
nur noch für die benötigten Module, eine
beschränkte Laufzeit oder eine begrenzte
Anzahl von Ausführungen bestimmter Funktionen. So können auch Lizenznehmer mit
kleinem Geldbeutel die passende Software
verwenden und beide Seiten – Lizenznehmer
und -geber – sind zufrieden.
Somit müssen die Schutzprogramme verschiedene Schutzmechanismen anbieten:
■■ Schutz geistigen Eigentums (IP Protection): Durch automatischen Schutz
wird der Binärcode verschlüsselt und so
durch Reverse Engineering Tools nicht mehr
analysierbar. Integrierte Methoden zur Erkennung von Analyse-Zugriffen zur Laufzeit
sorgen dafür, dass dieser Schutz nicht ausgehebelt werden kann.
■■ Integritätsschutz: Überprüfungen beim
Start und zur Laufzeit stellen fest, ob der
Code vor oder während der Ausführung
manipuliert wurde und beenden gegebenenfalls sofort die Ausführung. Änderungen
am ausführbaren Programm, beispielsweise
zum Einbau eigener Lauschfunktionen oder
zur Deaktivierung von Sicherheitsfunktionen, werden somit rechtzeitig erkannt.
■■ Erhöhte Sicherheit für Module: Zusätzliche Verschlüsselung von einzelnen Methoden ermöglicht es, das dort eingebettete
Wissen besonders sicher zu verwahren und
es für Angreifer ohne passende Schlüssel
unmöglich zu machen, dieses Wissen abzugreifen. Auch bei vorhandenem Schlüssel
sind die Inhalte nur kurzzeitig im Speicher
entschlüsselt verfügbar.
■■ Individuelle Lizenzmodelle: Für den
Einsatz einer eigenen Tarifierung bei Payper-Use, zum Verwenden von in der Lizenz