Hausarbeit - Franchising - Deckblatt by Mark Etting | Page 3

1. Einleitung In der Bundesrepublik Deutschland wurden zum Ende des letzten Jahrtausends über 50.000 Markenprodukte angeboten. Etwa 4.000 neue sind seitdem jedes Jahr hinzugekommen. Von diesen Produkten werden mehr als 3.500 mit über einer Millionen Euro im Jahr beworben. Bei einer Floprate, die zwischen 70% und 95% liegt, wird eine stark wahrnehmbare Veränderung des Konsumentenverhaltens sichtbar. 1 Gesättigte Märkte, steigender Wettbewerbsdruck und das Verlangen nach mehr Individualität von Seiten der Verbraucher sind nur einige Faktoren, welche die Unternehmen heutzutage vor große Herausforderungen und Probleme bezüglich ihrer Marken und Produkte stellen. Um heute noch wirkungsvoll für neue Produkte werben zu können, versuchen viele Hersteller der gesunkenen Aufnahmebereitschaft des Kunden gerecht zu werden. Ein Instrument, das sich den Unternehmen und Herstellern hierfür bietet, ist der Imagetransfers. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Mechanismen und Strategien, die den Herstellern und Unternehmen bei einem Imagetransfer zur Verfügung stehen. Im zweiten Kapitel werden einige grundlegende Begriffe, die einen soliden Einstieg in das Thema ebnen sollen, definiert. Das dritte Kapitel geht dann auf die notwendigen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Imagetransfer ein. Im Anschluss folgt das Kernkapitel der Arbeit. Dieses befasst sich mit den verschiedenen Mechanismen des Imagetransfers, den zur Verfügung stehenden Strategien sowie einer Vielzahl an Praxisbeispielen. Das fünfte Kapitel erklärt die wesentlichen Ziele die mit einem Imagetransfer verbunden sind, bevor das sechste Kapitel eine abschließende Betrachtung der behandelten Punkte liefert. 1 Vgl.: Linxweiler, R; Marken-Design, 1999, S. 210 1