Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern | Page 40
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Bayern
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Abbildung 19: Ausprägung der GMF-Elemente nach Religionszugehörigkeit
Ausländerfeindlichkeit
100
Muslimenfeindlichkeit
17
20
2
2
10
10
Antisemitismus
1
6
4
3
6
13
24
Abwertung Homosexueller
4
6
11
17
19
34
29
7
9
15
25
25
38
34
31
38
38
38
30
50
40
35
37
59
62
59
51
45
31
58
48
44
35
15
12
0
6
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Ke
R
ch
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2
6
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h-
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n
a
Ev
c
Abwertung von Flüchtlingen
Rassismus
8
10
11
ch
ne
Antiziganismus
2
5
i
Ke
Ev
is
m
oe
Abwertung Arbeitsloser
100
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ho
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ch
R
4
ch
ne
4
2
8
9
7
6
25
29
4
11
27
31
24
33
22
14
20
27
24
50
41
33
48
39
41
40
49
43
82
48
75
69
31
21
32
30
27
23
18
21
0
14
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Ke
R
ch
ne
is
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lis
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ch
-k
ch
lis
ge
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Ev
keine GMF [1;2[
5.3
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schwache GMF [2;3[
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mittlere GMF [3;4[
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ge
n
a
Ev
starke GMF [4;5]
Ergebnisse zu den Erklärungsansätzen für GMF
Zur empirischen Überprüfung der in Kapitel 3 erläuterten Erklärungsansätze für die Entstehung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wurden insgesamt acht Regressionsmodelle berechnet: Je eines für jedes der GMF-Elemente. Das Ziel von Regressionsmodellen ist,
den Einfluss mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige Variable (= GMFElement) zu schätzen. Die Ergebnisse der Regression sind in Tabelle 5 angegeben. Die
Interpretation der Ergebnisse erfolgt nach der Tabelle. Hierbei ist, wie bei den bivariaten
Statistiken im vorherigen Kapitel, zu beachten, dass signifikante Werte kein „Beweis“ für