DIE BESTEN TIPPS &
TRICKS FÜR DIE
GRILL-FESTTAGE
Für wunderschöne Grill-Festtage gibt es neben dem saftigen
Braten noch viel zu beachten. Die besten Tipps und Tricks
bezüglich der Planung der eigenen Grill-Festtage hat der
Grill-Sheriff Marcel Meier für uns zusammengefasst.
n° 1
Vorbereitung ist alles
Für ein stressfreies GrillFest ist die Vorbereitung
sehr wichtig. Am besten
werden alle Gänge gemäss
Rezept vorbereitet und kühl
gestellt (ist im Winter ja kein
Problem). Am gemütlichsten wird der Anlass, wenn
man am besten auf kleine
Spickzettel und legt diese
zu den einzelnen Gängen,
damit das Rezeptbuch nicht
herumgeschleppt werden
muss. Tipp: auch mit einfachen Rezepten kann gepunktet werden.
nicht nach einem fixen
Zeitplan gearbeitet wird.
Frühzeitiges Anfangen und
es einfach geschehen lassen, dies ist der Schlüssel
zum Erfolg. Grilltemperaturen bzw. Kerntemperaturen und Garzeiten notiert
Warm angezogen
Ein Grill-Fest im Winter
läuft bei uns so ab: Sobald
die Gäste im Laufe des
Nachmittags
eintreffen,
werden diese im Garten
mit einem Apéro vom Grill
begrüsst, d.h. sie behalten
die warmen Kleider vorerst
noch an. Ich serviere kurzgrillierte Häppchen wie zB.
Salmon Wasabi Bites mit
einem kühlen Glas Schaumwein (siehe Rezept Seite 3).
Je nach Wetter ist es möglich, dass auch ein zweiter
Gang im Freien genossen
wird. Zum Beispiel habe ich
ein Tomaten-Foccacia-Brot
mit frischem Rosmarin
oder kleine Mini-Pizzas auf
n° 2
dem Grill gebacken. Dies
geht schnell und der auf 250
Grad aufgeheizte Grill gibt
eine angenehme Wärme ab.
Selbstverständlich serviere
ich dazu wieder ein passendes Getränk.
n° 3
Vorfreude auf den Höhepunkt
Bevor nun die Gäste-Schar
in die warme Stube tritt,
lege ich den nächsten Gang
zusammen mit den Gästen
bereits auf den Grill. Dieser
gemeinsame Eindruck erweckt die Vorfreude auf den
Höhepunkt des Festmales.
Idealerweise verwende ich
dazu ein langsam garendes
Fleischstück, wie zB. ein
Truthahn oder ein feines
Stück vom Rinderrücken.
Mit einem guten Grill lässt
sich die Gartemperatur
ohne Probleme über längere Zeit einstellen und das
Messgerät meldet frühzeitig das Erreichen der gewünschten Kerntemperatur.
n° 4
Mehr Brennmaterial
besorgen
Es ist logisch, dass bei kalten Aussentemperaturen
mehr Heizenergie, sprich
Holzkohle, Gas oder elektrische Energie verbraucht
wird. Deshalb macht es
Sinn, den Vorrat an Holzkohle und Gas vorher zu
kontrollieren.
Besonders in der kälteren
Jahreszeit wird der Qualitätsunterschied der Grills
besonders spürbar. Bei Gasgrills sind technische Merkmale wie die Brennerleistung oder doppelt isolierte
Deckel grosse Vorteile. Bei
Holzkohlegrills ist es die
Materialstärke bzw. Dicke,
aber auch die Qualität der
Holzkohle bzw. Briketts,
die zum Heizen verwendet
wird, welche deutliche Unterschiede zeigen.
n° 5
www.grill-sheriff.ch
4
Grill nahe zur Küche
Wenn ich im Winter grilliere, dann ziehe ich meinen
Grill hin zur Türe, welche
direkt von der Küche in
den Garten führt. Das erleichtert die Bedienung des
Grills ohne dabei jedes Mal
warme Kleider überziehen
zu müssen. Zudem kann
die Grilltemperatur einfach
durch die Scheibe kontrolliert werden.