flaming_star_FINAL Dec. 2015 | Página 4

DIE BESTEN TIPPS & TRICKS FÜR DIE GRILL-FESTTAGE Für wunderschöne Grill-Festtage gibt es neben dem saftigen Braten noch viel zu beachten. Die besten Tipps und Tricks bezüglich der Planung der eigenen Grill-Festtage hat der Grill-Sheriff Marcel Meier für uns zusammengefasst. n° 1 Vorbereitung ist alles Für ein stressfreies GrillFest ist die Vorbereitung sehr wichtig. Am besten werden alle Gänge gemäss Rezept vorbereitet und kühl gestellt (ist im Winter ja kein Problem). Am gemütlichsten wird der Anlass, wenn man am besten auf kleine Spickzettel und legt diese zu den einzelnen Gängen, damit das Rezeptbuch nicht herumgeschleppt werden muss. Tipp: auch mit einfachen Rezepten kann gepunktet werden. nicht nach einem fixen Zeitplan gearbeitet wird. Frühzeitiges Anfangen und es einfach geschehen lassen, dies ist der Schlüssel zum Erfolg. Grilltemperaturen bzw. Kerntemperaturen und Garzeiten notiert Warm angezogen Ein Grill-Fest im Winter läuft bei uns so ab: Sobald die Gäste im Laufe des Nachmittags eintreffen, werden diese im Garten mit einem Apéro vom Grill begrüsst, d.h. sie behalten die warmen Kleider vorerst noch an. Ich serviere kurzgrillierte Häppchen wie zB. Salmon Wasabi Bites mit einem kühlen Glas Schaumwein (siehe Rezept Seite 3). Je nach Wetter ist es möglich, dass auch ein zweiter Gang im Freien genossen wird. Zum Beispiel habe ich ein Tomaten-Foccacia-Brot mit frischem Rosmarin oder kleine Mini-Pizzas auf n° 2 dem Grill gebacken. Dies geht schnell und der auf 250 Grad aufgeheizte Grill gibt eine angenehme Wärme ab. Selbstverständlich serviere ich dazu wieder ein passendes Getränk. n° 3 Vorfreude auf den Höhepunkt Bevor nun die Gäste-Schar in die warme Stube tritt, lege ich den nächsten Gang zusammen mit den Gästen bereits auf den Grill. Dieser gemeinsame Eindruck erweckt die Vorfreude auf den Höhepunkt des Festmales. Idealerweise verwende ich dazu ein langsam garendes Fleischstück, wie zB. ein Truthahn oder ein feines Stück vom Rinderrücken. Mit einem guten Grill lässt sich die Gartemperatur ohne Probleme über längere Zeit einstellen und das Messgerät meldet frühzeitig das Erreichen der gewünschten Kerntemperatur. n° 4 Mehr Brennmaterial besorgen Es ist logisch, dass bei kalten Aussentemperaturen mehr Heizenergie, sprich Holzkohle, Gas oder elektrische Energie verbraucht wird. Deshalb macht es Sinn, den Vorrat an Holzkohle und Gas vorher zu kontrollieren. Besonders in der kälteren Jahreszeit wird der Qualitätsunterschied der Grills besonders spürbar. Bei Gasgrills sind technische Merkmale wie die Brennerleistung oder doppelt isolierte Deckel grosse Vorteile. Bei Holzkohlegrills ist es die Materialstärke bzw. Dicke, aber auch die Qualität der Holzkohle bzw. Briketts, die zum Heizen verwendet wird, welche deutliche Unterschiede zeigen. n° 5 www.grill-sheriff.ch 4 Grill nahe zur Küche Wenn ich im Winter grilliere, dann ziehe ich meinen Grill hin zur Türe, welche direkt von der Küche in den Garten führt. Das erleichtert die Bedienung des Grills ohne dabei jedes Mal warme Kleider überziehen zu müssen. Zudem kann die Grilltemperatur einfach durch die Scheibe kontrolliert werden.