FahrRad 1/2015 | Page 25

Radreise nach dem Komfort unseres Trienter Ostellos und fragen uns, warum wir nicht hier auf die Idee gekommen sind, nach solchem zu suchen. Irgendwie hätte es mich enttäuscht, wenn das Frühstück in unserem „Hotel“ irgendetwas wettgemacht hätte. Aber die Sorge war unberechtigt. Die ziehen das hier durch, um ihren Rufals schlechtestes Hotel aller Zeiten nicht zu gefährden. Akustisch wird das Ganze untermalt durch das italienische Werbefernsehen, dessen Lautstärke zwecks Übertönung der Klimaanlage extra hoch gestellt ist. Wir geben den Versuch auf, hier satt zu werden, lassen jede Menge angebissene Lebensmittel im Tischabfalleimer zurück und setzen unsere ganze Hoffnung auf den Spar-Laden am Bahnhof. So früh wie heute waren wir noch nie unterwegs, aber eigentlich war der Aufbruch auch eher eine Flucht. Es dauert