Foto: PV St. Martin
18 20. Mai 2025 • WERBUNG
Der neue Ausschuss und Geehrte der Ortsgruppe St. Martin
Rückblick, Ehrungen und Neuwahlen
ST. MARTIN. Im Volksheim fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der örtlichen Pensionisten-Ortsgruppe statt. Zahlreiche Mitglieder nahmen teil und blickten gemeinsam auf ein aktives Vereinsjahr zurück.
Vorsitzender Hermann Eder bedankte sich für die rege Beteiligung an Ausflügen und Stammtischen. Ein Höhepunkt der Versammlung
ST. GEORGEN, OBERNBERG. Am Sonntag, 4. Mai, wurde im Rahmen des Georgifestes die neu umgesetzte Renaturierung am Lautersbach und Gurtenbach feierlich eröffnet. In den vergangenen Monaten wurden sieben Abstürze in den Gewässern organismenpassierbar umgebaut und die Bachläufe ökologisch aufgewertet. Ziel des Projekts: eine bessere Durchgängigkeit für Fische und andere Wasserlebewesen sowie die nachhaltige Verbesserung des ökologischen Zustands. Der Nutzen als Naherholungsraum ist bereits deutlich erkennbar und kommt der Natur und der gesamten Gemeinschaft zugute.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf € 365.000 – ganze 98 % davon werden durch Fördermittel gedeckt: 48 % kommen vom Bund( inkl. Biodiversitätsmittel), 30 % vom Land Oberösterreich. Lediglich 2 % der Kosten trägt die Gemeinde. „ Renaturierungen wie diese sind ein echter war die Ehrung langjähriger Mitglieder: Acht Personen wurden für ihre 20- bis 40-jährige Treue mit Urkunden ausgezeichnet. Anschließend wurde unter der Leitung von Vizebürgermeister Andreas Redhammer der Ortsgruppenausschuss einstimmig neu gewählt. Grußworte von Ehrengästen wie Bezirksvorsitzendem Helmut Gruber rundeten das Programm ab.
Gewinn – für unsere Gewässer, die Artenvielfalt und die Menschen vor Ort. Wir sorgen damit nicht nur für mehr Leben im Bach, sondern auch für mehr Lebensqualität“, betont Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder bei der Eröffnung. „ Derart nachhaltige Projekte zeigen, wie mit gezielten Investitionen in die Natur große Wirkung erzielt werden kann.“ Ausgeführt wurde die Umsetzung durch den Gewässerbezirk Braunau, der gemeinsam
50 Jahre Kinder- und Jugendheilkunde
RIED. Die Abteilung für Kinderund Jugendheilkunde am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: 50 Jahre umfassende und einfühlsame Versorgung für die jüngsten Patienten der Region. Dieses beeindruckende Jubiläum wird mit zwei spannenden Schwerpunktaktionen für die Bevölkerung gefeiert, die sowohl medizinisches Fachwissen als auch familienfreundliche Unterhaltung bieten.
SMART( OHNE) PHONE Am 16. Juni um 15.30 Uhr lädt das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried zu einem Fachvortrag mit dem Titel: „ Smart( ohne) phone“ ein. In diesem Vortrag werden Dr. Arnika Thiede und Christoph Rosenthaler, MSc, Experten vom Institut für Sinnes- und Sprachneurologie der Barmherzigen Brüder Linz,
mit der Abteilung Wasserwirtschaft auf langjährige Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Renaturierungen zurückblicken kann. Der Fokus liegt dabei immer auf dem Ausgleich zwischen ökologischen Anforderungen und regionalen Gegebenheiten.
LEBENDIG UND DURCHGÄNGIG GESTALTEN Auch Bürgermeister Gerhard Wipplinger zeigt sich erfreut: „ Vor rund die Risiken und Gefahren des digitalen Medienkonsums bei Kindern beleuchten. Denn je früher und länger Kinder digitale Medien konsumieren, desto ausgeprägter sind die schädlichen Folgen, die sich vor allem als Entwicklungsauffälligkeiten bemerkbar machen. Daher sollten Eltern frühzeitig für das Thema sensibilisiert und beraten werden. Um eine Anmeldung über www. bhsried. at / bis 12. Juni 2025, wird gebeten.
JUBILÄUMSTAG Zum Jubiläum lädt das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried am 12. September von 13 bis 17 Uhr zum „ Tag der offenen Tür“ ein. Der Nachmittag bietet Mitmach-Stationen und Einblicke in die Arbeit der Kinder- und Jugendheilkunde. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ökologischer Lebensraum wurde aufgewertet
Vizebürgermeisterin. Eva Pirklbauer, LR Stefan Kaineder, Michael Diermayr( Gewässerbezirk Braunau), Bürgermeister Gerhard Wipplinger und NR-Abg. Bürgermeister Manfred Hofinger
50 Jahren wurden Steine eingesetzt, um den Bach zu regulieren – heute dienen dieselben Steine dazu, ihn lebendiger und durchgängiger zu gestalten. Ein Lebensraum, der nicht nur der Natur mit ihren Pflanzen und Tieren zugutekommt, sondern auch uns Menschen.“ Die Maßnahme reiht sich ein in zahlreiche ökologische Projekte, die in ganz Oberösterreich zur Wiederbelebung und zum Schutz der heimischen Gewässer beitragen.
Foto: Gemeinde St. Georgen bei Obernberg