Die Herpes-Sofortlösung Buch PDF Download Erik Eichberg vollProgramm Erfahrungsbericht | Page 49

Kurzreport Die Nesselzellen in den Stacheln enthalten übrigens serotoninartige Botenstoffe und können als milder Stimmungsaufheller wirken. Gefahr besteht bei der Verwechslung mit Giftpflanzen und Überdosierung. Bei den „üblichen Verdächtigen“ unter den Wildkräutern wie Brennnessel, Vogelmiere und Löwenzahn sollte für naturkundige Menschen keine Verwechslungsgefahr bestehen. Bitte nutzen Sie aber einen guten Pflanzenführer oder fragen Sie einen Kräuterkundler um Rat. Den meisten Wildkräutern wird eine Heilwirkung zugeschrieben und damit ist auch die Gefahr der Überdosierung gegeben. Tasten Sie sich vorsichtig heran und probieren Sie von jedem neuen Kraut nach der sicheren Bestimmung zunächst nur wenige Gramm, um deren Wirkung auf Ihren Stoffwechsel zu testen. Als Übergang zum Rohverzehr bietet sich das Abbrühen oder die Zugabe zu Gemüsesuppen an. Brennnesselspinat ist auch hierzulande relativ bekannt. Danach können Sie den Rohanteil stetig erhöhen und schließlich nach Herzenslust frische Wildkräutersalate, und „wilde“ Smoothies genießen. Leinsamen – das kleine Verhältniswunder! Leinsamen sind die einzigen verbreiteten heimischen Samen mit einem deutlichen Überschuss von Omega 3 gegenüber Omega 6 um den stolzen Faktor 4. Solche Verhältnisse sind sonst nur grünem Blattgemüse oder Tropenfrüchten vorbehalten – gleichwohl bei deutlich geringerer Fettmenge. Weiterhin ist das Faserverhältnis durch die Gelstoffe in der äußeren Samenschale herausragend – wiederum auf sehr hohem Mengenniveau. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein und tatsächlich wird das Gesamtbild leider durch die weltweit hohe Verseuchung mit manipulierten Genen getrübt. Fettsäuren: Omega 3/Omega 6 Leinsamen 0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 Balaststoffe: löslich/unlöslich Streng genommen dürfte es keinen Bio-Leinsamen aus internationaler Produktion mehr geben, da die künstlich veränderten Erbinformationen genmanipulierter Sorten sich derart schnell auf die konventionell angebauten Pflanzen übertragen haben, dass es insbesondere beim weltweiten Hauptproduzenten Kanada keinen wirklich ursprünglichen Leinsamen mehr geben kann. Eine Alternative zum Leinsamen ist der Chiasamen. Er ist etwas kleiner und hat die gleichen Vorteile, wurde aber meines Wissens nicht genmanipuliert. Topform leicht gemacht Kurzreport 33