Die Herpes-Sofortlösung Buch PDF Download Erik Eichberg vollProgramm Erfahrungsbericht | Page 42

Kurzreport Futtermittelexperte aus der Landwirtschaft hat das Problem sehr anschaulich erklärt: die Wurzeln und Knollen der Pflanzen enthalten tendenziell vorwiegend Kalzium und Natrium, das Blattwerk vorwiegend Saure Früchte Magnesium und Kalium und die Samen vorwiegend Schwefel, Phosphor und Stickstoff. Letztere sind nun einmal die können im stärksten Säurebildner. Das Beispiel liefert auch gleich das Körper basisch probate Mittel gegen Übersäuerung: Kartoffeln und andere Wurzel- und Knollengemüse statt Getreide. Wenn Sie noch wirken!! einmal zur Tabelle zurückblättern, können Sie die Aussage des Landwirts nachvollziehen: schwefelscharfes Blütengemüse wie Brokkoli ist lange nicht so basisch wie die Karotte als klassisches Wurzelgemüse. Interessante Alternativen zu gängigem Getreide – neben der basischen Kartoffel – sind Hirse und Buchweizen. Beide wirken wärmend, sind nach nur kurzer Kochzeit sehr bekömmlich (bitte vor dem Kochen einweichen oder zumindest gut spülen, Buchweizen ist schon wenige Stunden nach dem Einweichen roh essbar) und sind physiologisch wertvoll. Der interessanteste unverarbeitet roh genießbare und brennwertreiche Vertreter der Basenseite ist die Banane… Beim Thema Obst kommen wir fast zwangsläufig zum scheinbaren Widerspruch von Fruchtsäuregehalt und basischer Wirkung der Früchte. Am auffälligsten sind hier Zitronen mit einem Gehalt von über 5 % Zitronensäure, die immerhin mit einem pH-Wert von 3 beachtlich sauer ist. Zitronensäure wird im Energiekreislauf des Körpers umgehend verstoffwechselt. Säure regt beispielsweise den Leberstoffwechsel an, was möglicherweise zu dem Spruch „sauer macht lustig“ beigetragen hat. Der Säureteil kann als Kohlensäure abgeatmet werden. Was bleibt, sind die basischen Reste und natürlich die organisch verfügbaren Vitalstoffe der frischen Frucht. Lediglich als Einstieg in die Umstellung ist insbesondere saures Obst nicht geeignet.  Die Fruchtsäure greift die Zähne an. Solange die Mineralstoffspeicher des Körpers erschöpft sind, kann der Speichel nicht schnell genug hinreichend basisch gemacht werden. Basischer Speichel ist aber der Hauptschutz für die Zähne vor Frucht- und anderen Nahrungssäuren sowie den sauren Stoffwechselprodukten von Fäulnisbakterien.  Saure Früchte und vor allem Zitrusfrüchte sind stark entschlackungsfördernd. Sie lösen anfangs unter Umständen deutlich mehr Schlacken, als der Körper entsorgen kann  Die Verwertung der Säuren und Fruchtzucker setzt einen intakten Stoffwechsel mit ausreichend Bewegung und Wärmeerzeugung bzw. -einwirkung voraus. Bei passiver Lebensweise und kühlem Klima können auch Früchte zur Säurelast beitragen. Hinzu kommt noch, dass unreif geerntete Früchte tendenziell mehr Säuren haben und auch in der Fruchtzucker/Vitalstoffbilanz deutlich schlechter abschneiden als vollreife Früchte ursprünglicher Obstsorten. Diese Probleme haben schon so manchem übereifrigen Ernährungsumsteller das Gebiss oder die Gesundheit gekostet. Nachdem Sie aber schon gut hydriert sind und den Körper mit Gemüse genährt und Topform leicht gemacht Kurzreport 26