Die Herpes-Sofortlösung Buch PDF Download Erik Eichberg vollProgramm Erfahrungsbericht | Page 35

Kurzreport dehydriert, ohne es zu merken. Bei erfolgreichen Heil- oder Diätempfehlungen finden Sie einen gemeinsamen Nenner: Trinken Sie ausreichend Wasser! Und genau damit fangen wir im Stufenplan auch an. Bleibt zu klären, was für Sie „ausreichend“ ist und wie der Körper das Wasser am besten aufnehmen und nutzen kann. Für den Anfang helfen zwei einfache Grundregeln: 1. Beginnen Sie den Tag mit dem Trinken puren Wassers. 2. Essen Sie nichts ohne vorher mindestens ein großes Glas Wasser (300 ml) auf leeren Magen getrunken zu haben. Das mag auf den ersten Blick radikal wirken, aber tatsächlich wäre die Missachtung dieser Regeln eine starke Belastung für den Körper, zumindest wenn Sie sich nicht bereits bester Gesundheit erfreuen. Leider können wir uns bei der Regulation der Wassermenge nicht allein auf den Durst verlassen. Wir haben bereits im Abschnitt „Richtig entschlacken“ festgestellt, dass der Körper den Großteil der täglichen Entschlackungsarbeit in der Nacht leistet. Normalerweise sind bis zum frühen Morgen die körpereigenen Abfallstoffe des letzten Tages wie beispielsweise Harnsäure ausgeschieden. Erst danach beginnt die Entsorgung von Altlasten und körperfremden Problemstoffen. Der Körper befindet sich nachts in einem natürlichen Fastenzustand, der sehr wichtig für die Regeneration und den Biorhythmus ist. Durch das Essen komplexer Kost am Morgen wird der Körper gezwungen, von Entgiftung auf Verdauung umzuschalten. Säureüberschüssige und wasserarme Kost mit isolierten Zuckern, Samen wie Getreide und Nüssen oder mit tierischem Protein wirken besonders abrupt. Sie werden jetzt womöglich sagen: „Wenn ich aber schon früh morgens Hunger habe, dann sollte ich doch besser etwas essen!“ Hunger oder Durst – das ist die Frage! Die Interpretation des Bauchgefühls ist ein wichtiger Knackpunkt! Einige Menschen haben morgens ein flaues Gefühl im Magen und bekommen keinen Bissen herunter. Ein klares Signal des Körpers „jetzt noch nicht“. Andere spüren ein gehöriges Loch im Magen und befürchten Probleme wie Schwindel und Schwäche, wenn sie nichts essen würden. Ob flaues Gefühl oder Loch – beide sind Anzeichen dafür, dass die Entgiftung noch in Gang ist. Der Körper braucht und verlangt jetzt Wasser anstatt Nahrung. Sehr hilfreich für die Unterscheidung der Entgiftungs-Magenflaute von echtem Hunger ist ganz einfach die erste Regel des Stufenplans: Trinken Sie klares Wasser! Wenn Sie morgens kein kaltes Wasser herunterbekommen, dann erwärmen Sie es einfach auf eine für Sie angenehme Temperatur, aber machen Sie es nicht ganz heiß, denn Hitze stimuliert das Immunsystem unnötig. Ich empfehle morgens mindestens einen halben Liter. Sie werden feststellen, dass das Magengrummeln für gut eine halbe Stunde verschwindet. Sobald es wiederkommt, trinken Sie einfach nochmal Wasser …solange bis Sie echten Hunger spüren. Topform leicht gemacht Kurzreport 19