DAS PFEFFER Vol. Juni 2013 | Page 11

DAS PFEFFER 11
Beste Lage im Herzen der Stadt Papenburg- Die Villa Schönfeld wird aufwändig renoviert
Günter Rehbock übernahm später die Apotheke in Sögel. Tochter Roswitha arbeitete auf dem Gesundheitsamt.
Gerhard Rehbock mit Kindern vor seiner Apotheke
katholische Kirche genau dieses Grundstück immer wieder von A nach B und dann wieder von B nach A verkaufte- so zumindest stellt es sich beim Blick in die Katasterunterlagen über Jahre hinweg dar- lässt sich leider nicht mehr ermitteln.
Dass sie ein Grundstück wählte, welches nahe an der Apotheke lag, wird vermutlich kein Zufall gewesen sein. Denn Tochter Edelgard Schönfeld heiratete den neuen Besitzer der Apotheke ihres Vaters – Gerhard Rehbock. Mit ihm bekam sie zwei Kinder, Sohn
Elitewohnhaus für viele Lehrerfamilien
Ende des ersten Weltkrieges starb Edelgard an der englischen Grippe, die zu der Zeit im Emsland grassierte und auch vor der Schönfeldvilla keinen Halt machte. Gerhard Rehbock heiratete später erneut, und aus dieser Ehe stammt Sohn Werner, der ab 1953 die Schwanenapotheke in Papenburg weiterführte.
Clara Schönfeld lebte weiterhin in der mittleren, großen Wohnung der Villa, erinnert sich Werner Rehbock, die Ober- und die Unterwohnung waren in der Regel an Lehrer der Gymnasien vermietet. Auch in den Kriegsjahren wurde das Haus immer als Wohnhaus genutzt. Nach dem Tod von Clara Schönfeld erbten Tochter Clara und Sohn Ernst die Villa und verkauften sie an Wilkens( Bekleidungsgeschäft vom Obenende).
Die Gräber von Clara Schönfeld und Edelgard Rehbock lassen sich bis heu-