Welcome to
Wonderland
Utopia
Eine schwer entschlüsselbare Graphic Novel namens „The Utopia Experiment“ enthält angeblich
geheime Informationen über die Zukunft. Das freut alle Verschwörungstheoretiker
E
ine Gruppe von Internetbekanntschaften wird von ihrer Leidenschaft
für „Utopia“ zusammengeführt: die
an einer seltenen Krankheit leidende Becky, der naive Ian (Nathan
Stewart-Jarrett aus der genialen
BBC-Serie „Misfits“) und Verschwörungsfanatiker Wilson Wilson treffen sich in einem Londoner
Cafe. Später stößt der elfjährige
Grant zu ihnen, ein echtes Früchtchen, der die bisher unveröffentlichte Fortsetzung von „Utopia“ geklaut hat.
Seitdem ist ihm das erbarmungslose Killerpärchen Arby und Lee auf den Fersen, die
eine blutige Spur durch die Stadt ziehen und
ihre Opfer grausam foltern, wenn Sie die
Frage „Wo ist Jessica Hyde?“ nicht beantworten können. Auch Wilson fällt den beiden in die Hände und verliert bei der brutalen Behandlung ein Auge. Überraschend
kreuzt dann die ominöse Jessica auf und
drängt alle zur Flucht. Sie enthüllt der Gruppe, dass eine US-Organisation namens „The
Network“, aus der Taufe gehoben während
blick zu verlieren beim gewagten Spagat
zwischen Verschwörungsparanoia und Killer-Thriller. Der schwarze Humor, die brutale Gewalt und das in teils knallige
Farben getauchte Setting stammen
direkt aus dem Nerd-Himmel. Obwohl Channel 4 nach der zweiten
Staffel das Ende der Brit-Serie verkündete, ist noch nicht aller Tage
abend in Utopia: David Fincher
wird 2015 für HBO eine US-Adaption drehen.
[sr]
Fazit: Durchgeknallte und schwarzhumorige Tour de Force, die alle ɕչ