unterwegs oder verfranst sich in zu breit ausgewalzten Beziehungskrisen und erotischen Verwicklungen, erspart dem Zuschauer dabei
aber immerhin brachiale Schenkelklopfer und platte Zoten. In ihren stillen Augenblicke läuft die „Tour de Tod“ dagegen zu Hochform auf – etwa wenn die Sprach- und Fassungslosigkeit die Kumpels in der all bendlichen Runde übermannt, wenn sich gestandene
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Männer in unverhohlener Aufrichtigkeit ihre tiefe Freundschaft
und Liebe gestehen, wenn in der unausweichlichen Sterbe zene Zeit
s
und Wirklichkeit stillzustehen scheinen. Hier zeigt das prima
mitein nder harmonisierende Ensemble, was es auf dem Kasten hat
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– allen voran Jürgen Vogel als anfangs noch oberflächlicher Frauenheld-Hallodri Michae