+3 Magazin Oktober 2018 | Page 5

+1 Zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren und gesundes Essen über den Tag. Dr. rer. nat. Marijane Bevanda-Franjič, Manager Scientific Affairs Sebapharma Bündnis für Ihre Haut Der Zustand und das Erscheinungs- bild unserer Haut spielen für unse- re allgemeine Gesundheit und das Wohlempfinden eine große Rolle. Die Haut erfüllt wichtige Abwehr- und Schutzfunktionen, reguliert die Umfrage unter 2.000 Personen in Deutschland, 2016; Mehrfachnennungen möglich 47% 39% 31% Mette L., Leserin DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE UNVERNÜNFTIG Warum wir erkältet trotzdem zur Arbeit gehen Religion tut der Psyche gut. Zu die- sem Ergebnis kommen die aufwändi- gen Metaanalysen sämtlicher wissen- schaftlich-psychologischer Studien der letzten 40 Jahre. Suchtkrankhei- ten, Suizide und Depressionen etwa kommen bei religiösen Menschen deutlich seltener vor als bei Atheis- ten. Das ist psychodynamisch nach- vollziehbar. Viele Menschen sind auf sich selbst zurückgeworfen und damit isoliert. Religion verweist auf etwas Höheres, befreit so den Menschen und öffnet ihn auf einen Sinn hin. In der modernen Psychologie nennt man das Selbsttranzendenz. Der Gläubige weiß, da gibt es jemanden, der ihn in der Hand hält und der für ihn sorgt. Er fühlt sich geborgen und das schafft psychische Stabilität. Wir unterschei- den heute zwei Arten von Religiosität. Die sogenannte intrinsische Religiosi- tät ist motiviert um der Religion willen Glaube stärkt – man glaubt wirklich an Gott und will ihm ernsthaft dienen. Die extrinsische Religiosität hingegen bedient sich der Religion. In die Kirche geht man etwa, weil man sich dort wichtig machen kann. Gott spielt eine Nebenrolle. Letztere hat keinerlei positive Auswir- kungen auf die psychische Gesund- heit. Zur gesunden, intrinsischen Re- ligiosität kann man sich entscheiden. Es ist aber unmöglich, intrinsisch zu glauben, nur weil man weiß, dass man davon gesünder würde. Denn dann wäre sie extrinsisch und die Wirkung dahin. Religion ist keine Pille – und Gesundheit nur die Nebenwirkung ei- nes gelungenen Lebens. Raphael M. Bonelli, Neurowissenschaftler und Psychiater 5 20% 13% Temperatur und steuert Sinnesemp- findungen. Sie ist nicht nur die schüt- zende Hülle des menschlichen Kör- pers, sondern gleichzeitig auch ein höchst sensibles Organ. An der Haut kann besonders gut studiert werden, wie psycho-soziale Belastungen und biologische Prozesse ineinandergrei- fen. In wissenschaftlichen Studien ist der Zusammenhang zwischen den Veränderungen an der Haut unter Einwirkung von Stress eindeutig be- legt. Insbesondere chronische Ent- zündungserkrankungen wie Allergien und Neurodermitis verschlechtern sich unter dem Einfluss von psycho- sozialen Belastungen. Als sensibles Organ besitzt die Haut einen natür- lichen Schutzmantel, der einen leicht sauren pH-Wert aufweist. Nur mit intaktem Schutzmantel kann sich die Haut erfolgreich wehren. So bleibt sie gesund und man fühlt sich in ihr auch wohl. Reinigungs- und Pflegeproduk- te sollten auf den Hautzustand gut abgestimmt sein. Hierbei sind Pro- dukte mit pH-Wert 5,5 aus derma- tologischer Sicht zu empfehlen, weil sie den pH-Wert der Hautoberfläche unterstützen. So lässt sich Austrock- nung der Haut beim Waschen durch seifenfreie Waschprodukte mit pH- Wert 5,5 minimieren und die Feucht- haltewirkung einer Creme mit pH- Wert 5,5 gegenüber Produkten mit höherem oder niedrigerem pH-Wert optimieren. Quellen: Stada, Statista DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE FÖRDERN SIE IHRE GESUNDHEIT UND BLEIBEN SIE SICH TREU Mobile Apps fördern die Therapietreue und führen zu besserer Patientensicherheit Fast jeder vierte Deutsche nimmt mehr als zwei Me- dikamente pro Tag ein und kennt die Herausforde- rung, sich die unterschiedlichen Vorschriften und Zeiten für die Einnahme zu merken und zudem noch möglichst exakt einzuhalten. Eine unregelmäßige Medikamenteneinnahme kann weitreichende Fol- gen haben, beispielsweise vermehrte Krankenhaus- aufenthalte oder die Verschlechterung der Grund- erkrankung, und sogar zum Tod führen. Auch wenn Arzt und Apotheker bemüht sind, ihre Patienten zu motivieren, muss der Patient selbst seine Medika- menteneinnahmen in den Alltag integrieren. Des- halb möchte die Medikamenten-Manager-App me- diteo Patienten bei dieser täglichen Herausforderung begleiten und sie dabei unterstützen. Denn wer sein verordnetes Einnahmeschema im Kopf behält, ist dreimal therapiemotivierter. Mit der von Ärzten ent- wickelten App kann der Nutzer seine Medikamen- teneinnahmen einfach und sicher verwalten. Durch Benachrichtigungen wird er an eine rechtzeitige und regelmäßige Einnahme erinnert. Gefahr Medikamentenmix An den Folgen von unerwünschten Neben- oder Wechselwirkungen von Medikamenten sterben in Deutschland jährlich bis zu zehnmal mehr Menschen als im Straßenverkehr. Um diese Zahlen zu senken, überprüft mediteo, ob die Gefahr potenzieller Wech- selwirkungen besteht. Dies wird momentan im Rah- men eines Projektes zur Arzneimittelversorgung und Arzneimitteltherapiesicherheit getestet, welches vom Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalen ge- fördert wird. Diese Funktion wird weiter ausgebaut. Mehr Wissen für eine bessere Arzt-Patienten-Kommunikation Damit Patienten insbesondere bei Polymedikation wissen, worum es geht, werden sie in mediteo nicht nur erinnert, sondern auch informiert. Durch den mobilen Beipackzettel sensibilisiert der Medikamen- ten-Manager Patienten dafür, wie das Medikament richtig eingenommen wird und klärt über mögliche Nebenwirkungen auf. Zudem gewährleistet mediteo eine bessere Kommunikation zwischen Arzt und Pati- ent. mediteo-Nutzer können ihrem Arzt beim nächs- ten Besuch ihre Daten zum Therapieverlauf und aus dem integrierten medizinischen Tagebuch genau dar- stellen. Zukünftig wird der Arzt die wichtigsten Infor- mationen mittels einer Übersichtsseite zur Verfügung gestellt bekommen, sofern der Patient dies möchte. mediteo ist eine TÜV-geprüfte App. Nutzer können ohne Registrierung oder Eingabe persönlicher Da- ten alle Funktionen verwenden. Mit der digitalen Gesundheitsakte CGM LIFE setzt mediteo auf zer- tifizierten Datenschutz. Denn Datenschutz bedeutet Sicherheit für den Patienten. ›