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› Andreas und
ARTENREICHES NISCHENPRODUKT So effizient sind essbare Insekten Cornelia Wobar , Winzer
Verborgenes Potenzial
Genuss und Nachhaltigkeit sind für uns als Winzer Motivation für unsere tägliche Arbeit . Wir bauen ausschließlich sogenannte pilzwiderstandsfähige Sorten ( PIWIS ) an . Damit reduziert sich der Pflanzenschutzmitteleinsatz gegenüber traditionellen Rebsorten um bis zu 70 Prozent und es folgt daraus ein sparsamer Ressourceneinsatz : Wir fahren weniger oft mit dem Traktor in den Weinberg , haben weniger Bodenverdichtung in den Reihen und reduzieren den CO 2 -Ausstoß gegenüber traditionellen Rebsorten , die sechs bis zehn Mal mit Fungiziden behandelt werden . Wir achten auf einen Stoffkreislauf , der Rebschnitt verbleibt als Biomasse im Weinberg . Unsere Weinlese ist Handlese , nur gesundes Lesegut kommt in den Keller als Voraussetzung für hochqualitative , reintönige und fruchtige Weine . Der umweltschonende Weinanbau mit PIWIS hat nur einen großen
Nachteil : Die Sorten sind noch wenig bekannt . In Deutschland werden nur 2,5 Prozent der Rebfläche mit PIWIS angebaut . In Blindproben überraschen PIWI-Weine immer öfter renommierte Fachjuroren und Sommeliers . In unseren Weinbergführungen mit Weinproben sind unsere Gäste immer sehr von der hohen Qualität und vom Geschmack überrascht . Der Geschmack der Weine war für uns bei der Sortenwahl ein wichtiges Kriterium . Wir bauen drei PIWI-Weißweine und einen Rotwein trocken aus und legen einen Teil des Rotweins ins Barrique . Genuss und Nachhaltigkeit sind miteinander vereinbar – davon sind wir überzeugt .
Marco Heinzmann , Leser
Bio und fair
Süß , leicht nussig , mit einem Hauch Vanille , zart schmelzend auf der Zunge . So schmeckt das gute Gewissen in Form eines Stücks Schokolade . Wenn ich dieses genieße , habe ich gleichzeitig ein richtig gutes Gewissen , wenn ich weiß , dass der Kakao in der Schokolade fair und biologisch angebaut wurde .
essbarer Anteil
Futterbedarf
1 zu
Quelle : Fleischatlas 2018
4
Platzbedarf
80 %
40 %
1 zu 1 zu
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT , ALSO EINE ANZEIGE
Proteingehalt
Emissionen
CO2
1 zu 100
Wasserverbrauch *
12,5 15.500
60 %
50 %
* mit Niederschlägen auf Weiden
Sabine Huber , Leserin Patrick Gebhardt , Inhaber und Koch Restaurant
Platz für kleine Sünden
„ Fillet of Soul “ Hamburg
Ich muss mir oft Kommentare anhören , dass ich essen kann , was ich will , und trotzdem schlank bleibe . Das liegt angeblich an meinem tollen Stoffwechsel . Die Wahrheit sieht aber anders aus . Ich esse tatsächlich schon immer sehr gern und auch etwas mehr im Vergleich zu der einen oder anderen Freundin . Aber ich treibe seit jeher auch sehr viel Sport , sodass ich mir die eine oder andere „ Sünde “ leisten kann . Nach dem Sport schmeckt die übrigens am besten .
Präzise wie nie
Der rote Faden beim Genuss ist für mich neben dem Werdegang des Produkts eine perfekte Zubereitung . Ich achte darauf , so viele regionale und saisonale Produkte wie möglich zu verarbeiten . Denn nur so schmeckt das gute Gewissen richtig gut . Auch privat lege ich viel
Wert auf hochwertige Lebensmittel und ein perfektes Gericht . Doch wie kann jeder ein Kochergebnis für einen Genuss ohne Kompromisse erzielen ? Besonders spannend ist hier die neuartige Möglichkeit , temperaturgenau zu kochen . Die innovative Genius Sensor + Technologie der Panasonic Induktionskochfelder misst die Temperaturen zwischen 65 und 230 Grad Celsius direkt am Boden des Kochgeschirrs und hält diese konstant – beim Braten , Frittieren und auch bei niedrigen Gradzahlen . Per Fingertipp und ohne manuelle Kontrolle . Die Vorteile liegen auf der Hand : Im Niedrigtemperaturmodus lassen sich schwierige Gerichte wie pochierte Eier oder Sauce Hollandaise mühelos im Kochtopf zubereiten . Steak und Schnitzel gelingen im Bratmodus – außen mit den nötigen Röstaromen und innen zartrosa-saftig . Und selbst Frittieren ist bei der richtigen Temperatur um 170 Grad Celsius gefahrlos direkt auf dem Kochfeld möglich . Auf Qualität bei Lebensmitteln zu achten ist wichtig . Doch erst , wenn sie entsprechend hochwertig zubereitet sind , lässt sich wirklich mit einem guten Gewissen genießen . Temperaturgesteuertes Kochen wird daher die Zubereitung in der Küche revolutionieren .
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BIO AUS ÜBERZEUGUNG
Judith Faller-Moog , Inhaberin BIO PLANÈTE
„ Meine Motivation ist es , dazu beizutragen , ökologische Landwirtschaft als moderne und einzig nachhaltige Form der Landwirtschaft zu etablieren .“
Deshalb setzt Faller-Moog bereits seit 34 Jahren bei der Herstellung von Bio-Ölen auf biologische Produkte und eine transparente Produktion . Um nachhaltig zu arbeiten , ist eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Partnern Voraussetzung . Die erreicht die Ölmühle Moog unter anderem durch langfristige Abnahmegarantien und faire Preise . Alle Bauern , mit denen sie weltweit kooperiert , betreiben Bio-Landbau aus Überzeugung und wollen gesunde
Lebensmittel ohne Rückstände und ohne Belastung der Natur erzeugen . Die Ölmühle Moog mit der Marke Bio Planète möchte durch die enge Zusammenarbeit mit den Bauern auch in der Region das Bewusstsein für ökologische Landwirtschaft schärfen und dazu beitragen , ihr ihren Platz in unserer Gesellschaft zurückzugeben . Dafür hat Bio Planète 2015 die heimische Initiative „ Für mehr Bio-Landwirtschaft in Deutschland “ gegründet und arbeitet inzwischen mit 23 regionalen Bio-Bauern aus acht Bundesländern zusammen . Deren Ölsaaten werden für die extra dafür ins Leben gerufene Öl-Serie mit der Aufschrift „ Aus unserer Heimat “ sorgfältig gepresst und abgefüllt . Mittlerweile stehen sieben heimische Bio-Öle in den Regalen der Bio- Läden : Hanf- , Lein- , Raps- , Sonnenblumen- , Leindotter- , Senf- und Mohnöl . Und jede Flasche zeigt den
Bauern , dessen Ernte für dieses Öl verarbeitet wurde . Mit dem Kauf eines der Produkte kann so jeder seinen Beitrag für mehr Bio-Landwirtschaft in Deutschland leisten . Mehr Informationen unter : bioplanete . com / heimisch