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Olaf Bandt,
Vorsitzender Bund für
Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND)
Der Planet verarmt
Weltweit sind in den nächsten Jahr-
zehnten bis zu eine Million Arten
vom Aussterben bedroht. Allein in
Deutschland gelten mehr als 6.000
Arten als gefährdet oder sind dabei,
zu verschwinden. Der Klimawandel,
die industrielle Landwirtschaft mit
ihrem massiven Pestizideinsatz und
die stetig voranschreitende Zersie-
delung vernichten die Lebensräume.
Unsere Wirtschafts- und Lebenswei-
se und unsere unersättliche Wachs-
tumsgier sind für das Artensterben
verantwortlich. Dabei ist längst wis-
senschaftlicher Konsens, dass Kli-
ma- und Artenkrise eng miteinander
verbunden sind. So spielen intakte
Moore, Wälder, Flüsse, artenreiche
Grasländer und Meere eine zentrale
Rolle für den Klimaschutz. Nur ein
grundlegender Wandel kann die Um-
welt schützen. Jede und jeder kann
dazu einen Beitrag leisten: mehr mit
der Bahn fahren, weniger fliegen, we-
niger Fleisch essen und mehr im Bio-
Laden einkaufen. In Zukunft müssen
wir eine hohe Lebensqualität ohne
einen weiteren Raubbau an den Res-
sourcen erreichen. Die Politik muss
dafür Rahmenbedingungen setzen
und den Weg dorthin eröffnen. Es ist
auch für Unternehmen an der Zeit,
die Grenzen des Wachstums anzuer-
kennen. Ich arbeite für eine Gesell-
schaft, die solidarisch und fürsorglich
mit Mensch und Natur umgeht.
Zeit für gute
Energie
Ihr Name,
Leserin
Schreiben Sie uns Ihre Antwort und viel-
leicht erscheinen Sie im nächsten Heft.
PRIORITÄTEN Bei der Energiewende ist mir am wichtigsten ...
14- bis 19-Jährige
Gesamt
dass der Ausstoß von
Treibhausgasen wie
Kohlendioxid (CO₂) in
Deutschland schnell
und deutlich abnimmt
dass die Kosten sozial
gerecht verteilt werden
dass sie sich positiv
auf die wirtschaftliche
Entwicklung und
die Unternehmen in
Deutschland auswirkt
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Umfrage unter 2.017 Personen ab 14 Jahren (davon 174 14- bis 19-Jährige), September 2018
Quellen: Bundesumweltministerium, Bundesumweltamt
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Peter Ruhenstroth-Bauer,
Geschäftsführer
UNO-Flüchtlingshilfe
Blaupause für mehr
Menschlichkeit
„Der Klimawandel könnte zum
Hauptfluchtgrund werden“, prog-
nostizierte schon 2009 der damalige
UN-Flüchtlingskommissar António
Guterres auf dem Weltklimagipfel
in Kopenhagen. Der Klimawandel
verstärke den Wettstreit um die Res-
sourcen Wasser, Nahrungsmittel
und Weideland und daraus könnten
sich Konflikte entwickeln. So leiden
etwa in Somalia die Menschen nicht
nur aufgrund bewaffneter Konflik-
te. Dürren belasten die Menschen
zusätzlich und verschärfen die Lage
vor Ort. Rund 900.000 Rohingya-
Flüchtlinge aus Myanmar leben
derzeit in Bangladesch, geflohen vor
Verfolgung und Gewalt und angesie-
delt in einer anfälligen Region. Über-
schwemmungen, Erdrutsche und
Erosion gehören zum Alltag. Doch
viele Rohingya versuchen, durch in-
novative ökologische Anbauprojekte
Erosion und Abholzung zu vermin-
dern. Eine solarbetriebene Wasser-
versorgung soll Energie einsparen
und Emissionen verringern. Bei der
UNO-Flüchtlingshilfe erreichen uns
oft Vorurteile und Beschimpfungen.
Wir wollen dagegenhalten, wenn
Falschmeldungen und Vorurteile
gegen Toleranz, Menschlichkeit und
Weltoffenheit stehen. Deswegen ha-
ben wir den Blog „Blaupause“ gestar-
tet, um mit Fakten und Geschichten
von Menschen auf der Flucht und
von Menschen, die sich engagieren,
ein Zeichen gegen ein Klima der Het-
ze zu setzen. Der Planet braucht ein
meteorologisch wie gesellschaftlich
gesundes Klima. Für beides lohnt
sich das persönliche Engagement.
Mehr Infos unter:
www.uno-fluechtlingshilfe.de
›
• 100 % echter Ökostrom aus deutscher Wasser-
und Windkraft, empfohlen von BUND und NABU
• klimaneutrales Biogas ausschließlich
aus Rest- und Abfallstoffen
• unabhängig von Kohle-, Öl- und Atomindustrie
• Bau und Förderung neuer Öko-Kraftwerke
• fairer Preis, keine Mindestvertragslaufzeit,
ausgezeichneter Kundenservice