Gnan Vidhi: Wissenschaftliches Verfahren (Prozess,
Zeremonie) um Selbst-Realisation zu ermöglichen,
ausschließlich bei Akram Vignan. Dies ist ein
wissenschaftlicher Prozess von 48 Minuten, in dem der Gnani
Purush den Suchenden mit seiner Gnade segnet und das
auf Erfahrung beruhende Wissen über das Selbst weitergibt,
zusammen mit dem Wissen, wer der Handelnde in diesem
Universum ist.
Nach dem Gnan Vidhi werden die ‘Fünf Prinzipien (Fünf
Agnas)‘ erklärt. Der Suchende sollte einen starken Wunsch
haben diesen ‘Fünf Prinzipien‘, zu folgen. Die Erfahrung von
Gnan (nach dem Gnan Vidhi) ist direkt proportional zu dem
Grad, die ‘FünfPrinzipien‘ anzuwenden.
Satsang: Die Zusammenkunft von denjenigen, die die
Realisation des Selbst unterstützen. Die direkte, lebendige
Interaktion und Gesellschaft mit einem Gnani Purush ist von
größtem Wert. In der physischen Abwesenheit des Gnani
Purush Dadashri, ist es der Atma Gnani, der von Ihm
gesegnet wurde und der das Gnan Vidhi leitet (derzeitiger
Atma Gnani Pujya Deepakbhai). Das Zusammensein mit ihm
hat die gleiche Wichtigkeit auf dem Weg von der Selbst-
Realisation (Atma Gnan) zum absoluten Zustand des Selbst
(Parmatma). Wenn dies nicht möglich ist, kann die
Wissenschaft in lokalen Satsang-Treffen verstanden werden,
wenn Dadashris Bücher gelesen werden und Videos von
Akram Vignan Satsangs angeschaut werden. Sat bedeutet
‘ewig’ und Sang bedeutet ’Zusammensein’. Folglich ist das,
was dahin führt und das Zusammensein mit dem Selbst ist,
Satsang.
Gesetz des Karma: Dies ist das Gesetz, nach dem das
‘Karma‘ in der Vergangenheit verursacht oder aufgeladen
wurde und in Zukunft zur Auswirkung kommt. Man erntet die
Früchte der Samen, die gesät worden sind.
Karma: Wenn man irgendeine Arbeit verrichtet und
man diese Handlung mit den Worten unterstreicht: „Ich tue
das!” – dann ist das Karma. Eine Handlung mit der
Überzeugung ‘Ich bin der Handelnde’ zu untermauern, nennt
man Karma binden. Es ist dieses Unterstützen mit der
Überzeugung, der ‘Handelnde’ zu sein, was dazu führt, dass
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