Nach 100 Jahren kommt das Gebäude in einen Restaurierungsprozess, der zwischen 1968-1972 dauert. Nach anderen 100 Jahren wird die Passage erneut eröffnet. Betreut wurde das Gebäude vom Bürgermeisteramt und vom Astra-Museum, welches hier Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert, daher trägt es auch den Namen „Haus der Künste“. Hier veranstaltete man eine Zeit lang auch den Internationalen Fotografie-Salon.
2002 wird das ziemlich heruntergekommene Gebäude an das Museum für Ethnografische und Bäuerliche Kunst ASTRA übergeben, 2005-2006 wird es dann saniert. Heute beherbergt das Haus das Museum für Siebenbürgisch-sächsische Ethnografie „Emil Sigerus” und im Erdgeschoss sind Läden mit traditionellen Produkten, wie auch ein Bio-Lebensmittelladen mit Bauernprodukten.