WELLNESS WORLD Business 03-2013 | Page 37

ww_0313_36-38_korr.qxd:spa_musterseiten 19.07.2013 19:38 Uhr Seite 37 © ÖGKV Österreich braucht ein gesetzlich verpflichtendes Berufsregister für nicht ärztliche gesetzlich geregelte Gesundheitsberufe. Dieses würde zuverlässige Informationen für die Patientensicherheit, die Qualitätskontrolle und die Bedarfsplanung liefern. Das forderten in einer Pressekonferenz Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes (ÖGKV), und Mag. Gabriele Jaksch, Präsidentin des Dachverbandes der Gehobenen Medizinisch-Technischen Dienste (MTD Austria). Ein gesetzlich verpflichtendes Register habe sich international bereits vielfach bewährt, betonen die Präsidentinnen. Es gibt Vergleichbares in Form der Ärzteliste, die offenlegt, ob jemand als Ärztin oder Arzt berufsberechtigt ist oder nicht. „Wir brauchen ein transparentes Instrument, das PatientInnen die Möglichkeit gibt, die Spreu vom WeiUrsula Frohner und Mag. Gabriele zen zu trennen“, so Mag. Jaksch beim Pressegespräch Jaksch. Tag des Schlafes Am 21. Juni 2013 wurde in ganz Deutschland der Tag des Schlafes zelebriert, das heißt nicht, dass hier den ganzen Tag über geschlafen wurde. Es sollte vielmehr auf die Bedeutung des Schlafes und dessen gesundheitliche Wirkung hingewiesen werden. Die Travel Charme Hotels haben sich darüber Gedanken gemacht, wie der Aufenthalt für ihre Gäste vor allem im Bett noch angenehmer gestaltet werden kann. Das beginnt bei den Kissen, der Höhe und den Materialien des Bettes bis hin zu atmungsaktiven Matratzen aus AeroelastikKaltschaum, die den Rücken schonen und entlasten. Ebenfalls ein angenehmer Nebeneffekt beim Schlafen ist, dass sich Verspannungen lösen, vorausgesetzt, die Wirbelsäule liegt gut auf und wird durch die Matratze unterstützt. Damast-Bettwäsche sorgt zusätzlich für ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Ausgestattet wird die Hotel-Gruppe dabei von der Firma Hoteltextilien Harald Dau und der Firma Mühldorfer aus dem Bayerischen Wald. Die Travel Charme Bettwaren sind übrigens auch nach dem Öko-Tex-Standard zertifiziert. Pollenrisiko durch Inhalationstherapie lindern Wie macht man Gesundheitssysteme krisenfest Wie Europas Gesundheitssysteme am besten widerstandsfähig gegenüber der Wirtschaftskrise gemacht werden können, ist heuer das Hauptthema des European Health Forum Gastein (EHFG), eine einzigartige Plattform für Nicht-Regierungsorganisationen, PatientenvertreterInnen, AnbieterInnen von Gesundheitsleistungen, Wissenschaft und Industrie. Die einzige Gesundheitsplattform in Europa, bei der man mit politischen EntscheidungsträgerInnen neue Ideen und Erkenntnisse diskutieren kann. Die Europäische Kommission kann hier ihre Strategien für den Gesundheitsbereich in offener Atmosphäre zur Diskussion stellen. Verstärkt will Prof. Helmut Brand in Zukunft VertreterInnen der jeweils nächsten drei EU-Präsidentschaften einbinden. „Damit soll sichergesellt werden, dass die in Gastein diskutierten Themen und Vorschläge in die europäische Gesundheitspolitik einfließen“, so der neue EHFGPräsident. „Seit dem Vertrag von Maastricht ist Gesundheit ein Politikbereich der Europäischen Union. Politische Entscheidungen in der Sozial- und Gesundheitspolitik beeinflussen das Leben der einzelnen BürgerInnen sehr direkt.“ Wellness world business | © Qualität und VersorgungsSicherheit weiter verbessern 3/2013 Jedes Jahr beeinträchtigt der massive Pollenflug Millionen von Menschen weltweit. Der saisonal bedingte Heuschnupfen ist die am häufigsten vorkommende allergische Reaktion in Industrieländern: Geschätzte 15% der Bevölkerung sind davon betroffen. Eine effektive, erschwingliche und klinisch validierte Behandlungsmethode bieten Inhalationsgeräte für den Heimgebrauch. Leichtgewichte wie der CompAIR Basic (NE-C802-E) von Omron sind eine Alternative für Patienten mit Atemwegserkrankungen. Die zu feinem Nebel zerstäubten Arzneimittel gelangen in die Atemwege und können dort ihre Wirkung entfalten. Die Behandlung von allergischen Symptomen mittels Inhalationstherapie besitzt den Vorteil, dass die zerstäubten Stoffe auf direktem Weg die Bronchien erreichen. Die Schleimhäute des Halses und Rachenraumes werden befeuchtet und die Bronchien erweitert, was das Einund Ausatmen erleichtert. Die systematische, sanfte Inhalationstherapie ist auch für Kinder geeignet. kurzmeldungen 37