WELLNESS WORLD Business 03-2013 | Page 37
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19.07.2013
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© ÖGKV
Österreich braucht ein gesetzlich verpflichtendes Berufsregister für nicht ärztliche gesetzlich geregelte Gesundheitsberufe. Dieses würde zuverlässige Informationen für die Patientensicherheit, die Qualitätskontrolle und die Bedarfsplanung
liefern. Das forderten in einer Pressekonferenz Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und
Krankenpflegeverbandes (ÖGKV), und Mag. Gabriele
Jaksch, Präsidentin des Dachverbandes der Gehobenen Medizinisch-Technischen Dienste (MTD Austria). Ein gesetzlich
verpflichtendes Register habe sich international bereits vielfach bewährt, betonen die Präsidentinnen. Es gibt Vergleichbares in Form der Ärzteliste, die offenlegt, ob
jemand als Ärztin oder
Arzt berufsberechtigt ist
oder nicht. „Wir brauchen ein transparentes
Instrument, das PatientInnen die Möglichkeit
gibt, die Spreu vom WeiUrsula Frohner und Mag. Gabriele
zen zu trennen“, so Mag.
Jaksch beim Pressegespräch
Jaksch.
Tag des Schlafes
Am 21. Juni 2013 wurde in ganz Deutschland der Tag des
Schlafes zelebriert, das heißt nicht, dass hier den ganzen Tag
über geschlafen wurde. Es sollte vielmehr auf die Bedeutung
des Schlafes und dessen gesundheitliche Wirkung hingewiesen werden. Die Travel Charme Hotels haben sich darüber
Gedanken gemacht, wie der Aufenthalt für ihre Gäste vor
allem im Bett noch angenehmer gestaltet werden kann. Das
beginnt bei den Kissen, der Höhe und den Materialien des
Bettes bis hin zu atmungsaktiven Matratzen aus AeroelastikKaltschaum, die den Rücken schonen und entlasten. Ebenfalls
ein angenehmer Nebeneffekt beim Schlafen ist, dass sich Verspannungen lösen, vorausgesetzt, die Wirbelsäule liegt gut auf
und wird durch die Matratze unterstützt. Damast-Bettwäsche
sorgt zusätzlich für ein angenehmes Gefühl auf der Haut.
Ausgestattet wird die Hotel-Gruppe dabei von der Firma
Hoteltextilien Harald Dau und der Firma Mühldorfer aus
dem Bayerischen Wald. Die Travel Charme Bettwaren sind
übrigens auch nach dem Öko-Tex-Standard zertifiziert.
Pollenrisiko durch
Inhalationstherapie lindern
Wie macht man
Gesundheitssysteme krisenfest
Wie Europas Gesundheitssysteme am besten widerstandsfähig gegenüber der Wirtschaftskrise gemacht werden
können, ist heuer das Hauptthema des European Health
Forum Gastein (EHFG), eine einzigartige Plattform für
Nicht-Regierungsorganisationen, PatientenvertreterInnen,
AnbieterInnen von Gesundheitsleistungen, Wissenschaft
und Industrie. Die einzige Gesundheitsplattform in
Europa, bei der man mit politischen EntscheidungsträgerInnen neue Ideen und Erkenntnisse diskutieren kann. Die
Europäische Kommission kann hier ihre Strategien für den
Gesundheitsbereich in offener Atmosphäre zur Diskussion
stellen. Verstärkt will Prof. Helmut Brand in Zukunft VertreterInnen der jeweils nächsten drei EU-Präsidentschaften einbinden. „Damit soll sichergesellt werden, dass die in
Gastein diskutierten Themen und Vorschläge in die europäische Gesundheitspolitik einfließen“, so der neue EHFGPräsident. „Seit dem Vertrag von Maastricht ist Gesundheit
ein Politikbereich der Europäischen Union. Politische Entscheidungen in der Sozial- und Gesundheitspolitik beeinflussen das Leben der einzelnen BürgerInnen sehr direkt.“
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Qualität und VersorgungsSicherheit weiter verbessern
3/2013
Jedes Jahr beeinträchtigt der massive Pollenflug Millionen
von Menschen weltweit. Der saisonal bedingte Heuschnupfen ist die am häufigsten vorkommende allergische
Reaktion in Industrieländern: Geschätzte 15% der Bevölkerung sind davon betroffen. Eine effektive, erschwingliche
und klinisch validierte Behandlungsmethode bieten Inhalationsgeräte für den Heimgebrauch. Leichtgewichte wie
der CompAIR Basic (NE-C802-E) von Omron sind eine
Alternative für Patienten mit Atemwegserkrankungen. Die
zu feinem Nebel zerstäubten Arzneimittel gelangen in die
Atemwege und können dort ihre Wirkung entfalten. Die
Behandlung von allergischen Symptomen mittels Inhalationstherapie besitzt den Vorteil, dass die zerstäubten Stoffe
auf direktem Weg die Bronchien erreichen. Die Schleimhäute des Halses und
Rachenraumes
werden
befeuchtet und die Bronchien erweitert, was das Einund Ausatmen erleichtert.
Die systematische, sanfte
Inhalationstherapie ist auch
für Kinder geeignet.
kurzmeldungen
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