WELLNESS WORLD Business 03-2013 | Page 30

Ergebnis etwas besser als erwartet Etwas besser als in der vorläufigen Prognose im Februar erwartet, hat sich das Ergebnis der Krankenversicherungsträger im vergangenen Jahr entwickelt. Nach dem nun vorliegenden Endergebnis vom 15. Mai 2013 haben die Krankenkassen 2012 bei einem Gesamtbudget von rund 15,4 Mrd. Euro einen Überschuss in Höhe von 182 Mio. Euro erzielt. Mit Ausnahme der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft haben im abgelaufenen Jahr alle Krankenkassen entweder eine schwarze Null oder einen Überschuss erzielt. Auch für das laufende Geschäftsjahr haben sich die Ergebniserwartungen gegenüber der Februar-Prognose etwas verbessert. Insgesamt rechnen die 19 Krankenversicherungsträger heuer mit einem Überschuss in Höhe von 59 Mio. Euro. Das Ergebnis 2012 und die Prognose für das laufende Jahr sind umso beachtlicher, wenn man bedenkt, dass trotz der im Dezember 2012 beschlossenen Gesundheitsreform und des damit eingeleiteten Kostendämpfungspfades in Höhe von 1,372 Mrd. Euro bis 2016 seitens der Krankenkassen im selben Zeitraum über 5,6 Mrd. Euro mehr in das heimische Gesundheitssystem und damit an Mehrleistungen für die Versicherten fließen werden. Aufgrund der vorliegenden Mai-Prognose ist der Vorsitzende des Verbandsvorstandes, Dr. Hans Jörg Schelling, optimistisch, dass die vereinbarten Ausgabenobergrenzen einzuhalten sind. 30 kurzmeldungen 19.07.2013 19:26 Uhr Seite 30 Sehr gute Zahlen und gute Stimmung Die strategische Ausrichtung des Grand Resort Bad Ragaz zeigt sich sowohl in den Zahlen als auch in der Stimmung der Aktionäre bei der 103. Generalversammlung bestätigt. Verwaltungsratspräsident Wolfgang Werlé bekundete, dass das Grand Resort Bad Ragaz der anspruchsvollen wirtschaftlichen Lage mit Dynamik begegnet, um Ziele zu erreichen: „Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Hotellerie ist angekratzt. Das Ausweichen von Gästen in günstigere Destinationen ist darauf zurückzuführen, dass sich Reisende generell preissensibler und flexibler zeigen.“ Trotz weiterhin leichten Rückgangs aus den Kernmärkten Schweiz und Deutschland wurden insgesamt 97.065 Übernachtungen erzielt – entgegen dem Branchentrend ein Plus von 4%. Zu erreichen war dies, indem die „zunehmende Mobilität der Gäste durch die konsequente Ansprache und Festigung neuer Märkte als Chance genutzt wurde“, so Werlé. „Dadurch schaffte man es auch, eine durchschnittlich höhere Zimmerrate von CHF 541 zu erzielen und den Umsatz zu steigern.“ Werlé resümiert: „Dank gestiegenem Umsatz und effizienter Kostenkontrolle konnte 2012 der Gewinn gesteigert werden.“ Peter P. Tschirky, CEO der Gruppe, beleuchtete vor allem die operative Seite in den Geschäftsbereichen. Es seien vor allem drei Personengruppen, denen das erfolgreiche Jahr zu verdanken sei: „Treuen Gästen, die im Resort immer an oberster Stelle stehen, aber auch ausgezeichnete Mitarbeiter, die sich flexibel und leidenschaftlich zeigen, und sogenannte Extrameilen gehen. Nicht zuletzt bedarf es aber auch der Geduld und des Vertrauens unserer Investoren, die Voraussetzungen für das Erfüllen der Gästebedürfnisse schaffen.“ © Grand Resort Bad Ragaz ww_0313_30-31_korr 17.50.qxd:spa_musterseiten Space Hotel soll höchstes Hotel Europas werden Spanien bleibt eines der Hauptreiseziele in Europa und baut die Hotellerie aus: Derzeit sind 42 größere Hotelneubau-Projekte mit insgesamt über 84.000 Zimmern in Planung. Dies geht aus einem Hotelmarkt-Report von Top Hotel Projects hervor. Zwischen Barcelona und Madrid entsteht der Freizeitpark „Gran Scala“ mit 32 Casinohotels (insgesamt über 8.000 Zimmer) und mehreren Themenparks. Neuestes Großprojekt ist das Mobilona Space Hotel mit 2.000 Suiten und Apartments, das auf einer künstlichen Insel vor Barcelona entstehen soll. Barcelona Island soll die größte, künstlich erschaffene Insel Europas werden und über Hochba