WELLNESS WORLD Business 02-2013 | Page 38
26.05.2013
19:38 Uhr
Sanft und sicher
© fotodienst/Anna Rauchenberger
Manche Kinder leiden
häufig an Infekten,
Nervosität, Aggression
oder Antriebslosigkeit.
Anlässlich des Tages
der Homöopathie sprachen Experten bei
einem Pressefrühstück
zu den aktuellen Themen rund um die Kindergesundheit. Immer
mehr Menschen sind
davon überzeugt, dass
die Kraft der kleinen
Kugeln besser hilft als
die Schulmedizin. Deswegen fällt die Wahl Claudia Maurer, Heilpraktikerin,
auch
häufig
auf Gründerin der Initiative
Homöopathie. Dieses „Homöopathie hilft!“, Obfrau des
T h e r a p i e v e r f a h r e n Vereins zur Förderung der
wird bereits seit mehr Homöopathie und Gesundheit (VHG)
als 200 Jahren angewendet und heilt chronische und akute Krankheiten auf
natürlichem Weg. Durch die Anregung der körpereigenen
Abwehrkräfte wird der Organismus bei der Heilung unterstützt. Immer mehr Familien schenken dieser Medizin ihr
Vertrauen.
Laut einer Studie der GfK Austria verwenden circa 70 Prozent
der österreichischen Familien mit Kindern bis zu sechs Jahren
regelmäßig homöopathische Arzneimittel. 92 Prozent sind
der Meinung, dass diese Arzneien weniger Nebenwirkungen
haben als herkömmliche Medikamente. Vor allem bei
Erkrankungen wie Husten, Schnupfen, leichte Erkältungen
oder Halsschmerzen werden die Kügelchen eingenommen.
Doch auch bei psychischen Belastungen kann diese Alternativmedizin Abhilfe schaffen. Symptome wie Schlafstörungen,
Nervosität oder Hyperaktivität können gelindert werden.
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Pflanzenheilkunde
auf Überholspur
Die Heilkräfte der Natur rücken derzeit immer mehr in den
Vordergrund von Medizin und Forschung. Deswegen widmet
sich das Mini Med Studium im Frühjahressemester 2013 diesem Schwerpunkt. Die moderne Phytotherapie nützt die heilende Kraft der Pflanzen und stützt sich dabei auf naturwissenschaftliche Grundlagen. Ob traditionelle europäische oder
chinesische Medizin, japanische Kampoo-Medizin oder
Ayurveda – alle behandeln Verletzungen oder Krankheiten
mit Heilpflanzen. Die Phytotherapie unterscheidet sich in
diesem Punkt wesentlich.
Ausgangspunkt ist die Dosis-Wirkungs-Beziehung, die
naturwissenschaftlichen Grundsätzen folgt. Krankheitsbilder
werden ähnlich definiert wie in der klassischen Schulmedizin.
Die moderne Phytotherapie soll nicht als Alternativmethode
betrachtet werden, sondern soll dort zur Anwendung kommen, wo der Einsatz rational und gerechtfertigt ist – beraten
durch Arzt oder Apotheker. Auch wenn die Heilmittel aus
pflanzlichen Substanzen hergestellt sind, ist dennoch Vorsicht
geboten. Die Wirkstoffe sind meist äußerst intensiv und nur
in bestimmten Dosen verträglich. Die natürliche Herkunft
darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um Medizin
handelt.
© Mini Med Universität
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© Vitalakademie
Neue Massage-Ausbildungen starten
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kurzmeldungen
Ab sofort bietet die Vitalakademie in Kooperation mit der Massageschule S. Moritz des Kurhotels Windischgarstnerhof staatlich anerkannte Massageausbildungen an. „Die Organisation,
Durchführung und Verrechnung erfolgt durch die S. Moritz Massageschule, wo wir auf die
langjährige Erfahrung von Sonja Kainberger bauen“, so Mag. Weingartler, Geschäftsführer der
Vitalakademie. Ing. Thomas Schwaiger, Direktor des Kurhotels Windischgarstnerhof, hat sich
zum Ziel gesetzt, die besten Nachwuchsmasseure auszubilden. Für die Teilnehmer sind die
Kombinationsausbildung, die optimalen Bedingungen und Infrastruktur Punkte, von denen
sie in der Ausbildung profitieren können. Die Kombinationsausbildung zum Gewerblichen
und/oder Medizinischen Masseur startet am 27. Mai in Tagesintensivform. Der berufsbegleitende Lehrgang beginnt am 31. Mai 2013.
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