WELLNESS WORLD Business 01-2013 | Page 42

02.03.2013 23:30 Uhr Seite 42 © Astrid Borower/pixelio.de © Tanja Ritter/pixelio.de ww_0113_39-42korr.qxd:spa_musterseiten Gesunde Ernährung und die richtige Pflege sorgen für Schönheit bis zu den Fußspitzen. Eine medizinische Fußpflege analysiert und arbeitet höchst professionell. Anleitung zum richtigen Waschen von Füßen: Wassertemperatur nicht über 37 Grad: Bei bestehender Nervenerkrankung unbedingt einen Badethermometer verwenden. Nicht länger als 3 bis 5 Minuten: damit die Haut nicht aufweicht und so einen guten Nährboden für Keime und Bakterien bildet. Milde Seifen verwenden: Rückfettende Seifen oder Kernseifen sind besser als ph-neutrale oder parfümierte Seifen. Weiche Waschlappen benutzen: keine Bürsten oder Massagehandschuhe, da sie die Haut aufrauen können. Gründliches Abtrocknen: damit kein Fußpilz entstehen kann. 42 kosmetik&Leben bis 39 Jahre alten Männern liegt der Nutzeranteil zwischen 7 und 13 Prozent. In den Altersgruppen 50 bis 59 und über 60 Jahren nutzen 24 bzw. 28 Prozent der Männer Produkte zur Fußpflege. Handcremes im kritischen Test. Über die Basisformulierungen der Pflegemittel hinaus kommen auch verschiedene Wirkstoffe in Cremes zum Einsatz. Als potenten „Radikalfänger“ hat die Forschung beispielsweise das Vitamin C identifiziert. Die freien Radikale in der Haut entstehen durch UV-Einstrahlung oder auch durch chemische Einwirkungen auf die Hautzellen, etwa über das Rauchen. Sie können Zellbestandteile schädigen, die Haut vorzeitig altern lassen und die Entstehung von Hautkrebs begünstigen. Äußerlich angewendetes Vitamin C (Ascorbinsäure) regt zudem die Neubildung von Kollagen an und erhöht so die Spannkraft reifer Haut. Weiteren Antioxidanzien wie Vitamin E (alpha-Tocopherol), Coenzym Q 10, Melatonin und den in Grüntee-Extrakten enthaltenen Polyphenolen wird ebenfalls eine Schutzwirkung gegen „oxidativen Stress“ der Haut zugesprochen. Auch Vitamin A fördert die Neubildung von Kollagen. Skin-Care-Expertin Elisabeth Winterot über die Inhaltsstoffe von Cremes: „Welche Pflegestufe unsere Hände benötigen, ist sehr individuell und hängt vom jeweiligen Hauttyp ab. Generell ist zu empfehlen, bei extrem trockenen Händen Produkte mit einem höheren Anteil an reichhaltigen Ölen und Fetten zu benutzen, wie zum Beispiel Sonnenblumen-, Jojoba-, Argan-, Mandelöl oder Sheabutter. Diese legen sich auf die Hautoberfläche und schützen die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und Austrocknung. Handcremes, die für normale Haut geeignet sind, haben einen geringeren Anteil dieser Stoffe. Diese Cremes sind so zusammengestellt, dass sie die Haut insbesondere mit Feuchtigkeit unterstützen.“ Wellness world business | 1/2013