Rund um Haus und Immobilien
Ausweispflicht fürs Eigenheim
djd/pt - Personalausweis, Führerschein, Impfpass: Ohne Papiere geht im Alltag nichts. Und
auch für jedes Wohngebäude
in Deutschland gilt inzwischen
eine Ausweispflicht. Wie sparsam oder verschwenderisch die
jeweilige Immobilie mit Heizenergie umgeht, kann man auf
einen Blick im Energieausweis
nachlesen. Auf Basis von Energieeffizienzklassen und einer
Farbskala von Grün bis Rot ist
es auch Laien möglich, auf einen Blick eine realistische Einschätzung vorzunehmen. Der
Nachweis hat mit der neuesten
Fassung der Energieeinsparverordnung (EnEV) nochmals
deutlich an Bedeutung gewonnen. Denn beim Verkauf oder
der Vermietung eines Gebäudes
muss der Energieausweis dem
Käufer oder Mieter ausgehändigt werden.
Für den Eigentümer verbindet sich mit der Ausweispflicht
ein zusätzlicher Ansporn, das
Gebäude auf einen zeitgemäßen energetischen Standard zu
dernisiert, spart nicht nur bares
Geld bei den laufenden Heizkosten ein, sondern investiert
zugleich in die Wertentwicklung des Gebäudes.
Unabhängiger
Energieberater
Wohlfühlklima im Eigenheim: Eine Wärmedämmung trägt
zu Einsparungen bei den Heizkosten bei. Welche Werte das
eigene Haus erreicht, ist im Energieausweis nachzulesen.
Foto: djd/IVH
bringen. »Bei unbefriedigenden Werten im Energieausweis
ist künftig mit Abschlägen auf
Kaufpreis oder Miete zu rechnen, die Immobilie verliert ohne
energetische Sanierung tendenziell an Wert«, sagt Dr. Hartmut
Schönell, geschäftsführender
Vorstand des Industrieverbands
Hartschaum (IVH). Wer mo-
Die aktuelle EnEV gibt zudem eine wichtige Frist für
Altbaubesitzer vor: Erfüllt die
oberste Geschossdecke, die an
ein unbeheiztes Dachgeschoss
anschließt, nicht die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz, muss gedämmt werden
- und zwar bis spätestens Ende
2015. Dr. Hartmut Schönell
empfiehlt indes, vor einer Sanierung stets einen unabhängigen
Energieberater einzuschalten.
»Er hilft dabei, einen individuell
sinnvol len Sanierungsfahrplan
zu erstellen.« Denn bereits Teilsanierungen, etwa mit Styropor,
könnten vom Dach bis zum Keller nachhaltige Einsparungen
bewirken. Mehr Informationen
dazu gibt es auf www.ivh.de.
Sonnenenergie zahlt sich doppelt aus
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se unerschöpflich und kostengünstig nutzbar – dennoch
setzen viele Bauherren und
Hausbesitzer noch immer auf
fossile Energieträger.
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Sonnenkraft macht daher mit einer lukrativen Förderkampagne
interessierte Eigenheimbesitzer
und Sanierer, die sich mit dem
Thema Energiesparen beschäftigen, auf die Installation einer
Solaranlage,
Wärmepumpe
oder Photovoltaikanlage aufmerksam − als attraktive und
kostengünstige Investition in
erneuerbare Energien. Dabei
steht die Reduktion der Energiekosten im Vordergrund; zudem macht die Entscheidung
pro Sonnenenergie den Endverbraucher unabhängig von
den steigenden fossilen Brennstoffpreisen. Wer sich für den
Erwerb und Einbau einer Solaranlage des Regensburger Unternehmens entscheidet, kann mit
einem Förderbetrag von bis zu
3.000 Euro rechnen. Die Anmeldung muss bis zum 31.10.2015
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Sonnenenergie wird gefördert.
unter www.sonnenkraft-solarfoerderung.de erfolgen; die ersten 1.000 Familien, die einen
Förderscheck anfordern, können
von der Kampagne profitieren.
Der Förderscheck wird beim
Erwerb eines Sonnenkraft-Systems eingelöst und ist bis zum
31. Dezember 2015 gültig. Die
Kontogutschrift erfolgt nach
dem rechtsverbindlichen Kaufvertragsabschluss und dem
Einreichen der Handwerkerrechnung. Das Unternehmen
mit seiner über 20-jährigen Erfahrung gewährt umfangreiche
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Foto: Sonnenkraft/HLC
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über das BAFA gefördert werden: I. Solarkollektoranlagen
(thermisch) Förderbetrag:
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Nichtwohngebäuden (auch im
Neubau): 3.600 Euro bis 18.000
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• Luft/Wasser-Wärmepumpen
mit Pufferspeicher: 1.800 Euro
bzw. 2.100 Euro. Informationen
zur BAFA-Förderung (Solarthermie, Wärmepumpen) finden Interessierte unter: www.
bafa.de/bafa/de/energie/erneuerbare_energien/index.html
Weitere Informationen gibt es
bei Sonnenkraft Deutschland
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Seite 20
Förde Kurier 6/2015