Aktuelles aus Probstei & Umland
»Wachwechsel«
Twentig Deerns för Stüermann Behrens
Passade (kk) die Passader Theatergruppe besteht, seit es in
Passade die Freiwillige Feuerwehr gibt – seit 1936. Solange
wird in der Truppe nicht nur
gelöscht, sondern auch gespielt.
Inzwischen allerdings haben
die Blauröcke reichlich Verstärkung bekommen. Am Sonnabend, 14. März, 20 Uhr, ist das
wieder soweit. Dann erleben die
Zuschauer bei dem neuen Stück
»Twentig Deerns för Stüermann Behrens« was Frauen an
Bord eines Schiffes so auslösen
können. Eines ist dann auf der
improvisierten Bühne im Feuerwehrgerätehaus gewiss: Dann
sitzt nicht nur der Löschangriff,
sondern auch der Angriff auf die
Lachmuskeln.
Stüermann Behrens (Asmus
Finck-Stoltenberg) möchte doch
zu gern seinem Single-Dasein
ein Ende bereiten und sinnt, wie
er nun wohl die richtige Frau findet. Wo er doch immer so weit
weg und unterwegs ist mit dem
Container-Dampfer. Da fällt ihm
Fruunslüüd an Bord - na wenn das mal gut geht.
ein, er könnte doch eine Anzeige
aufgeben und lockt die Zukünftige mit einer Mitreise auf dem
Container-Frachter. Von dieser
Idee ist sein Kapitän (Axel Puncken) nun aber gar nicht begeistert. Steward (Karsten Wachtel)
hingegen, findet die Idee gar
nicht schlecht. Was allerdings
Foto: kk
für ein Kuddelmuddel entsteht,
als die Dockschwalben Stella
(Gesa Litzkow) und Jette (Nadja
Truelsen) an Bord kommen und
die Frau des Kapitäns (Liza Tuschy) diese Art Damen sehr genau in Augenschein nimmt und
auch noch die Funkerin (Anja
Schnoor) sieht, was sich da an-
bahnt, droht quasi ein Seebeben.
Die sieben Laienspieler ziehen
in der bewährten Regie von
Yvonne Arendt alle Register,
um ihren Zuschauern so richtig
zum Lachen zu bringen. Seit
2006 spielen die Passader übrigens im Feuerwehrgerätehaus.
Doch was seinerzeit durch die
Schließung des Waldgasthofes
Trensahl als Notlösung geboren worden war, entpuppte sich
schnell als ein Renner. Denn wie
Ulf Brandt berichtet, waren seitdem die rund 120 Plätze wieder
heiß begehrt.
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