Synergiekontakt 2015 Synergiekontakt März | Page 2
Wir machen Informationen nutzbar.
The new Raspberry Pi 2 for everyone!
Das Original des Raspberry Pi, des jetzt schon populärsten Minicomputers mit Windows 10 gratis
oben drauf, hat die Maße 85x56.
Mit dem Raspberry Pi soll jene Zielgruppe angesprochen werden, die experimentiert und die nach neuen Anwendungsmöglichkeiten forscht – und damit
Innovationen vorantreibt. Bisher lief der
Raspberry Pi, dessen Anwendungsmöglichkeiten eigentlich nur von der Fantasie der Nutzer Grenzen gesetzt werden,
ausschließlich auf Linux. Nun können
die Nutzer den 35 Euro teuren (?) MiniComputer auch mit Windows betreiben.
Das Motiv hinter der Entwicklung eines
preisgünstigen Rechners war die sinkende Anzahl an Informatikstudenten an
der Universität Cambridge, sowie die jedes Jahr geringeren Programmierkenntnisse der Studienanfänger. Für einen
der Gründe hielt man, dass Computer
heute in der Regel teuer und komplex
sind und Eltern ihren Kindern deswegen häufig verbieten, mit dem FamilienPC zu experimentieren.[3] Man wollte
daher Jugendlichen einen günstigen
Computer zum Experimentieren und
Erlernen des Programmierens an die
Hand geben. Dabei hoffte man, dass sie
wie in der Anfangszeit der Heimcomputer (z. B. IMSAI 8080, Apple I, Sinclair
ZX80) die Computergrundlagen und
Programmierung spielerisch erlernen
würden. Der Banana Pi ist auf jeden Fall
mal eine Alternative, aber doppelt so
teuer, dafür mit mehr Leistung. So what
- es geht eigentlich nur um den Reiz sich
in die Bastelecke zurückzuziehen und
den Forschergeist, wie es zu Zeiten des
Atari oder anderen Bastelcomputern
es war, anzustoßen. Innovationen entstehen durch Neugier. Wer noch einen
TV ohne Internet- und Medien-Funktionalität besitzt, der kann hier mit dem
Raspberry Pi günstig aufrüsten. Zusätzlich sollte der Raspberry Pi bereits per
LAN-Kabel mit dem Internet verbunden
sein. Nach der zehnminütigen Installation erstrahlt die schicke Oberfläche des
Media-Players per HDMI-Schnittstelle
in Full HD auf dem Fernseher. Die auf
externen Festplatten, USB-Sticks oder
NAS-Systemen gespeicherten Filme, Bilder und MP3-Dateien lassen sich fortan
auf dem TV nutzen. Mit dem App Official XBMC Remote für iOS und Android lassen sich Smartphones für die
Steuerung vom Sofa aus einspannen.
Ein toller Anreiz für Innovationen!