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Wer will sich noch C-Mitarbeiter leisten?
Überholt uns die "Wissensgesellschaft" und knabbert jetzt die Facharbeiter- und Dienstleistungsebene
an, in die wir uns vor mehr als 30 Jahren „gerettet“ haben?
Die neue Dienstleistungsgesellschaft
zielt auf den gesellschaftlichen Strukturwandel ab, der sich beginnend in
den 1970er Jahren auf unterschiedliche Weise in allen westlichen Industriestaaten vollzogen hat. Ewiges
lernen wurde und wird besonders
in der IT-Branche vorgebetet und
verlangt. Wenn wir vor einem neuen
Jahr stehen, gilt es den Blick nach
vorne erneut zu schärfen und gilt es
mit der Leistungsfähigkeit als Erfolgsfaktor eines Unternehmens in
neue Zielformulierungen zu denken.
Überall ist zu lesen, dass es gilt, die
besten Mitarbeiter zu finden und halten zu können. Die Wortwahl für die
„Besten“ hat sich in Richtung "ABCMitarbeiter" verlagert. Vielmehr
möchte man A- bzw. wenn nicht
anders möglich, zumindest B-Mitarbeiter, die zudem in heutigen Zeiten
Talente genannt werden. Das wird
eine gewichtige Herausforderung der
Sozialpartner in der Zusammenarbeit mit den Unternehmen. Bildung
bekommt wieder eine neue Dimension, um für die Herausforderungen
gewappnet zu sein. Wie findet man
die besten Mitarbeiter und wie hält
man diese? Dies ist die derzeitige
Schlüsselfrage erfolgreicher Unternehmensführung. Es geht nicht
mehr nur darum gute Mitarbeiter zu
finden. Wir wollen die besten finden
und jetzt kommt der entscheidende
Punkt: „Die Besten auch zu halten“.
Lassen Sie uns bei einer Systematik
in der Auswahl der Besten anfangen. Personal ist eine strategische
Anforderung. In unserer Wissensgesellschaft sind es die Mitarbeiter, die
über den Erfolg eines Unternehmens
entscheiden. Fehlbesetzungen können nicht mehr so einfach kompensiert werden. C-Mitarbeiter kann sich
ein Unternehmen immer weniger
leisten. Stellen wir uns doch einmal
die Frage: “Was ist der Unterschied
zwischen erfolgreichen und nicht so
erfolgreichen Unternehmen?" Wenn
wir hier ein wenig tiefer bohren,
stoßen wir rasch auf ein entscheidendes Kriterium: Wie hoch ist der
Anteil der A-Mitarbeiter? Um eines
auch noch sofort klar zu stellen. Das
Kriterium A-Mitarbeiter betrifft alle
Ebenen eines Unternehmens, auch
die Führungsebene - Topmanagement, Abteilungsleiter, Produktmanagement, Projektleiter, etc. In einer
beschleunigten und globalisierten
Wirtschaftswelt, in der Veränderungen in immer kürzeren Abständen
erfolgen, stellt sich der strategische
Umgang mit Mitarbeitern als entscheidender Faktor heraus. Es ist unser
gemeinsames Rennen um die besten
Plätze, mit den besten Mitarbeitern.
Sie lernen die Persönlichkeit jedes Bewerbers
richtig einzuschätzen.
Sie identifizieren A-, B- und C-Mitarbeiter
auf einen Blick.
Sie bauen Ihr Kandidaten-Netzwerk auf, somit
haben Sie schon die Richtigen an der Hand.
Sie schätzen Bewerber durch moderne
Auswahlinstrumente treffsicher ein.
Sie nutzen Interview-Techniken um Stärken und
Schwächen eines Kandidaten herauszukitzeln.
Sie schließen rechtssichere Arbeitsverträge mit
juristisch geprüften Vertragsformulierungen.
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