Stadt Visionen – Wissen, Kreativität und Kultur in der Innenstadt der Zukunft | Page 51

Wissensraum Innenstadt
Radfahrern, Fußgängerinnen und Fußgängern sowie motorisiertem Verkehr in Einklang bringt und den Ansprüchen an die Erreichbarkeit unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure gerecht wird.
Die Gestaltung eines Treffpunkts für Bürgerinnen und Bürger mit vielfältigen Angeboten erfolgt über die Einbindung unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure: Um die Stadtmitte zu einem attraktiven Wissensraum und „ Dritten Ort“ werden zu lassen, sollen verschiedene Nutzungen ineinandergreifen, verschiedene Formate, Konzepte Einrichtungen und Trägerinnen und Träger vor Ort im WissensWerkWörth, zusammengeführt werden. Um für alle Generationen ansprechende Angebote zu schaffen, werden für unterschiedliche Zielgruppen spezielle Bereiche geschaffen. So ist u. a. die Entstehung eines Wissensmagazins mit Kulturprogramm und die Unterbringung einer Bibliothek in der neuen Stadtmitte vorgesehen. Mit der Volkshochschule soll eine weitere Wissenseinrichtung in der Stadtmitte präsent sein, die durch die Ansiedlung weiterer Träger-innen und Träger ergänzt werden kann. Zudem soll das Ehrenamt vor Ort eingebunden werden, um weitere Bedarfe zu identifizieren. Ergänzt werden sollen diese Funktionen durch weitere frequenzbringende Nutzungen, die zusätzlich die Funktion des Zentrums stärken und die Nahversorgung sowie die medizinische Versorgung vor Ort sichern. Zentrenrelevante Angebote sollen somit auch wieder im Zentrum zu finden sein.
Hieraus ergibt sich eine Kombination aus Einrichtungen des täglichen Bedarfs, der medizinischen Versorgung, Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Das WissensWerkWörth verbindet unterschiedliche Akteurinnen und Akteure und Nutzungen, die langfristig zu einer Aufwertung der Stadtmitte beitragen.
Durch die Berücksichtigung der Bedarfe unterschiedlicher Personen- und Interessensgruppen und die Bündelung der Bedarfe und möglicher Akteurinnen und Akteure in einer Gesamtkonzeption soll in der Stadt Wörth eine Kombination aus „ Dritten Orten“ realisiert werden, die langfristig die Funktion der Stadtmitte aufwerten und die Stadtgesellschaft in vielerlei Hinsicht profitieren lässt.
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