1) Vladimir Barovic, Uticaj nacionalsocijalisti.ke ideologije i znacaj medija na
politicka zbivanja medu vojvodanskim Nemcima izmedu dva svetska rata,
Novi Sad 2007.
2) So z.B. das Werdegang der NS-Ideologie. (Ebd., S. 32–50)
3) Ebd., S. 59–128.
4) Mihael Antolovic, Politika nemacke manjine u Dunavskoj banovini (1919–
1941), Novi Sad 2008.
5) Ebd., S. 13-33.
6) Ebd., S. 33-53.
7) Mihael Antolovic, Politicko organizovanje Nemaca u Sremu pocetkom XX
veka, Spomenica Istorijskog arhiva Srema, 6, 2007, S. 9–37.
8) Mihael Antolovic, Nemci u Južnoj Ugarskoj u XIX veku, Zbornik Matice
srpske za istoriju, 76, 2007.
9) Mihael Antolovic, Srpska istoriografija o Nemcima u Vojvodini, Spomenica
Istorijskog arhiva Srema, 7, 2008.
10) Branko Bešlin, Dva istorijska romana o Podunavskim Švabama u XVIII
veku, Istraživanja, 15, 2004.
11) Branko Bešlin, Vesnik tragedije. Nemacka štampa u Vojvodini (1933–1941),
Novi Sad, Sremski Karlovci 2001.
12) Branko Bešlin, Naseljavanje Nemaca u Vojvodini, Novi Sad 2006.
13) Die Tatsache daß das Büchlein auf den Text für die Zeitschrift der Ge -
schichtslehrer basiert beweist daß das Thema Donauschwaben kein Tabu
mehr ist. (Vgl. Branko Bešlin, Naseljavanje Nemaca u Vojvodini, Nastava
istorije 4, 2005, S. 25–38.)
14) Agneš Ozer, Jedna novosadska prica. Nemci našeg grada/Eine Neusatzer
Geschichte. Die Deutschen unserer Stadt, Novi Sad 2008.
15) Stevan Mackovic, Logor za Nemce u Seki.u, Ex Pannonia, 8 2004, S. 16–26.
16) Branislav Danilovic, Zaštita zdravlja stanovništva u Somborskom okrugu
1944–1947, Sombor 2005.
17) Ebd., S. 105–144.
18) Predrag Danilovic, Gakovo i Kruševlje. Logori za Podunavske Švabe u
Backoj 1945–1947, Sombor 2008.
19) Ebd. S. 11–43.
20) Ebd. S. 113.
21) Sandra Nedimovic, Marienbund und Christusjugend u Apatinu od 1935. do
1944. godine, Petni.ke sveske, 55, 2004.
• Deutsche
Volksgruppen •
VOLKSGRUPPENSYMPOSIUM
Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmann -
schaften in Österreich (VLÖ) veranstaltete wiederum sein bereits
traditionelles „Volksgruppensymposium”, diesmal vom 6. bis 9.
Oktober 2016 in Temeswar im rumänischen Banat.
Bereits in den vergangenen Jahren hat der VLÖ seine Symposien
in verschiedenen Nachfolgestaaten der Donaumonarchie abgehal-
ten, um einerseits die Lebensumstände der dortig heimatverblie-
benen deutschen altösterreichischen Volksgruppen zu betrachten,
aber auch zu aktuellen – politischen – Themen, die Heimatvertrie -
benen und Heimatverbliebenen betreffend, offiziell Stellung zu
beziehen.
So erwartete die Tagungsteilnehmer, die neben Österreich aus
verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch aus Serbien,
Kroatien, Ungarn und der Ukraine nach Temeswar gekommen
waren, unter dem Veranstaltungstitel „Kann eine Minderheit gestal-
tende gesellschaftliche Kraft sein?” auch heuer wieder ein umfang-
reiches Tagungsprogramm, für das VLÖ-Generalsekretär Ing.
Norbert Kapeller verantwortlich zeichnete, wobei dieser im
Rahmen der Planung und der Vorbereitungsarbeiten tatkräftig
von Prof. Dr. Hans Dama, dem Obmann des Verbandes der Ba -
nater Schwaben Österreichs, unterstützt wurde.
Temeswarer Resolution
Deutsche Volksgruppen in Ostmittel- und
Südosteuropa – Gemeinsame Verantwortung
Deutsche wurden vor Jahrhunderten von Königen und Kaisern
entweder zur Urbarmachung oder zur Neubesiedelung und zum
Wiederaufbau in meist unbesiedeltes, abgewirtschaftetes oder
durch Kriege zerstörtes Land gerufen.
Die deutschen Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa
waren immer Bindeglied zwischen den Ethnien und gleichzeitig
eine wirtschaftliche und kulturelle Bereicherung ihrer Siedlungs -
gebiete.
Besonders die deutsche Minderheit in Rumänien ist auch heute
Vorbild für eine aktive Volksgruppenpolitik, die ebenfalls gesell-
schaftspolitisch relevante Gestaltungskraft besitzt. Der VLÖ sieht
es als eine seiner Hauptaufgaben an, künftig vermehrt und beson-
ders für die Belange und Sicherung der deutschen altösterrei-
chischen Volksgruppen in Ostmittel- und Südosteuropa tätig zu
sein und einen Beitrag zu leisten.
Der VLÖ sieht aber auch ei ne historische Verantwortung der
Republik Österreich gegenüber den deutschen Minderheiten in
den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie.
So verabschieden die Teilnehmer des 16. VLÖ-Volksgruppen -
symposiums in Temeswar, Rumänien, von 6. bis 9. Oktober 2016,
folgende Resolution:
„Die politischen Repräsentanten und die Regierung der Republik
Österreich werden ersucht, die Belange der deutschen altösterreichi -
schen Volksgruppen in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie in
historischer Verantwortung bestmöglich zu unterstützen, um zukünftige
Chancen zu nützen.
Es ist gerade in einem Europa der Vielfalt und der Regionen wichtig,
dass Volksgruppen kulturelle, politische und finanzielle Unterstützung
finden, um als Minderheit existieren und zum Wohle ihrer Staaten wir-
ken zu können.
Um diese Vielfalt in Ostmittel- und Südosteuropa zu bewahren und
zu fördern, werden die Österreichische Bundesregierung und der Öster-
reichische Nationalrat ersucht, die kulturelle und finanzielle Unter stüt -
zung der deutschen altösterreichischen Volksgruppen in einem Bundes -
gesetz zu beschließen.“
Temeswar/Timisoara, am 8. Oktober 2016
VLÖ-Vertreter übergaben „Temeswarer Resolu -
tion” im Parlament an die Vertriebenensprecher
„Im Zuge des jüngsten VLÖ-Volksgruppensymposiums in Temes -
war im rumänischen Banat von 6. bis 9. Oktober 2016 erörterten
Die Teilnehmer am Symposium
(Fortsetzung auf Seite 18)
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