aus Rumänien in Deutschland e . V . München , und der Landesgeschäftsstelle Baden - Württemberg der Banater Schwaben in Stuttgart für ihre zugesagte Unterstützung für die für den 9 . März 2007 ins Auge gefasste l () 0- . lahr-Feier unseres Vereins . zu der wir Gäste aus dem In- und Ausland einladen werden .
Historisch bedeutsame Ereignisse haben uns in den vergangenen Jahren ebenfalls ereilt : vor zirka 50 Jahren wurde unsere Wahlheimat Österreich ein freies und unabhängiges Land , dem wir seit eh und je in Treue verbunden sind und bleiben , und in diesem historisch so bedeutsamen Jahr möchten wir auch „ Danke “ sagen : dem Land und seinen Menschen , dass wir hier in Ruhe , Frieden und Zufriedenheit leben und arbeiten dürfen , was in unserer heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit ist .
Gleichzeitig sei aber auch darauf hingewiesen , dass viele von uns zum Wiederaufbau dieses Landes , wenn auch einen bescheidenen , so doch einen entschlossenen Beitrag geleistet haben und auf diese Weise mit den Grundstein für eine sorgenfreie Gegenwart gelegt haben . Darauf dürfen wir stolz und damit auch zufrieden sein .
Vertreter unseres Verbandes wie z . B . Obmann-Stellvertreter Julius Fikar und Mathias Wanko , Peter Dettar und Obmann Mag . Dr . Hans Dama , Frau Lore Poiger haben bei Veranstaltungen in Österreich , Deutschland und Rumänien teilgenommen .
Obmann Hans Dama präsentierte bei den Kulturtagungen des Landesverbandes Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Sindelfingen in den Jahren 2004 , 2005 und 2006 Vorträge , die in direktem Zusammenhang zu unserem Vereinsleben stehen :
Am 12 . 11 . 2004 wurde im Rahmen einer kleiner Feier der 85 . Geburtstag von Ehrenobmann Franz Klein im Beisein von
Frau und Herrn Klein feierlich begangen .
Unser Verband war aktiv beim „ 5 . Symposium der deutschsprachigen Minderheiten in Mittel- und Südosteuropa ( September 2005 / Hermannstadt ) durch Hans Dama und Julius Fikar und heuer , beim 6 . Symposium der deutschsprachigen Minderheiten in Mittel- und Südosteuropa , ( September 2006 / Esseg / Kroatien ), durch den Obmann vertreten .
Am Tag der Offenen Tür ( 25.11.2006 ) im Haus der Heimat ( Steingasse ) haben Frau Lore Poiger und die Herren Julius Fikar und Peter Dettar unseren Verein vertreten .
Die Kontakte zur Rumänischen und zur Ungarischen Botschaft und die Verbindung zum Verband der Volksdeutschen Landsmannschaften in Österreich ( VLÖ ), zum Schwabenverein und zum Felix - Ermacora Institut -Forschungsstätte für die Völker der Donaumonarchie , zur LM der Siebenbürger Sachsen u . a . wurden mittels persönlicher Kontakte durch Lore Poiger , Hans Dama , Julius Fikar u . a . gepflegt .
Leider haben wir auch in diesen letzten drei Jahren das Ableben einiger Mitglieder zu beklagen ; die wohl Bekanntesten waren unser Ehrenobmann , Prof . Nikolaus Engelmann und unsere Schriftführerin und langjähriges Vorstandsmitglied , Frau Susanne Lacina-Hügel .
So ergaben sich auch einige Umstrukturierungen im Vorstand : Frau Lore Poiger hat dankenswerter Weise die Funktion der Schriftführerin übernommen , wofür ich ihr im Namen des Vorstandes unseren herzlichen Dank ausspreche .
Bedauerlicherweise haben einige Mitglieder auf eigenen Wunsch Ihre Funktionen und z . T . auch ihre Mitgliedschaft in unserem Verein zurückgelegt und sind ausgetreten .
Am 8 . Dezember fanden Neuwahlen statt : Der Vereinsname wurde auf Veranlassung der Vereinspolizei „ Banater Schwaben Österreichs “ umbenannt .
Nachstehende Personen wurden für folgende Funktionen in den Vorstand gewählt :
Mag . Dr . Hans Dama - Bundesobmann , Julius Fikar - 1 . Obmann-Stvtr . und 2 . Kassier , Mathias Wanko - 2 . Obmann- Stvtr ., Peter Dettar - 1 . Kassier , Prof . Franz Urban - Kulturreferent , Lore Poiger - Sekretariat , Jakob Kindling - 1 . Kassenprüfer , Ing . Ernst Kickinger - 2 . Kassenprüfer , Peter Maurer - Musik / Unterhaltung , Heinrich Remmel - Ausschussmitglied ;
Bereichsvertreter : Dipl . -Ing . Gertrude Adam - Burgenland , Prof . Franz Urban - Niederösterreich , Franz Fett - Sbg , Tirol , Vbg , Josef Szarvas - Kärnten .
Nach wie vor findet - jeden zweiten Freitag im Monat ab 16 Uhr unser Heimabend im Vereinslokal im GASTHAUS EBNER , 1150 Wien , Neubaugürtel 33 , statt , bei dem unser Musikgestalter Peter Maurer für gute Laune bemüht ist .
Traditionsgemäß wurde mit dem Lied „ Stille Nacht , Heilige Nacht “ die Weihnachtsfeier eingeleitet . Es folgte eine Gedenkminute für all jene Mitglieder , die uns für immer verlassen haben .
Mitgliedsbeitrag
Unser Mitgliedsbeitrag von 12 Euro / Jahr bleibt auch weiterhin aufrecht . Wir ersuchen hiermit höflichst , den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2007 und eventuelle Rückstände mittels beigefügtem Erlagschein auf das PSK Nr . 1867.235 . überweisen zu wollen . Für Spenden danken wir im voraus herzlichst !
Im Namen des Vorstandes unseres Verbandes wünschen wir Ihnen und Ihren Angehörigen GESEGNETE WEIHNACHTEN , FROHE FEIERTAGE und alles Gute im NEUEN JAHR !
Deutsche in Frankreich - Eisass
Eisass , das Land der Dichter , Winzer und Filmemacher , hat eine reiche Volkskultur zu bieten . In dieser geschichtsträchtigen Region Frankreichs vermischen sich deutsche Sprache und Tradition mit der französischen . Das Elsässische ist ein alemannischer Dialekt , in dem noch heute viele Volkslieder und Gedichte Teil des gemeinsamen Brauchtums sind .
Sprichwörtlicher Reichtum
Der sprichwörtliche Reichtum des Eisass wurde von Dichtem wie Spöttern gleichermaßen besungen : “ Drei Schlösser auf einem Berg , drei Kirchen auf einem Kirchhof , drei Städt in einem Tal , hat ganz Elsaß überall .” Auf Elsässisch klänge das etwa so : Im Eisass isch guet läwe , des wisse alli Litt , denn doo gibt ’ s Feld un Räwe , sas eim ’ s Herz so erfreit .”, weiß ein altes elsässisches Volkslied zu berichten .
Wechselvolle Geschichte
Die wechselvolle Geschichte dieser Region wirkte schon immer anziehend auf Künstler und Literaten , die dort Anregungen für ihr Wirken suchten und fanden . Der junge Johann Wolfgang von Goethe verbrachte einige Zeit im Eisass und verliebte sich dort unsterblich in die schöne Friederike Brion , der er so manches Gedicht widmete .
Brauchtum und Tradition
Brauchtum und Tradition haben im Eisass einen besonderen Stellenwert . Besonders die elsässische Weihnacht ist Vielen ein Begriff : “ Weihnachten und das Eisass sind ein Liebespaar - sie sind füreinander be-stimmt ”, sagen die Elsässer . Sichtbarer Ausdruck dieser Liebesbeziehung sind die zahlreichen Weihnachtsmärkte , die alljährlich tausende von Besuchern in diese Region locken . Auch im Eisass gehen viele dieser Märkte mit der Zeit , werden bunter , lauter und kommerzieller . Doch immer noch verkörpern sie auch ein hohes Maß an Tradition und Brauchtum . Die Feste im Eisass beginnen mit dem ersten Adventswochenende und dauern bis zum Dreikönigsfest . Traditionen , die mit der Weihnachtszeit verbunden sind , werden im Eisass sehr gepflegt .
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Sonntagsblatt