SchollZ
Im Lehrerinterview: Frau Schmidt
Rahand und Muawi waren wieder einmal um keine Frage verlegen. Dieses Mal durfte Frau Schmidt den beiden Rede und
Antwort stehen.
SchollZ: Welche Fächer unterrichten Sie?
Frau Schmidt: Ich unterrichte Deutsch und Kunst.
SchollZ: Warum haben Sie sich für die Fächer Kunst
und Deutsch entschieden ?
Frau Schmidt: Kunstlehrerin wollte ich schon seit
der 9. Klasse werden, weil ich denke, dass es wichtig
ist, dass jeder von uns lernt mit Bildern umzugehen.
Für Deutsch gilt eigentlich das gleiche: Ich finde es
spannend mit der Sprache zu experimentieren.
SchollZ: Was war Ihr Traumberuf, als sie ein Kind
waren?
Frau Schmidt: Ich wol lte damals Modedesignerin
werden.
SchollZ: Wer war Ihr Vorbild in ihrer Kindheit ?
Frau Schmidt: Pippi Langstrumpf, weil sie nicht
immer das macht, was man von ihr erwartet
SchollZ: Was sind Ihre Hobbys?
Frau Schmidt: Meine Hobbys sind mit meinem Hund
spazieren gehen, meine Meerschweinchen füttern
und deren Käfig säubern. Außerdem koche ich sehr
gern und ich gehe gern ins Theater.
SchollZ: Kann Ihr Hund ein Kunststück was sie ihm
beigebracht haben?
Frau Schmidt: Ja, er springt mir auf den Schoß,
wenn ich dazu auffordere.
SchollZ: Lesen Sie Bücher ?
Frau Schmidt: Bücher lese ich sehr gerne.
SchollZ: Welches ist Ihr Lieblingsbuch ?
Frau Schmidt: „Lob des Schattens“ von Jun'ichiro
Tanzaki .
SchollZ: Können Sie gut kochen ?
Frau Schmidt: Ja, ich denke schon. Mir selbst
schmeckt es meistens.
SchollZ: Was ist Ihre Lieblingsmusik ?
Frau Schmidt: Ich höre unterschiedliche Musik. Ich
höre aber meistens Jazz, Electronic und türkischen
Pop … Meine Lieblingsband ist „Wir sind Helden“
SchollZ: Wer ist Ihr Lieblingskünstler ?
Frau Schmidt: Das schweizer Künstlerpaar Peter
Fischli und David Weiss.
SchollZ: Wenn Sie ein berühmter Künstler wären,
wer würden Sie gerne sein ?
Frau Schmidt: Ich würde gern ein weiblicher
Picasso sein.
SchollZ: Wie finden Sie denn die Nanas in
Hannover ?
Frau Schmidt: Ich finde sie ganz interessant,
besonders weil sie draußen stehen und Bezug zu
ihrer Umwelt aufnehmen.
SchollZ: Wenn Sie Direktorin für einen Tag wären,
was würden sie tun ?
Frau Schmidt: Ich würde mehr Ausstellungsfläche
für die Kunstwerke der Schüler einrichten.
SchollZ: Was macht für Sie einen Lieblingsschüler
aus ?
Frau Schmidt: Ich finde es nicht gut
Lieblingsschüler zu haben bzw. ich möchte keinen
haben, weil mir wichtiger ist, dass Schüler ihre
eigene Meinung aussprechen und mir auch
widersprechen. Nichtsdestotrotz schätze ich Schüler,
die engagiert sind und respektvoll miteinander
umgehen.
SchollZ: Was halten Sie von dem Klopapier-
Regelung ?
Frau Schmidt: Ich finde sie gut, weil sie hoffentlich
eine Diskussion unter den Schülern auslöst und die
Verantwortlichen sich Gedanken darüber machen,
wie man mit öffentlichen Räumen umgehen sollte.
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