größer die Abdeckung in
Hannover ist, desto
aufmerksamer werden die Leute
auch auf den Laden.
Kaufen Sie selbst auch hier
ein?
Also ich kaufe natürlich auch
hier ein, aber es gibt ab und an
auch mal Sachen, die man hier
einfach noch nicht bekommen
kann. Ich esse zum Beispiel
auch gerne mal Chips und die
kann man unverpackt nun mal
leider nicht kaufen. Deswegen
gönne ich mir solche Dinge
dann vielleicht so einmal im
Monat. Da gehe ich dann aber
auch zu einem Bio-Laden und
kauf mir da eine Tüte. Aber
sonst versuche ich
selbstverständlich, so viel wie
möglich unverpackt von hier zu
bekommen. In anderen Läden
gehe ich eigentlich nur noch
sehr selten einkaufen.
Finden Sie, dass man ein
besseres Gefühl hat, wenn
man hier anstatt im
Supermarkt einkauft?
Auf jeden Fall. Also ich merke
das zum Beispiel total daran,
wie wenig Müll ich mittlerweile
zu Hause habe. Das ist erst
einmal schön, weil ich den Müll
dann nicht runterbringen muss.
Ich wohne nämlich im 4. Stock,
da ist das auf Dauer ein
bisschen nervig (lacht). Und so
etwas habe ich jetzt kaum
noch. Das Einkaufen hier ist
außerdem auch ganz anders
vom Gefühl her. Es ist einfach
nicht so stressig wie in einem
normalen Supermarkt und man
hat noch nette Gespräche und
Kontakt zu anderen Kunden
und den Verkäufern.
Das stimmt. Vielen Dank,
dass Sie sich die Zeit für uns
genommen und unsere
Fragen alle so ausführlich
beantwortet haben.
Gerne. Kein Problem. Es ist
schön, wenn sich auch junge
Leute für den Laden
interessieren.
Klimawandel: Was können wir tun?
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