Also, erstens finde ich, dass es
keine Auswirkung auf meine Kinder
haben darf, weil meine Kinder nicht
die Kinder eines Ministers sind,
sondern die von einem ganz
normalen Vater, wie von ganz vielen
anderen auch. Außerdem lege ich
außerordentlich großen Wert darauf,
dass das auch so bleibt und dass
sie dadurch keine Sonderrolle
erhalten - weder in die eine, noch in
die andere Richtung. Von daher
beantworte ich die Frage über die
Schulbildung meiner Kinder
persönlich nicht, weil ich auch dafür
bin, meine dienstliche Arbeit sehr
strikt von dem, was wir privat
machen, fernzuhalten. Dazu gehört
zum Beispiel auch, dass ich
persönliche Auftritte niemals mit
meiner Familie mache. Aber
selbstverständlich ist es gut, wenn
man eigene Kinder in
unterschiedlichen Stellen des
Bildungswesens hat, weil das einen
besonderen Einblick vermittelt.
Schädlich ist das auf keinen Fall,
gelegentlich eher hilfreich. Aber eine
Kleinigkeit verrate ich noch: Wenn
ich zu Hause bin, unterhalte ich mich
mit meinen Kindern nur ganz selten
über Politik.
Die zweite Schülerpressekonferenz
fand erneut im Niedersächsischen
Landtag in Hannover statt.
Outside
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