SchollZ SchollZ 12/2019 (Ausgabe 23) | Page 29

Also, erstens finde ich, dass es keine Auswirkung auf meine Kinder haben darf, weil meine Kinder nicht die Kinder eines Ministers sind, sondern die von einem ganz normalen Vater, wie von ganz vielen anderen auch. Außerdem lege ich außerordentlich großen Wert darauf, dass das auch so bleibt und dass sie dadurch keine Sonderrolle erhalten - weder in die eine, noch in die andere Richtung. Von daher beantworte ich die Frage über die Schulbildung meiner Kinder persönlich nicht, weil ich auch dafür bin, meine dienstliche Arbeit sehr strikt von dem, was wir privat machen, fernzuhalten. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass ich persönliche Auftritte niemals mit meiner Familie mache. Aber selbstverständlich ist es gut, wenn man eigene Kinder in unterschiedlichen Stellen des Bildungswesens hat, weil das einen besonderen Einblick vermittelt. Schädlich ist das auf keinen Fall, gelegentlich eher hilfreich. Aber eine Kleinigkeit verrate ich noch: Wenn ich zu Hause bin, unterhalte ich mich mit meinen Kindern nur ganz selten über Politik. Die zweite Schülerpressekonferenz fand erneut im Niedersächsischen Landtag in Hannover statt. Outside 29