SchollZ SchollZ 12/2012 (Ausgabe 5) | Page 6

c SchollZ That's so awesome! 15 Schüler verbrachten erlebnissreiche Wochen an der North-Allegheny-High-School in Pittsburgh/Pennsylvania vom 05.10-25.10.2012 V ON D URHAT C OCKNEZ , S INA S CHITT UND N ICOLAS E RDAL Drei Wochen in die USA. - Und das alles ohne Eltern. Wer will das nicht? Nur 1 5 von uns durften mit. Mit Spannung erwarteten wir, ob wir zu den dieser kleinen Gruppen, aber überglücklichen Gruppe zählen durften. Im Frühjahr 201 2 kam endlich die langersehnte Botschaft: wir dürfen am USA-Austausch nach Pittsburgh im Herbst 201 2 teilnehmen! Es war so awesome, dass wir dabei sein werden. Nach den Osterferien haben wir uns dann in der USA-AG, geleitet von Frau Wiegand und Frau Zawodny, mit lustigen Simulationen und Rollenspielen aber auch mit dem endlosen Ausfüllen von Formularen auf die große Reise vorbereitet. Am Freitag, dem 05. Oktober 201 2, war es endlich so weit! Völlig übermüdet, da kaum einer von uns in der letzten Nacht schlafen konnte, trafen wir uns um 6 Uhr morgens am Flughafen. Beim Verabschieden kullerten bei unseren Eltern die Tränen, wir allerdings freuten uns tierisch auf den Austausch und waren furchtbar aufgeregt, auf das, was uns erwarten würde, sodass für Tränen gar kein Platz war. Nachdem wir den Duty-Free Shop leergekauft und mit Süßigkeit eingedeckt waren, um dem furchtbaren Flugzeugessen zu entkommen, ging es auch schon los. Nach einem 1 0-stündigen Flug kamen wir endlich in Pittsburgh an. Nur noch ein paar Schritte trennten uns von unseren Gastfamilien. Wir waren alle so aufgeregt, unsere neuen Familien endlich kennen zu lernen. Tausend Fragen schwirrten uns durch den Kopf: „Werden sie mich mögen?“ „Werde ich sie sie überhaupt verstehen?“ Doch unsere Sorgen waren unberechtigt. Wir wurden am Flughafen von Pittsburgh herzlichst von unseren Austauschschülern/innen und ihren Eltern empfangen. Wir hatten uns so oft über diese Fahrt vom Flughafen nach Hause unterhalten. Wir würden übermüdet sein und uns nach einem Bett und einer heißen Dusche sehnen. Doch musste wir dieses erst einmal erreichen. Zwischen uns lag eine lange Autofahrt und die englische Sprache. Am Anfang war es noch etwas komisch, nur Englisch sprechen zu können, aber daran gewöhnten wir uns zu unserer Verwunderung schneller als erwartet. Zur Eingewöhnung war uns ein wegen des Columbus- Feiertages verlängertes Wochenende gegönnt, welches wir nutzten, um unsere Familien kennenzulernen und uns in Pittsburgh einzuleben. Natürlich stand Shoppen in der Mall auf dem Programm oder wir guckten Kinofilme, die es in Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht gab. Während des ersten Wochenendes war jeder in seiner Gastfamilie auf sich allein gestellt. Man lebte plötzlich auf einem anderen Kontinent, in einer fremden Familie und sprach den ganzen Tag nur Englisch. Das war schon eine ziemliche Umstellung. Aber alle Familien waren sehr nett und haben uns alle herzlich aufgenommen, sodass sich die Aufregung schnell legte und man sich von Anfang an wie zu Hause fühlte. Unsere Gastfamilien haben am c c Enter Tig Coun North Al Senior c c