Farewell war innnerlich verängs gt,
doch er sagte gleichgül g: „Du bist
da, das reicht mir vollkommen aus.
Wir beginnen jetzt mit unserer
Vorlesung. Unser Projekt für dieses
Semester werden die
Grenzwissenscha en sein."
„Das ha en wir doch schon letzes
Jahr", sagte Lisa mit leicht
en äuschter S mme. Der Professor
runzelte die S rn. „Ach ja, ich bin ja
etwas vergesslich. Aber da die
Grenzwissenscha en so weit
gefächert sind, haben wir das Thema
nur ganz leicht angeschni en. Der
Bruchteil eines Bruchteils. Der Krümel
eines Krümels eines Kekses."
„Das Eigelb eines Eis in einer
kinogroßen Schokoladentafel?"
„Wer hat das gesagt?", fragte der
Professor verwundert.
„Ich!", sagte jemand, dessen S mme
aus der Richtung der Schreib sche
kam. Dort stand....niemand. Der
Professor schri voran und schaute
den Gang auf und ab. „Wo sind sie?"
„Hier unten!", sagte die S mme, wo
nun erkennbar war, dass diese aus
dem Boden stammte. Der Professor
schaute nach unten, doch dort war
niemand.
„Ich werde doch nicht schizophren.
Ihr hört das doch auch, oder?",
erwiderte Farewell leicht beunruhigt.
Doch Jong‐Hyun beteuerte: „Nein
Professor, wir hören sie auch."
„Das will ich auch meinen. Ich bin
wirklich real! Wie könnt ihr es wagen,
mich als Einbildung zu bezeichnen!?"
Nun fing Yoon‐Ji auch an, sich an dem
Gespräch zu beteiligen: „Professor,
auf dem Boden gegenügber von
Ihnen... er flackert. Flacker. Flacker.
Flacker.", sagte sie melancholisch.
Sämtliche Blicke wandten sich zu
besagter Stelle um.
Tatsächlich. Dort war eine weibliche
Gestalt zu erkennen, die das
Aussehen eines Menschen ha e.
Doch sie war durch eine Art Fenster
im Boden vor den Anwesenden des
Universitätssaals getrennt. Die
Studenten tuschelten voller Aufruhr.
Sie fing erneut an zu sprechen:
„Guten Tag. Wenn wir bi e gesi et
unser Gespräch for ühren könnten?
Es empfiehlt sich, dass immer nur
einer von ihnen redet." Der Professor
und die Studenten waren schockiert
und fasziniert zugleich. Jemand
sprach zu ihnen. Durch den Boden! Es
war wie eine Szene aus einem
Science‐Fic on Film. Die weibliche
Gestalt fuhr fort: „Es lässt sich alles
logisch erklären. Ich bin auch ein
Mensch wie ihr, aus einem
Paralleluniversum und der Grund,
warum ich hier bin, ist, dass ich eure
Hilfe benö ge."
Jong‐Hyun erwiderte darauf: „I‐Ich
glaube, Sie kommen mir bekannt vor.
Kann es sein, dass ich Sie auf meiner
Reise „nach drüben" getroffen
habe?"
„Vermutlich hast du meine Variante
aus diesem Universum getroffen.
Feevee"
„Warum Feevee?"
„Ich bin Eevee. Wir nennen die Eevee
aus diesem Universum Feevee. Dies
steht für falsche Eevee, da sie zu
unseren Gegenspielern gehören.
Zurück zum Anlass meines
Erscheinens. Ich benö ge eure Hilfe.
Dringend!"
„Wobei?", fragte Jong‐Hyun, der seit
dem Zusammentreffen der Truppe
der Redner und Representant war.
„Es ist etwas in meiner Welt passiert.
Eine furchtbare Bedrohung ist über
uns gekommen und wenn ihr uns
nicht hel , werden nicht nur wir,
sondern auch ihr untergehen."
Die Atmosphäre im Raum verdüsterte
sich und die S mmung wurde immer
trockener. Die aufgeregten Studenten
wurden von Angst gepackt. Min‐Min
sah die Lücke und fragte Eevee: „Sie
sagten „wir". Sind damit Sie und Ihre
Alliierten gemeint?"
Eevee fuhr fort: „Natürlich. Ich
benö ge nur Sie. Die Anderen
können gehen."
Professor Farewell, der sich zuvor
wieder gesetzt ha e, erhob sich
erneut und rief mit lauter S mme:
„Sehr geehrte Studen nnen und
Studenten. Sie sind hiermit offiziell
von dieser Lesung befreit." Die
Studenten packten ihre Bücher ein
und verschwanden, noch geschockt
von den jüngsten Ereignissen, durch
die Tür.
Eevee begann erneut: „Nun sind die
Hindernisse aus dem Weg geräumt.
Wenn Sie mir helfen wollen, dann
steigen Sie durch das Portal zu mir.
Wenn nicht, werden wir alle
sterben."
Sollten der Professor und die anderen
der Bi e Folge leisten oder sie
ablehnen? Wie auch immer sie sich
entscheiden werden, beide Op onen
sind und bleiben lebensgefährlich...
To be con nued...
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