's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Sommer 2019 - 03/19 | Page 12

´s Dorfblattl Haiming Wohn- und Pflegeheim Haiming feiert zehnjähriges Bestehen Herzliche Feier mit Segnung zum Jubiläum S eit einem Jahrzehnt befin- den sich in den Gemeinden Oetz und Haiming zwei Sene- Cura Sozialzentren. Die beiden Häuser stehen für hohe Qualität bei Pflege und Betreuung und sind gemütliches Zuhause von rund 84 Seniorinnen und Seni- oren aus der Region. Das zehn- jährige Bestandsjubiläum feierte das SeneCura-Team vor kurzem bei einem bunten Fest mit zahl- reichen Gästen, darunter auch die Standortbürgermeister Josef Leitner (Haiming) und Ing. Hans- jörg Falkner (Oetz). Im Jahr 2009 zogen die ersten Seniorinnen und Senioren in die neu eröffneten Sozialzentren Oetz und Haiming – mit einem abwechslungsreichen Freizeit- programm, einer Küche, die sai- sonale und regionale Zutaten als schmackhafte Gerichte frisch auf den Teller zaubert und alters- gerechten Fitnessprogrammen. Über 80 Tiroler/innen der Region entschieden sich schnell, in eines der beiden modern, aber doch gemütlich eingerichteten Häuser zu ziehen. Viel Lob für die Orte der Begeg- nung Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg schickte mittels Videobotschaft Grüße und Glückwünsche, Mag. Jakob Wolf nahm als Vertreter der Tiroler Landesregierung an den Feierlichkeiten teil. Beide Häuser befinden sich in ruhiger Lage, sind aber doch zentral gelegen und gut angebunden. „Das So- zialzentrum mitten im Ortskern Haimings ist ein Treffpunkt der Generationen und gehört mitt- lerweile zu unserem Gemeinde- leben fix dazu. Ich freue mich, dass wir der älteren Generation in unserer Region so eine gute Versorgung bieten können“, so Bürgermeister Josef Leitner in seiner Eröffnungsrede. Geschenke für zehn Jahre En- gagement Viele Mitarbeiter/innen sind seit der ersten Stunde in einem der beiden Häuser tätig. Als Ge- schenk für ihre langjährige Ver- bundenheit und ihr tatkräftiges Engagement wurden ihnen bei der launigen Feier eine Urkun- de, Blumen sowie Prosecco und Pralinen überreicht. Auch die Bewohner/innen, die bereits seit 2009 im SeneCura Sozialzentrum Oetz oder Haiming leben, und die ehrenamtlichen Mitarbeiter/ innen, die den Alltag zusätzlich bereichern, wurden mit einer Dankeskarte und Blumen über- rascht. Nach dem offiziellen Fest- akt in Haiming, bei der Pfarrer Mag. Volodymyr Voloshyn das Haus segnete und ein Chor mu- sikbegeisterter Bewohner/innen sein Können unter Beweis stellte, ging es weiter nach Oetz. Mensch im Mittelpunkt Die zahlreichen Gäste hatten die Möglichkeit, beide Häuser zu besichtigen und sich ein Bild von dem vielfältigen Betreuung- sangebot vor Ort zu machen. „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir versuchen, auf alle Bedürfnisse einzugehen und mit gemeinsamen Aktivitäten viel Lebensfreude zu wecken“, so Karlheinz Koch, Leiter der beiden Häuser. „Ich freue mich, dass die ersten zehn Jahre so erfolgreich verlaufen sind und blicke schon voller Freude und Zuversicht auf viele kommende Jahre mit tollen Projekten“, resümiert Koch und lobte dabei auch nochmals seine engagierten Mitarbeiter/innen, die den größten Anteil zum Er- folg beigetragen haben. (Text: Lisa Kolb; Foto: Senecura) Die 10-Jahr-Feier der beiden SeneCura Sozialzentren war ein voller Erfolg. Rund um´s Haus Gartentipps für den Sommer Summende Zeiten für Bienen Rosen feiern wieder Hochzeit. Je nach Sorte freuen sich Bienen und auch andere Insekten über blühende Rosen. Doch was macht eine Rose zum Bienenliebling? Blütenaufbau, Farbe und Duft sind mitentscheidend für emsiges Treiben zahlreicher Insekten. Bienen fliegen hauptsächlich ungefüllte bzw. halbgefüllte Blüten an. Wichtig ist, dass große Staubgefäße in der Mitte vorhanden sind, denn diese ent- halten Pollen und manche auch Nektar. Bevorzugt werden meist gelbe Blüten und ob Bienen angelockt werden, entscheidet auch der Duft – je duftender umso besser. Um das Bienenrosenbeet abzurunden, empfehle ich Glockenblumen, Salbei und auch den klassischen Lavendel. Blütenpracht für schattige Balkone An heißen Sommertagen ist ein schattiger Balkon oder ein schattiges Platzerl auf der Terrasse der richtige Rückzugsort. Noch schöner wirkt dieser mit blühenden Pflanzen – hier ist die richtige Auswahl entschei- dend. Klassische Dauerblüher wie Fuchsie, Begonie und das Fleißige Lieschen kann ich für schattige Standorte bestens empfehlen. Für den halbschattigen Bereich eignen sich Hängeverbenen oder Elfensporn – durch die hängende Wuchsform eignen sich diese auch als Ampel- pflanzen. Aufrecht wachsen dagegen Vanilleblumen, die ähnlich wie Fuchsien auch als Stämmchen gezogen werden und mit der richtigen Unterbepflanzung zur Augenweide werden. (Text und Foto: Ing. Josef Norz, BSc, Blumenwelt Norz - Tichoff) Seite 12 Sommer 2019