´s Dorfblattl Haiming
Wohn- und Pflegeheim Haiming feiert zehnjähriges Bestehen
Herzliche Feier mit Segnung zum Jubiläum
S
eit einem Jahrzehnt befin-
den sich in den Gemeinden
Oetz und Haiming zwei Sene-
Cura Sozialzentren. Die beiden
Häuser stehen für hohe Qualität
bei Pflege und Betreuung und
sind gemütliches Zuhause von
rund 84 Seniorinnen und Seni-
oren aus der Region. Das zehn-
jährige Bestandsjubiläum feierte
das SeneCura-Team vor kurzem
bei einem bunten Fest mit zahl-
reichen Gästen, darunter auch
die Standortbürgermeister Josef
Leitner (Haiming) und Ing. Hans-
jörg Falkner (Oetz).
Im Jahr 2009 zogen die ersten
Seniorinnen und Senioren in die
neu eröffneten Sozialzentren
Oetz und Haiming – mit einem
abwechslungsreichen Freizeit-
programm, einer Küche, die sai-
sonale und regionale Zutaten
als schmackhafte Gerichte frisch
auf den Teller zaubert und alters-
gerechten Fitnessprogrammen.
Über 80 Tiroler/innen der Region
entschieden sich schnell, in eines
der beiden modern, aber doch
gemütlich eingerichteten Häuser
zu ziehen.
Viel Lob für die Orte der Begeg-
nung
Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg
schickte mittels Videobotschaft
Grüße und Glückwünsche, Mag.
Jakob Wolf nahm als Vertreter der
Tiroler Landesregierung an den
Feierlichkeiten teil. Beide Häuser
befinden sich in ruhiger Lage,
sind aber doch zentral gelegen
und gut angebunden. „Das So-
zialzentrum mitten im Ortskern
Haimings ist ein Treffpunkt der
Generationen und gehört mitt-
lerweile zu unserem Gemeinde-
leben fix dazu. Ich freue mich,
dass wir der älteren Generation
in unserer Region so eine gute
Versorgung bieten können“, so
Bürgermeister Josef Leitner in
seiner Eröffnungsrede.
Geschenke für zehn Jahre En-
gagement
Viele Mitarbeiter/innen sind
seit der ersten Stunde in einem
der beiden Häuser tätig. Als Ge-
schenk für ihre langjährige Ver-
bundenheit und ihr tatkräftiges
Engagement wurden ihnen bei
der launigen Feier eine Urkun-
de, Blumen sowie Prosecco und
Pralinen überreicht. Auch die
Bewohner/innen, die bereits seit
2009 im SeneCura Sozialzentrum
Oetz oder Haiming leben, und
die ehrenamtlichen Mitarbeiter/
innen, die den Alltag zusätzlich
bereichern, wurden mit einer
Dankeskarte und Blumen über-
rascht. Nach dem offiziellen Fest-
akt in Haiming, bei der Pfarrer
Mag. Volodymyr Voloshyn das
Haus segnete und ein Chor mu-
sikbegeisterter Bewohner/innen
sein Können unter Beweis stellte,
ging es weiter nach Oetz.
Mensch im Mittelpunkt
Die zahlreichen Gäste hatten
die Möglichkeit, beide Häuser
zu besichtigen und sich ein Bild
von dem vielfältigen Betreuung-
sangebot vor Ort zu machen.
„Bei uns steht der Mensch im
Mittelpunkt. Wir versuchen, auf
alle Bedürfnisse einzugehen und
mit gemeinsamen Aktivitäten
viel Lebensfreude zu wecken“, so
Karlheinz Koch, Leiter der beiden
Häuser. „Ich freue mich, dass die
ersten zehn Jahre so erfolgreich
verlaufen sind und blicke schon
voller Freude und Zuversicht auf
viele kommende Jahre mit tollen
Projekten“, resümiert Koch und
lobte dabei auch nochmals seine
engagierten Mitarbeiter/innen,
die den größten Anteil zum Er-
folg beigetragen haben.
(Text: Lisa Kolb; Foto: Senecura)
Die 10-Jahr-Feier der beiden SeneCura Sozialzentren war ein voller Erfolg.
Rund um´s Haus
Gartentipps für den Sommer
Summende Zeiten für Bienen
Rosen feiern wieder Hochzeit. Je nach Sorte freuen sich Bienen und auch andere Insekten über blühende Rosen. Doch was macht eine
Rose zum Bienenliebling? Blütenaufbau, Farbe und Duft sind mitentscheidend für emsiges Treiben zahlreicher Insekten. Bienen fliegen
hauptsächlich ungefüllte bzw. halbgefüllte Blüten an. Wichtig ist, dass große Staubgefäße in der Mitte vorhanden sind, denn diese ent-
halten Pollen und manche auch Nektar. Bevorzugt werden meist gelbe Blüten und ob Bienen angelockt werden, entscheidet auch der
Duft – je duftender umso besser. Um das Bienenrosenbeet abzurunden, empfehle ich Glockenblumen, Salbei und auch den klassischen
Lavendel.
Blütenpracht für schattige Balkone
An heißen Sommertagen ist ein schattiger Balkon oder ein schattiges
Platzerl auf der Terrasse der richtige Rückzugsort. Noch schöner wirkt
dieser mit blühenden Pflanzen – hier ist die richtige Auswahl entschei-
dend. Klassische Dauerblüher wie Fuchsie, Begonie und das Fleißige
Lieschen kann ich für schattige Standorte bestens empfehlen. Für den
halbschattigen Bereich eignen sich Hängeverbenen oder Elfensporn
– durch die hängende Wuchsform eignen sich diese auch als Ampel-
pflanzen. Aufrecht wachsen dagegen Vanilleblumen, die ähnlich wie
Fuchsien auch als Stämmchen gezogen werden und mit der richtigen
Unterbepflanzung zur Augenweide werden.
(Text und Foto: Ing. Josef Norz, BSc, Blumenwelt Norz - Tichoff)
Seite 12
Sommer 2019