's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Frühjahr 2019 - 02/19 | Page 4

´s Dorfblattl Haiming Gemeinderats-Kiebitz Aus dem Gemeinderat S itzung vom 7.03.2019 1. Die Niederschrift zur Gemeinderatssitzung vom 15.12.2018 wurde einstimmig zur Kenntnis genommen. 2. Das in Absprache mit dem Land erstellte örtliche Raum- ordnungskonzept liegt vor und wird in einer Bürgerversammlung (Anm.d.Red.: fand am 21.3.2019 im Oberlandsaal statt) vorge- stellt. Es gibt die Möglichkeit zur Einsicht- und Stellungnahme durch Bürgerinnen und Bürger. Diese werden im Anschluss be- arbeitet und eventuell eingear- beitet. Dann wird dieses Konzept erneut im Land vorgelegt und anschließend im Gemeinderat für die kommenden zehn Jahre beschlossen. Der Auflage wurde einstimmig zugestimmt. 3. Die Grundverkaufsbedin- gungen für Gemeindegründe wurden dahingehend geändert, dass ein Gemeindebürger, der den Grund nicht mehr benötigt und wieder zurückgibt, die Diffe- renz zum aktuellen Preis (derzeit 90 €/m2) ersetzen muss. 4. Im Bereich des Grundstückes von Stefan Zeni in der Wasser- talstraße wurde ein Bebauungs- plan erlassen, sodass der Grund- stücksbesitzer einen Zubau bis zur Grundstücksgrenze errichten kann. 5. Die Aufhebung des Gemeinde- ratsbeschlusses vom 12.07.2018 und die Erlassung eines Bebau- ungsplanes in Schlierenzau im Bereich der Grundparzellen 2212, 2215, 2216, 2224, 2225, 2245, 2248, 2249 und 2244/2 wurde beschlossen. 6. Den Grundstücksübertra- gungen an das Land Tirol für die Bushaltestelle im Bereich Holz- hof Tinzl wurde einstimmig zu- gestimmt. 7. Die Pachtverträge mit den be- stehenden vier Pächtern der Ta- xistandplätze in Ötztal Bahnhof Seite 4 wurden verlängert. 8. Dem Flächentausch im Sied- lungsgebiet Winkling zur Errich- tung einer Zufahrtsstraße wurde einstimmig zugestimmt. 9. Der Abänderung des Ge- meinderatsbeschlusses vom 15.12.2018 betreffend des Kaufes von Holz- und Streunutzungs- rechten von der Gp. 3211/17 auf die Gp.3211/16 wurde einstimmig zugestimmt. 10. Die Beschlussfassung zum Grundtausch mit der röm.-kath. Kirche wurde vertagt und an den Bauausschuss delegiert. 11. Die Gemeinde verzichtet zugunsten von Ramona Strigls Partner Patrick Grießer auf das Vorkaufsrecht. 12. Dem Verkauf einer Fläche von 215 m 2 westlich des eigenen Grundstückes zu den üblichen Bedingungen an Jennifer Khoury wurde zugestimmt. 13. Dem Antrag von Klaudia und Klaus Stigger um Verlängerung der Pacht für einen Parkplatz in der Forchetsiedlung in der Höhe des Anerkennungszinses wurde stattgegeben. Solche Pachtver- träge sollen in Zukunft nur mehr für ein Jahr abgeschlossen wer- den. 14. Auch Josef Nagls Antrag um die Verlängerung der pacht- weisen Überlassung eines Park- platzes in der Forchetsiedlung zum Anerkennungszins wurde stattgegeben. 15. Der Substanzverwalter der Gemeindegutagrargemeinschaft Ochsengarten Hubert Leitner be- richtet, dass die vorgeschriebene Holzschlagmenge in der Vergan- genheit zu groß war und diese von der Behörde nun von 1015 m3 auf 690 m3 reduziert wurde, was ihm sehr sinnvoll erscheint. Daraus ergibt sich eine Reduktion im Holzverkauf von rund 20.000€. Die Vollversammlung der Agrar- gemeinschaft hat bereits zuge- stimmt. Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis und erteilte seine Zustimmung zur Reduktion des Hiebsatzes. Weiters berichtet Hubert Leitner über Probleme bezüglich der kleinen Bauaushubdeponie in Ochsengarten, die beim Ausbau der Kühtaier Straße 1986 ange- legt und genehmigt wurde. Die- se Genehmigung lief 2001 aus, was aber übersehen wurde und so deponierten die Häuslbauer weiterhin. Im Herbst 2018 kam es zur Anzeige und nun werden Lösungsvorschläge erarbeitet. Am sinnvollsten erscheint eine Sanierung mit Aufforstung aber die Problematik wurde dem Bau- ausschuss zur Bearbeitung über- geben. 16. Der Vertrag bezüglich Regio- taxi über den Haimingerberg auf das Sattele lief Ende 2018 aus und soll verlängert werden. Die Kosten belaufen sich pro Jahr auf rund 37.000 €, davon über- nimmt die Gemeinde etwa 7.000 €, den Rest bezahlen der VVT, die Bergbahnen, der TVB Ötztal und das Hotel Ferienschlössl. Der Verlängerung wurde durch den Gemeinderat zugestimmt, eine Einstiegsstelle in Ötztal Bahnhof wurde angeregt. 17. Anträge, Anfragen, Allfälliges: a) Bgm. Leitner berichtet, dass der Budget-Entwurf vorliegt und am 27. März in der Gemeinderatssit- zung zur Beschlussfassung vor- gelegt wird. b) Die Kirchenrenovierung in Hai- mingerberg wird mit 350.000€ veranschlagt und der Bgm. stellt den Antrag, dass die Gemeinde wie üblich 50 Prozent der Kosten übernimmt, was einstimmig an- genommen wurde. c) Der Bgm. berichtet, dass Hans Jöchler, wie vor vielen Jahren vereinbart, ein Nutzungsrecht am Kuppenweg gegen ein Bau- grundstück im Bereich Winkling tauschen möchte. Er muss jedoch das Nutzungsrecht in diesem Be- Frühjahr 2019 reich mit 30 €/m2 ablösen. Dem Antrag wurde einstimmig zuge- stimmt. d) Der Mietvertrag mit Beate Hofmann, die im VS-Gebäude in Haimingerberg wohnt wurde um drei Jahre verlängert. e) GRin Annemarie Gritsch stellt eine Anfrage bezüglich des Ver- handlungsstandes mit der TIWAG bei den Westtiroler Häusern in Ötztal Bahnhof. Laut Antwort des Bgm. herrsche hier aktuell Stillstand. f) GR Stephan Kuprian stellt eine Anfrage, wie es mit dem Forde- rungskatalog bezüglich des ge- planten Skigebietszusammen- schlusses weitergehe. Bgm. Leit- ner meint, dass das noch länger dauern werde. g) GR Rudi Wammes möchte wis- sen, wie es bezüglich der Haimin- ger Alm aussehe. Bgm. Leitner er- klärte, dass eine Sanierung sehr kostenintensiv sei und man für heuer die gleiche Lösung wie im letzten Jahr anstrebe. h) Andreas Nagele tritt vom Kauf des Gewerbegrundstückes zu- rück und die Gemeinde ist nun Nachbar von Florian Praxmarer, der gerne auf die Grundgrenze bauen möchte. Das angespro- chene halbe Gewerbegrundstück steht wieder zum Verkauf durch die Gemeinde. S itzung vom 28. März 2019 1. Die Niederschrift zur Ge- meinderatssitzung vom 7. März 2019 wurde einstimmig zur Kenntnis genommen. 2. Die Kassaprüfung vom 17.12.2018 durch den Überprü- fungsausschuss ergab, dass die Kritikpunkte von der vorherigen Prüfung sehr gut bearbeitet wur- den. 3. Das Budget konnte durch die lange Erkrankung von Irene Zoller erst spät erstellt werden, da sich Daniel Kopp erst in die Materie einarbeiten musste. Nach einigen Korrekturen im Entwurf werden nun im ordentlichen Haushalt 15